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Moskauer Geheimdienst ermittelt wegen Spionage bei Ölkonzern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Moskau (dpa) - Nach der Durchsuchung der Moskauer Firmenzentrale des britisch-russischen Ölkonzerns TNK-BP hat der Geheimdienst FSB zwei Verdächtige der Industriespionage beschuldigt. Ein Mitarbeiter von TNK-BP und dessen Bruder hätten Geschäftsgeheimnisse an ausländische Öl- und Gasunternehmen weitergegeben, teilte der Geheimdienst nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau mit. Durch die Weitergabe der Informationen seien russische Wettbewerber benachteiligt worden. TNK-BP steht seit langem im Visier russischer Behörden. Die Firma wies die Vorwürfe zurück.

Das russische Außenministerium und die Staatsduma warnten am Freitag davor, den Fall zu politisieren. Es handele sich um Wirtschaftsspionage, die nach langen Ermittlungen aufgedeckt worden sei, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums. "Wir haben nie gegen Gesetze verstoßen und nichts getan, wodurch Russland ein Schaden entstehen würde", sagte ein Mitarbeiter von TNK-BP laut Interfax. Das Geschäft laufe weiter wie bisher. Das Unternehmen arbeite eng mit den Behörden bei der Aufklärung der Vorwürfe zusammen.

Russische Ermittler hatten am Mittwoch die Geschäftsräume von TNK- BP sowie von BP Trading Ltd. durchsucht. Dabei seien erdrückende Beweise sichergestellt worden, hieß es in der Mitteilung des FSB. Die Verdächtigen hätten sowohl einen russischen als auch einen US-Pass. Sie seien bereits am 12. März bei dem Versuch verhaftet worden, sich illegal Geheiminformationen zu beschaffen.

Die britische Botschaft in Moskau wies die Darstellung des FSB zurück, wonach einer der Beschuldigten beim Kulturinstitut British Council beschäftigt sei. Die Brüder hätten allerdings ein Ausbildungsprogramm über den British Council absolviert und seien Mitglieder eines Absolventenclubs des Instituts. Der sogenannte British Alumni Club äußerte sich besorgt über die Festnahmen, da aufgrund der internationalen Kontakte den Mitgliedern leicht eine Spionagetätigkeit nachgesagt werden könne.

Experten sehen in dem Vorgehen gegen TNK-BP den Versuch der russischen Führung, die Kontrolle über ausländische Investitionen im Energiesektor des Landes auszuweiten. Der britische Konzern BP ist zu fast 50 Prozent am drittgrößten russischen Ölförderer TNK beteiligt. TNK-BP musste im Vorjahr seinen Mehrheitsanteil am Gasfeld Kowykta an den vom Kreml kontrollierten Konkurrenten Gazprom abtreten. Eine weitere Schwächung von TNK-BP liege im Interesse der staatlichen Unternehmen, sagte der Experte Dmitri Absalow vom Moskauer Zentrum für politische Konjunktur. Am Ende werde TNK-BP unter dem Druck von oben seine Aktiva "für ein Butterbrot verkaufen".

Der russische Anteil von TNK-BP wird von den Milliardären Michail Fridman und Viktor Wekselberg kontrolliert. Seit längerem spekulieren Moskauer Analysten darüber, dass die Oligarchen auf Druck von oben ihre Beteiligung an TNK-BP an einen russischen Staatskonzern abtreten werden. Der Kreml hat in den vergangenen Jahren schrittweise die Kontrolle des Staates über die Energieförderung wiederhergestellt.