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Das Siemens-Handy-Geschäft: Vom Verkauf an BenQ bis zum Aus

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa) - Nur ein Jahr nach der Übernahme durch den taiwanesischen BenQ-Konzern steht das ehemals zu Siemens gehörende Handy-Geschäft vor dem Aus. dpa dokumentiert den Weg der Sparte von den ersten Verkaufsspekulationen bis zum nun bevorstehenden Ende:

6. Januar 2005
Der frühere Siemens-Chef und jetzige Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens, Heinrich von Pierer, kündigt in Peking einschneidende Veränderungen im defizitären Handy- Geschäft des Konzerns an. "Ändern, schließen, verkaufen oder einen Partner für eine Zusammenarbeit finden" beschreibt Pierer vor Journalisten die Optionen.

27. Januar 2005
Die Krise der Sparte hat sich verschärft. Für das erste Quartal 2004/05 (30. September) meldet der Elektrokonzern für die Mobiltelefon-Sparte einen Verlust von 143 Millionen Euro und einen Absatzeinbruch.

5. Februar 2005
Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld räumt Probleme in der schwächelnden Handy-Sparte ein. Man habe in der Sparte "in den letzten Monaten mehr als eine Million Euro pro Tag versenkt", sagt er in einem Interview.

27. April 2005
Nach erneut hohen Verlusten im Handygeschäft will Siemens die Mobilfunk-Sparte ausgliedern. Schon in Kürze sei mit Entscheidungen zu rechnen, sagte Siemens-Chef Klaus Kleinfeld in Lissabon. Damit scheint zunächst ein Verkauf oder eine Schließung vorerst vom Tisch zu sein.

5. Mai 2005
Siemens bestätigt weitere Verhandlungen über einen Verkauf der verlustreichen Handysparte.

7. Juni 2005
Siemens gibt die Trennung von seinem Mobiltelefon- Geschäft mit damals 6000 Beschäftigten bekannt. Der taiwanesische BenQ-Konzern übernimmt die Sparte komplett und darf die Marke Siemens fünf Jahre lang nutzen. Die Trennung kostet Siemens 350 Millionen Euro vor Steuern.

1. Oktober 2005
BenQ Mobile-Chef Clemens Joos kündigt an, die Siemens-Handysparte bereits im ersten Geschäftsjahr aus den roten Zahlen bringen zu wollen.

11. Juli 2006
BenQ will mehr als 500 Arbeitsplätzen in Deutschland streichen. Betroffen seien 277 eigene Mitarbeiter in der Zentrale in München, zudem solle die Zusammenarbeit mit 250 externen Mitarbeitern in München und Kamp-Lintfort beendet werden.

24. August 2006
Wegen der verspäteten Einführung neuer Produkte und Belastungen durch die Bereinigung der Modellpalette soll nun erst Mitte 2007 die Ertragswende möglich sein.

20. September 2006
Das "manager magazin" berichtet, BenQ wolle seine Produktion von Mobiltelefonen an einen Auftragsfertiger verkaufen.

28. September 2006
Die einstige Siemens-Handyproduktion mit derzeit noch 3000 Beschäftigten in Deutschland steht nur ein Jahr nach Übernahme durch BenQ vor dem Aus. Die deutsche Tochter werde voraussichtlich in den nächsten Tagen Insolvenzantrag stellen, kündigt ein Sprecher in München an.