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Ökostrom: Prämienmodell führt zu Mitnahmeeffekten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Essen - Produzenten von Ökostrom haben die Wahl: Entweder sie speisen ihren Strom zu festen EEG-Konditionen ins Netz ein oder sie wählen das Prämienmodell, bei dem höhere Renditen locken. Der Zusatzbonus spült Millionen in die Kassen der Ökostromerzeuger. Die Leidtragenden seien aber die Verbraucher, erklärte Fritz Vahrenholt, Vorstandschef von RWE Innogy, am Dienstag in Essen.

Bislang haben Erzeuger ihren grünen Strom meist zu festen Konditionen nach dem Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) an die Netzgesellschaften abgegeben, die ihn - gesetzlich verpflichtet - über die Strombörse vermarkten. Die Einnahmen kommen auf ein gemeinsames EEG-Konto aller Netzbetreiber. Die Netzbetreiber bekommen nur ihren Aufwand für die Vermarktung erstattet. Die Erzeuger bekommen im Fall von landgebundenen Windkraftanlagen nach dem EEG ca. 9 Cent pro Kilowattstunde. Strom aus Photovoltaik vom Hausdach wird mit rund 24,43 Cent vergütet. Für Wind aus Anlagen im Meer gibt es rund 15 Cent, für Freianlagen mit Photovoltaik ca. 9,5 bis 14 Cent.

Nach dem neuen Marktmodell kann der Erzeuger seinen grünen Strom an der Börsen direkt vermarkten, ohne die Netzgesellschaft einzuschalten. Wenn der Börsenpreis unter der Vergütung aus dem EEG liegt, und das ist fast immer so, bekommt er die Differenz aus dem EEG-Topf erstattet. Dazu erhält er zum Beispiel für die Selbstvermarktung über die Börse einen Sonderbonus. Für Windenergie beispielsweise 1,2 Cent je Kilowattstunde.

Der Erzeuger könne nach diesem Modell finanziell nicht verlieren, so RWE. Allein beim Windstrom schätzt RWE die Mehreinnahmen für die Erzeuger auf 500 Millionen Euro in diesem Jahr, die über den Bonus zusammenkommen. Bezahlen müsse das der Verbraucher.

"Wir nehmen die Prämie natürlich gerne mit", sagte am Dienstag Fritz Vahrenholt, Chef von RWE Innogy (Essen), kritisierte das Modell aber. Volkswirtschaftlich sei das Modell aber bedenklich.