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LichtBlick nimmt erste ZuhauseKraftwerke in Betrieb

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dapd

Hamburg - Der Automobilhersteller Volkswagen und der Energieversorger LichtBlick planen ein ehrgeiziges Projekt. Sie wollen in Deutschland insgesamt 100.000 sogenannte ZuhauseKraftwerke als umweltfreundliche Alternative zu Atomstrom installieren. Dabei handelt es sich um neuartige Kellerkraftwerke, die nicht nur Wärme für Gebäude liefern, sondern die zusätzlich zu einem intelligenten Großkraftwerk vernetzt sind, welches auf Nachfrage Schwarm-Strom in das öffentliche Netz einspeist. Die ersten ZuhauseKraftwerke hat LichtBlick nun in Hamburg in Betrieb genommen.

Die Blockheizkraftwerke bauen auf normalen Zwei-Liter-Motoren von Volkswagen auf. Sie liefern gleichzeitig Strom und Wärme und werden mit Gas betrieben. Sie sollen in große Wohnhäuser, Schulen oder Kitas eingebaut werden und dort die herkömmliche Heizung ersetzen. Die "Zuhause-Kraftwerke" sollen nicht nur lokal Gebäude mit Wärme versorgen, sondern von Lichtblick über Computer zu einem modernen Großkraftwerk vernetzt werden.

Viele kleine Einheiten bildeten eine große, leistungsfähige Gemeinschaft, sagte der Lichtblick-Vorstandsvorsitzende Christian Friege bei der Vorstellung des Projekts. Lichtblick wolle 100.000 dieser Kraftwerke zu Deutschlands größtem virtuellen Gaskraftwerk vernetzen. Mit einer Leistung von 2.000 Megawatt würde so ein dezentrales Gaskraftwerk den Angaben zufolge die Kapazität von zwei Atomkraftwerken erreichen.

Neben Hamburg hat Lichtblick den Vertrieb bereits in Berlin, Bremen, Essen, Leipzig, Stuttgart sowie in der Region Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter aufgenommen. Voraussetzung für eines der Mini-Kraftwerke ist laut Anbieter ein Wärmebedarf von mindestens 40.000 Kilowattstunden. Damit kommen die Anlagen für sehr große Einfamilienhäuser, Zwei- und Mehrfamilienhäuser, kleine Gewerbebetriebe sowie öffentliche und soziale Einrichtungen wie Schulen oder Kirchen infrage.

Die Anlage bleibt im Eigentum von Lichtblick, der Energieversorger mietet den Heizungsraum des Kunden, der einen Bauzuschuss ab 5.000 Euro zahlt. Lichtblick kümmert sich um Aufstellung, Wartung, Gasversorgung. Der Kunde muss nur die Wärme bezahlen. Laut Lichtblick sinkt der Energieverbrauch gegenüber der herkömmlichen Wärme- und Stromproduktion um bis zu 40 Prozent.

Für VW ist das Projekt auch interessant: Es sichert Beschäftigung in Deutschland und macht den Konzern unabhängiger von der Autokonjunktur. VW baut auch schon Boots- und Industriemotoren jenseits des Autos. Vor allem der Betriebsrat dringt auf solche Projekte, um die Komponentenproduktion in Deutschland zu stützen. Der Konzern schafft nun eine hochrangige Position direkt unterhalb des Vorstands, um autonahe Geschäftsfelder auszubauen, wie das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete. Lichtblick-Chef Friege sagte der Zeitung, es lägen schon 30.000 Kundenanfragen für die Blockheizkraftwerke vor.