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Netzabdeckung

Die Netzabdeckung zählt bei der Wahl eines Mobilfunkanbieters zu den wichtigsten Kriterien. Schließlich ist eine gewisse Netzqualität erforderlich, um mit hoher Geschwindigkeit im Internet zu surfen oder in bester Sprachqualität zu telefonieren. In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist unter Netzabdeckung zu verstehen?
  3. LTE gewährleistet Höchstgeschwindigkeiten für das mobile Internet
  4. Die LTE-Netzabdeckung in Deutschland
  5. Die Netzabdeckung der einzelnen Anbieter
  6. 5G-Standorte gehen ans Netz
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Netzabdeckung gibt den prozentualen Anteil von Nutzern in der Gesamtbevölkerung an, die auf ein bestimmtes Mobilfunknetz zugreifen.
  • Neben der geografischen Verfügbarkeit eines Handynetzes ist insbesondere dessen Empfangsqualität von entscheidender Wichtigkeit.
  • Während der LTE-Ausbau der Netze von Telekom und Vodafone bereits sehr weit fortgeschritten ist, schwächelt O2 vor allem in ländlichen Gebieten.

Was ist unter Netzabdeckung zu verstehen?

Die Netzabdeckung steht für den prozentualen Anteil der Gesamtbevölkerung, der ein bestimmtes Mobilfunknetz nutzt. Meist wird die Netzabdeckung aber mit dem Versorgungsbereich gleichgesetzt. Anhand der Netzabdeckung lässt sich erkennen, in welchen Regionen in Deutschland welcher Mobilfunkstandard verfügbar ist. Hinsichtlich der Netzabdeckung gelten vor allem die folgenden zwei Faktoren als bedeutsam:

  • Geografische Verfügbarkeit
  • Empfangsqualität

Die geografische Verfügbarkeit spielt größtenteils in ländlichen Regionen eine Rolle. In städtischen Gebieten ist sie für gewöhnlich gegeben. Die Auslastung eines Netzes fällt logischerweise höher aus, wenn viele Nutzer darauf zugreifen. Demzufolge ist ein guter Empfang vor allem an stark frequentierten Orten unter Umständen schwierig. Schließlich verwenden die meisten Nutzer ihr Handy beziehungsweise Smartphone vorrangig im mobilen Netzwerk. Schätzt ein Anbieter die benötigte Kapazität falsch ein, ist ein überlastetes Netz die Folge.

LTE gewährleistet Höchstgeschwindigkeiten für das mobile Internet

Die Abkürzung LTE bedeutet Long Term Evolution und bezeichnet einen Mobilfunkstandard. Hierbei ist zwischen gewöhnlichem LTE und LTE-Advanced zu unterscheiden. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde fällt LTE noch in die dritte Generation der Mobilfunkstandards und trägt daher die Bezeichnung 3.9G. LTE-Advanced erreicht Datenübertragungsraten von einem Gigabit pro Sekunde und gehört damit bereits zur vierten Generation (4G). In beiden Fällen ist die Geschwindigkeit wesentlich höher als beim Vorgänger UMTS. Hier lag die Übertragungsrate bei bis zu 42 Megabit pro Sekunde.

Die LTE-Netzabdeckung in Deutschland

Der Ausbau des deutschen LTE-Netzes startete im Mai 2010 mit der Frequenzvergabe der Bundesnetzagentur, an der verschiedene Mobilfunkanbieter teilnahmen. Grundsätzlich ist es möglich, LTE in Frequenzbereichen von etwa 700 Megahertz bis 2.700 Megahertz zu betreiben. Im August 2011 errichtete die Deutsche Telekom im brandenburgischen Kyritz den ersten LTE-Sendemast. Kurze Zeit später begann auch die Konkurrenz mit dem Ausbau eines eigenen LTE-Netzes. Aufgrund einer Vorgabe der Bundesnetzagentur lag der primäre Fokus der Provider bis 2012 größtenteils auf dem Ausbau des Netzes in ländlichen Regionen. Mittlerweile ist LTE aber ebenso in allen größeren deutschen Städten verfügbar. Die Anbieter konzentrieren sich aktuell vor allem darauf, die Leistungsfähigkeit ihrer Netze zu verbessern und zu optimieren.

Anders als beim Ausbau des UMTS-Standards besteht für die LTE-Technik bereits ein engmaschiges Netz aus Sendemasten. Diese sind lediglich auf die neue Technologie umzurüsten. Demzufolge erwartet die Bundesnetzagentur einen raschen Ausbau. Die Zielvorgabe für die LTE-Netzabdeckung in Deutschland bis Ende 2019 lag daher bei 99 Prozent.

LTE wird für Privatkunden aktuell immer wichtiger. Denn bis 2020 wird das alte UMTS-Netz in immer mehr Regionen zurückgebaut. 3G soll dem Ausbau von LTE und dem neuesten Netzstandard 5G Platz machen. Kunden ohne LTE-Vertrag fallen durch den Rückbau automatisch ins alte 2G-Netz zurück – das reicht gerade einmal aus, um SMS zu versenden und zu telefonieren.

Die Netzabdeckung der einzelnen Anbieter

Für Nutzer stellt sich vor allem die Frage, welches Mobilfunknetz den besten Empfang bietet. Durch die Übernahme von E-Plus durch Telefónica im Jahr 2014 existieren in Deutschland im Jahr 2019 drei Handynetze:

Die drei deutschen Mobilfunkbetreiber teilen sich den Markt relativ gleichmäßig untereinander auf. Während die Deutsche Telekom im ersten Quartal 2020 beispielsweise 46,9 Millionen Kunden beziehungsweise Nutzer hatte, waren es bei Vodafone 52,3 Millionen und bei Telefónica 44,8 Millionen. Je nach Region unterscheidet sich die Qualität des Netzes zwischen den einzelnen Anbietern teilweise beträchtlich.

Telekom-Netzabdeckung: Für gewöhnlich die Nummer Eins

Sowohl für mobiles Surfen als auch zum Telefonieren bietet das Netz der Telekom tendenziell die beste Empfangsqualität. Auch bezüglich der Geschwindigkeit von Uploads und Downloads ist das Unternehmen führend. Aufgrund des weit vorangeschrittenen Ausbaus seines LTE-Netzes schneidet das Unternehmen in ländlichen Gebieten ebenfalls meist besser ab als die Konkurrenz. Da die Telekom zudem das UMTS-Netz nicht vernachlässigt hat, bestehen auch ohne LTE gute Chancen auf ein relativ schnelles Internet.

Vodafone-Netzabdeckung: Guter Kompromiss aus Preis und Leistung

Die Netzabdeckung von Vodafone fällt ähnlich gut aus wie die der Telekom. In vielen Kategorien liefern sich die beiden Unternehmen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Meist liegt die Telekom dabei leicht vorn. Vodafone besitzt ein ähnlich gut ausgebautes UMTS-Netz, dafür gibt es geringfügige Abstriche beim LTE. Aufgrund deutlicher Verbesserungen fallen die Rufaufbauzeiten bei Vodafone im Durchschnitt mittlerweile sogar kürzer aus als bei der Telekom.

O2-Netzabdeckung: Telefónica holt zunehmend auf

Nachdem Telefónica seinen Konkurrenten E-Plus übernommen hatte, hatte der Mobilfunkbetreiber einige Zeit damit zu tun, die Netze zusammenzulegen. Vor allem in ländlichen Gebieten gibt es verglichen mit den Konkurrenten noch einige Lücken in der Netzabdeckung; dies gilt sowohl für UMTS als auch für LTE. In urbanen Gebieten befindet sich jedoch eine ausreichende Anzahl von Funkmasten des Netzbetreibers, sodass dieser in vielen Fällen mit den beiden Konkurrenten mithält. O2 ist demnach vor allem denjenigen zu empfehlen, die in einer Stadt wohnen und sich auch größtenteils dort aufhalten.

5G-Standorte gehen ans Netz

Der Ausbau der fünften Mobilfunkgeneration 5G steckt aktuell noch in den Startlöchern. Während andere Länder, wie zum Beispiel Südkorea, bereits 5G-Netze betrieben, wurden die Frequenzen in Deutschland erst im Frühjahr 2019 versteigert. Aktuell treiben vor allem die Telekom und Vodafone den 5G-Ausbau voran. Der Neuling unter den Netzbetreibern – 1&1 Drillisch – will den deutschen Markt ebenfalls mit einem eigenen Netz aufmischen. In etlichen deutschen Städten wie Berlin, Köln oder Frankfurt am Main sind bereits 5G-Antennen aktiv. Auch auf dem Land hat der 5G-Ausbau begonnen. Kunden benötigen für die Nutzung des 5G-Netzes geeignete Smartphones und Mobilfunktarife.

5G ist 100 Mal schneller als es bei einem guten LTE-Download der Fall ist. Damit ist ein Downloadtempo von 10 Gigabit pro Sekunde oder mehr möglich. Außerdem wird sich die sogenannte Latenzzeit verringern, also die Verzögerung bei der Übertragung. 5G wird vor allem beim sogenannten Internet of Things (IoT) und eine große Rolle spielen, weil der neue Standard die Datenübertragung zwischen Maschinen beschleunigt.

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