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Anders als etwa in den Niederlanden gibt es in Deutschland nach wie vor keine Mindestrente. Die Höhe der gesetzlichen Rente richtet sich noch immer nach dem Verdienst und nach den Rentenpunkten, die im Laufe des Arbeitslebens gesammelt wurden. Wer also wenig in die Rentenkasse eingezahlt hat, bekommt auch nur eine geringe Rente und muss unter Umständen im Alter zum Sozialamt gehen. Die Altersarmut ist in Deutschland in den letzten Jahren stark angestiegen und ebenso wie die zugrunde liegende leistungsbezogene Systematik Gegenstand erbitterter Debatten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Mehrheit der Deutschen ist für eine Einführung der Mindestrente.
  • Besonders Beitragszahler, welche nur einen Minijob hatten oder längere Zeit in der Arbeitslosigkeit waren, würden von der Mindestrente profitieren.
  • Gegner der Mindestrente empfehlen private Rentenversicherungen und Vermögensanlagen zum Ausgleich eines geringen Rentensatzes.

Mindestrente als Solidaritätsrente

Sozialdemokratisch orientierte Parteien fordern seit Jahren die Einführung einer Mindestrente, oft auch Solidarrente genannt. Eine bestimmte Summe sollte dabei jeder Rentnerin und jedem Rentner zur Verfügung stehen – unabhängig davon, wie hoch die Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse zuvor ausgefallen waren. Somit würden auch solche Beitragszahler, die nur einen Minijob hatten, länger arbeitslos waren oder Teilzeit gearbeitet haben, die volle Summe erhalten. Allerdings ist in den meisten Plänen eine Koppelung an mindestens 30 Beitragsjahre vorgesehen, um die Mindestrente beantragen zu können.

Über die Mindestrente wird weiter gestritten

Verschiedenen Umfragen zufolge ist eine Mehrheit der Deutschen für die Einführung einer Mindestrente. Teilweise liegt die Zustimmung bei gut 50 Prozent, bisweilen sprechen sich aber bis zu zwei Drittel der Befragten für eine einkommensunabhängige Solidarrente aus. Die Gegner des Konzepts lehnen den solidarischen Gedanken ab und verweisen darauf, jeder sei selbst gefordert, die staatliche Rente bei Bedarf aufzustocken. Zustimmung für eine Mindestrente gibt es regelmäßig sowohl aus Bevölkerungsschichten mit sehr niedrigen Einkommen, aber auch von Bürgern mit sehr hohen Verdiensten – womöglich sorgen Umverteilungsängste in der Mittelschicht dort für geringere Zustimmungsraten.

Die Idee einer Mindestrente soll allerdings nicht nur die drohende Armut im Alter bekämpfen. Sie verfolgt auch das Ziel, wieder mehr Stellenangebote zu schaffen, die sozialversicherungspflichtig sind. So soll die Zahl der sogenannten Geringverdiener und Minijobber verringert werden.

Neben einer Mindestrente wird seit einigen Jahren auch vermehrt das Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens im Alter diskutiert. Häufig ist hier von Summen knapp über 1000 Euro die Rede – ebenfalls ohne Koppelung an zuvor geleistete Einzahlungen. Dieses Einkommen solle jeder Mensch erhalten können, unabhängig davon, ob und wie viel er gearbeitet hat, sagen die Befürworter des Konzepts.