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Energiewende erfordert Ausbau der Verteilernetze

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn - Die Bundesnetzagentur fordert den Ausbau der Verteilernetze sowie eine engere Zusammenarbeit der einzelnen Netzbetreiber. Nur so könne Strom optimal verteilt und die Energiewende erfolgreich gestaltet werden. Siemens-Chef Peter Löscher übt ebenfalls Kritik an der Regierungsarbeit.

Die Energiewende erfordert nach Einschätzung der Bundesnetzagentur nicht nur einen Ausbau der Überlandleitungen. Auch die Verteilernetze müssten für die neuen Aufgaben ertüchtigt werden, mahnte der Präsident der Netzagentur, Matthias Kurth, am Montag an.

"Die Verteilernetze haben nicht mehr nur die Aufgabe, den Strom zu verteilen", sagte Kurth anlässlich der Veröffentlichung eines Eckpunktepapiers in Bonn. Sie müssten auch immer mehr dezentral in Solar- und Windkraftanlagen erzeugten Strom auf die Ebene der Überlandleitungen weiterleiten, wenn dieser am Ort nicht benötigt werde.

Neben einem Ausbau der Verteilernetze sei auch eine "intelligente Steuerung" durch Zusammenschlüsse und Kooperation der Netze erforderlich, forderte Kurth. Das sei "die ureigenste unternehmerische Aufgabe der Netzbetreiber", auch "um die Netzentgelte auf das notwendige Maß zu begrenzen". Konkrete zentrale Vorgaben der Politik oder der Netzagentur seien wegen der unterschiedlichen Situation in den Hunderten von Verteilernetzen dabei nicht sinnvoll.

Siemens-Chef: Strategie nicht klar erkennbar

Die Bundesregierung treibt nach Ansicht von Siemens-Chef Peter Löscher die Energiewende nicht entschlossen genug voran. Das ehrgeizige Projekt des Atomausstiegs und der Umstellung der Stromversorgung erfordere eine klare Strategie mit enger Taktung und Kontrolle, schreibt Löscher in der "Welt". Die Frage sei aber, wer verantwortlich sei, Ziele definiere und deren Erreichen überwache. "Die ehrliche Antwort darauf ist, dass dies noch nicht klar erkennbar ist", schreibt der Chef des Elektrokonzerns. Vorläufig gebe es nicht viel mehr als den Beschluss für die Energiewende.

Jüngst hätten Umwelt- und Wirtschaftsminister getrennt voneinander zu Gesprächen über die Umsetzung der Energiewende eingeladen. "Der Eindruck, dass enge Koordination gerade bei der weit gestreuten Verantwortung unterschiedlicher Ministerien und zahlreicher nachgeordneter Behörden anders aussehen müsste, ist angesichts solcher Parallelveranstaltungen unvermeidbar", schreibt Löscher. Er regte die Ernennung eines zentralen Koordinators an. Das Projekt sei anspruchsvoll und komplex. "Verwaltungs- und Genehmigungsprozesse dürfen sie aber nicht bremsen und den Zeitrahmen infrage stellen."

Zugleich forderte Löscher, das Planungsrecht zu straffen und Verfahren deutlich zu beschleunigen. So müsse etwa ein Offshore-Windpark bis zu seiner Fertigstellung in Deutschland nacheinander bis zu 40 Einzelgenehmigungsverfahren bei den unterschiedlichsten Behörden durchlaufen. Dieser Zeitbedarf gefährde den gesamten Fahrplan der Energiewende.