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Klimaanlage: Mit diesem Stromverbrauch ist zu rechnen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Hat eine Klimaanlage einen hohen Stromverbrauch? Diese Frage stellen sich viele Personen, die über die Anschaffung einer entsprechenden Anlage nachdenken. Schließlich gelten die Kühlgeräte als wahre Stromfresser. Welche Faktoren den Energieverbrauch einer Klimaanlage beeinflussen und wie hoch der Stromverbrauch sowie die -kosten letztlich ausfallen, erfahren Sie auf Verivox.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Klimaanlage funktioniert nach demselben Prinzip wie ein Kühlschrank und senkt die Raumtemperatur mithilfe eines speziellen Kühlmittels.
  • Im Handel werden sowohl fest zu installierende und vergleichsweise effiziente Split-Geräte angeboten als auch mobile Klimaanlagen, die jedoch relativ viel Strom verbrauchen.
  • Wie hoch der Stromverbrauch einer Klimaanlage ausfällt, hängt von verschiedenen Variablen ab, beispielsweise der angestrebten Temperaturdifferenz und der Raumgröße sowie -nutzung.
  • Um die Stromkosten für eine Klimaanlage zu senken, empfiehlt es sich, die Anlage bedarfsgerecht zu planen, auf eine hohe Energieeffizienzklasse zu achten und Fenster beziehungsweise Türen geschlossen zu halten.

Wie funktioniert eine Klimaanlage?

Das Funktionsprinzip einer Klimaanlage lässt sich mit dem eines Kühlschranks vergleichen. Die Klimageräte saugen warme Luft an, um deren Temperatur mithilfe eines Kältemittels zu senken. Dieser Prozess läuft in vier Schritten ab:

  1. Flüssiges Kühlmittel fließt durch einen Verdampfer, an dem von Ventilatoren angesaugte warme Raumluft vorbeiströmt. Während sich die Luft auf diese Weise abkühlt, erwärmt sich das Kühlmittel, bis es schließlich verdampft. Die abgekühlte Luft leitet die Klimaanlage in den Raum zurück.
  2. Das nun gasförmige Kühlmittel fließt zum Kompressor weiter, welcher den Dampf ansaugt und verdichtet. Im Anschluss ist dieser deutlich heißer als die Umgebungsluft.
  3. Als Nächstes strömt das Kühlmittel durch einen Kondensator. Dieser kühlt das Gas mit Außenluft, woraufhin es sich wieder verflüssigt.
  4. Das verflüssigte Kühlmittel steht weiterhin unter hohem Druck und fließt nun durch das sogenannte Expansionsventil. Durch diese Verengung des Rohrdurchmessers sinkt der Druck und das Mittel kühlt sich erneut ab, bis es deutlich kälter ist als die Raumluft. Dann beginnt alles von vorne.

Warum fallen manche Anlagen bei einer bestimmten Temperatur aus?

Mechanische Schäden oder Schäden an der Elektronik, an der Energieversorgung oder an der Steuerung der Klimaanlage können ebenso wie Kühlmittelverlust oder Verunreinigungen ein Grund dafür sein, dass eine Anlage aufhört zu arbeiten. Es gibt zudem Schutzregeln, nach denen sich eine Anlage in einem bestimmten Fall selbst abschaltet. Je wärmer es draußen ist, desto härter muss die Klimaanlage arbeiten. Bevor sie überhitzt, schaltet sie sich ab.

Welche Arten von Klimaanlagen gibt es?

Wer nach einer Klimaanlage für zuhause sucht, kann zwischen Split- und Monoblock-Geräten wählen. Bei einem Split-Gerät handelt es sich um eine fest zu installierende Anlage, die sich aus einer Außeneinheit und mindestens einer Inneneinheit zusammensetzt. Ein Monoblock-Klimagerät besteht dagegen aus einer Kühleinheit sowie einem Abluftschlauch, der die von der Anlage erwärmte Luft nach draußen ableitet.

Beide Gerätetypen haben Vor- und Nachteile:

  • Ein Split-Gerät ist deutlich effizienter, dafür aber teurer in der Anschaffung. Außerdem besteht hier die Notwendigkeit, einen Fachbetrieb für die Installation zu beauftragen und gegebenenfalls die Zustimmung der Vermieterin oder des Vermieters einzuholen.
  • Eine Monoblock-Klimaanlage kostet deutlich weniger als ein Split-Gerät und lässt sich je nach Bedarf in unterschiedlichen Räumen einsetzen. Von Nachteil ist jedoch, dass eine mobile Klimaanlage einen höheren Stromverbrauch hat und Räume weniger effizient kühlt.

Von welchen Faktoren hängt der Stromverbrauch einer Klimaanlage ab?

Verschiedene Variablen bedingen, wie hoch der Klimagerät-Stromverbrauch im konkreten Einzelfall ausfällt. Von Bedeutung sind vor allem folgende Faktoren:

  • Innen- und Außentemperatur: Je wärmer es draußen ist, desto stärker muss der Kompressor das Kältemittel verdichten, wodurch mehr Energie verbraucht wird. Das Gerät muss außerdem umso länger laufen, desto mehr der Raum heruntergekühlt werden soll.
  • Betriebsstunden der Klimaanlage: Der Stromverbrauch des Kühlgeräts fällt umso höher aus, desto öfter es läuft. Welche Stromkosten die Klimaanlage verursacht, hängt demnach auch davon ob, wie viele warme Tage der Sommer mit sich bringt.
  • Art der Klimaanlage: Selbst Split-Klimageräte mit einer mittelmäßigen Energieeffizienzklasse verbrauchen in der Regel weniger Strom als eine als sehr gut eingestufte mobile Klimaanlage. Deren Stromverbrauch fällt vor allem aufgrund des Fensterschlauchs vergleichsweise hoch aus.
  • Betriebsmodus: Bei einfachen Anlagen läuft der Kompressor so lange, bis das gewünschte Temperaturniveau erreicht ist. Steigt die Raumtemperatur im Anschluss über einen festgelegten Wert, fährt die Anlage wieder hoch, wodurch vergleichsweise viel Strom verbraucht wird. Je geringer die Differenz zwischen den beiden Temperaturen ausfällt, desto häufiger muss die Klimaanlage starten. Moderne Ausführungen verfügen dagegen über einen Inverter, der die Leistung des Kompressors regelt und unnötige Startphasen reduziert.
  • Raumgröße und -nutzung: Tendenziell benötigt die Klimaanlage umso mehr Leistung und damit auch Strom, umso größer das zu kühlende Zimmer ausfällt. Relevant ist in diesem Zusammenhang auch, wie viele Personen sich durchschnittlich in dem Raum aufhalten und wie viele Geräte sich in dem Zimmer befinden, die Wärme abstrahlen.
  • Heizen mit Klimaanlage: Die Stromkosten steigen beträchtlich, wenn mit einer Klimaanlage geheizt wird. Der Energieverbrauch gewöhnlicher Heizungsanlagen fällt deutlich niedriger aus, weshalb es sich empfiehlt, die eventuell vorhandene Heizfunktion möglichst selten zu nutzen.

Hinweis

Insbesondere sehr kostengünstige Klimaanlagen fressen nicht selten sehr viel Strom. Dieser Umstand begründet sich damit, dass die einzelnen Bauteile hier oftmals nicht optimal miteinander harmonieren und entsprechende Geräte in vielen Fällen eine ineffiziente Leistungsregelung aufweisen.

Wie lässt sich der Stromverbrauch einer Klimaanlage berechnen?

Um den Stromverbrauch einer Klimaanlage zu berechnen, müssen Sie lediglich die elektrische Leistung des Geräts mit der jährlichen Betriebszeit multiplizieren.

  • Stromverbrauch der Klimaanlage = Elektrische Leistung des Geräts (in Kilowatt) x Jährliche Betriebsdauer (in Stunden)

Dazu folgendes Beispiel aus der Praxis: Ein typisches Split-Gerät mit einer Kühlleistung von 2.500 Watt verbraucht im Betrieb maximal 700 Watt pro Stunde. Da die Klimaanlage ihren Stromverbrauch mithilfe eines Inverters minimiert, liegt der durchschnittliche Energieverbrauch aber nur bei 450 Watt beziehungsweise 0,45 Kilowatt pro Stunde. Das Kühlgerät wird im Sommer an insgesamt 30 Tagen für jeweils zehn Stunden genutzt. In diesem Beispiel lässt sich der Energieverbrauch der Klimaanlage wie folgt berechnen:

  • Jährliche Betriebsdauer = 30 x 10 Stunden = 300 Stunden
  • Stromverbrauch des Split-Geräts = 0,45 Kilowatt x 300 Stunden
  • = 135 Kilowattstunden (kWh)

Bei einem Kilowattstundenpreis von circa 40 Cent ergeben sich jährlich knapp 55 Euro an Stromkosten.

Die Stromkosten für die Klimaanlage senken

Eine Klimaanlage für zuhause macht sich selbst bei sparsamer Nutzung auf jeden Fall auf der Jahresendabrechnung des Stromanbieters bemerkbar. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, um den Klimagerät-Stromverbrauch zu minimieren, insbesondere:

  • Bedarfsgerechte Planung der Klimaanlage: Die Leistung des Geräts sollte zur Raumgröße passen. Eine zu klein dimensionierte Anlage läuft ständig auf Hochtouren. Ein zu groß dimensioniertes Klimagerät verbraucht dagegen mehr Strom als notwendig.
  • Auf Geräte mit hoher Energieeffizienz setzen: Um Verbraucherinnen und Verbrauchern die Kaufentscheidung zu erleichtern, wird jede Klimaanlage anhand ihres Stromverbrauchs in verschiedene Energieeffizienzklassen eingestuft. Bei Split-Geräten ist die beste Klasse A+++, bei Monoblock-Klimaanlagen A+.
  • Fenster und Türen geschlossen halten: Der Stromverbrauch einer Klimaanlage steigt enorm, wenn Fenster oder Türen offenstehen, da in diesem Fall warme Luft von draußen oder aus Nachbarzimmern in den zu kühlenden Raum gelangt. Bei mobilen Klimaanlagen sollte darauf geachtet werden, den für den Abluftschlauch erforderlichen Fensterschlitz ordentlich abzudichten.
  • Auf eine zu kalte Raumtemperatur verzichten: Laut Fachleuten sollte die Innenraumtemperatur des klimatisierten Zimmers maximal sechs Grad Celsius unter der Außentemperatur liegen. Dies trägt nicht nur zu einem geringeren Stromverbrauch der Anlage bei, sondern senkt auch das Risiko einer Sommererkältung.
  • Luftfilter regelmäßig reinigen: Ein dichter Luftfilter senkt die Effizienz der Klimaanlage. Damit der Stromverbrauch nicht unnötig hochausfällt, sollten Sie die Anlage regelmäßig reinigen und warten lassen.

Den Stromanbieter wechseln

Auch heutzutage gibt es immer noch Verbraucher, die für Strom mehr als nötig zahlen. Der Anbieterwechsel lohnt sich vor allem deshalb, da Neukundinnen und -kunden oftmals spezielle Prämien von den Energielieferanten erhalten, welche zur Kostensenkung beitragen. Ob tatsächlich Sparpotential besteht, finden Sie innerhalb weniger Sekunden mithilfe des Verivox-Stromvergleichs heraus.

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    So haben wir gerechnet

    Wohnort: Würzburg, 97084
    Jahresverbrauch: 3.750 kWh

    Günstigster Tarif: Lichtblick ÖkoStrom Komfort 12, Kosten im ersten Jahr: 872,52 Euro
    Grundversorgungstarif: Stadtwerke Würzburg AG Mein Frankenstrom Komfort, Kosten: 1.768,46 Euro

    Einsparung: 895,94 Euro
    (Stand: 23.02.2024)

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Alternativen zur Klimaanlage

Klimaanlagen verbrauchen sehr viel Strom und sollten möglichst sparsam eingesetzt werden. Die wohl am häufigsten genutzte Alternative stellen Ventilatoren dar. Diese versetzen die Raumluft in Bewegung, wodurch ein Kühlungseffekt eintritt. Ein Ventilator kann aber auch zur Entlastung einer Klimaanlage beitragen. Da er die gekühlte Luft im Raum verteilt, muss die Anlage seltener laufen.

Statt Klimaanlagen und Ventilatoren zu verwenden, die schnell eine Sommererkältung auslösen können, empfiehlt der WWF kräftiges Stoßlüften in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Aufgeheizte Räumen lassen sich zudem durch einen Sonnenschutz verhindern. Optimal sind Jalousien und Fensterläden, die gewährleisten, dass die Wärme gar nicht erst ins Zimmer gelangt. Doch auch Gardinen und Vorhänge können zu einem angenehmeren Raumklima beitragen.

Hinweis

Eine reversible Wärmepumpe kann nicht nur als Heizung beziehungsweise Heizungsunterstützung fungieren, sondern auch als Klimaanlage. Bei einigen Modellen wird der Wärmepumpenkreislauf umgekehrt, in anderen Fällen gibt die Wärmepumpe die Raumwärme lediglich über den Wärmetauscher ab.