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Bonds ist die englische Bezeichnung für festverzinsliche Wertpapiere, kurz Anleihen genannt. Diese Wertpapiergattung verbrieft das Recht auf eine wiederkehrende Zinszahlung innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums. Am Ende dieses Zeitraums erhält der Anleger den in der Urkunde genannten Nominalwert zurückgezahlt.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Rechtliche Stellung des Bonds
  3. Inländische und ausländische Emissionen
  4. Die Renditeberechnung bei Bonds
  5. Die Laufzeiten bei Bonds
  6. Vorteile von Bonds
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Depot-Vergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Bonds dienen der Fremdmittelaufnahme am Kapitalmarkt und werden von der öffentlichen Hand wie von Unternehmen gleichermaßen genutzt. Unternehmensanleihen werden als „corporate bonds“ bezeichnet.
  • Klassisch bestehen Bonds oder Anleihen aus zwei Blättern. Blatt eins, der Mantelbogen, verbrieft das Recht auf Zinszahlung, nennt die Laufzeit der Anleihe und den mit der jeweiligen Urkunde eingebrachten Anlagebetrag.
  • Blatt zwei, der Bogen, enthält die Coupons. Pro Zinszahlung wird ein Coupon eingelöst. Auf dem Coupon stehen der Fälligkeitstermin sowie die Höhe der Zinszahlung.

Rechtliche Stellung des Bonds

Im Gegensatz zu einer Aktie dient ein Bond nicht zur Erhöhung des Eigenkapitals, sondern bedeutet ausschließlich eine Fremdkapitalaufnahme mit späterer Rückzahlung. Neben klassischen Anleihen mit regelmäßiger Zinszahlung fallen noch folgende weitere Titel in diese Anlageklasse:

  • Wandelschuldverschreibung (Convertible Bond): Kann innerhalb einer bestimmten Frist in Aktien des emittierenden Unternehmens eingetauscht werden.
  • Optionsanleihe: Inhaberschuldverschreibung mit dem zusätzlichen Recht, Aktien des Unternehmens zu erwerben.
  • Indexanleihe (Indexed Bond): Beinhaltet neben der festen Verzinsung noch einen variablen Zinsanteil, der von der Entwicklung des unterlegten Index abhängt.
  • Floater: Anleihe, deren Verzinsung variabel an die Entwicklung eines anderen Zinssatzes, beispielsweise des Interbankenzinses LIBOR, gekoppelt ist.
  • Gewinnschuldverschreibungen: Bietet neben einer garantierten Verzinsung auch Anspruch auf einen Anteil am Unternehmensgewinn.
  • Nullcouponanleihen (Zerobonds): Der vereinbarte Zinssatz wird bereits bei Erwerb abgezogen, die Auszahlung erfolgt zum Nominalwert. Läuft der Zerobond ein Jahr, beträgt der Zinssatz ein Prozent und die Emission erfolgt ohne Ausgabeaufschlag. Zahlt der Anleger 99 Euro für ein Papier mit dem Nominalwert von 100 Euro, erhält er bei Fälligkeit jedoch 100 Euro ausbezahlt.

Bonds werden mit einem bestimmten Nominalwert, beispielsweise 1.000 Euro oder ein Vielfaches davon ausgegeben, die Kursnotierung erfolgt jedoch in Prozent. Für den Emittenten ist es durchaus zulässig, den Bond zu einem höheren Prozentsatz als 100 Prozent am Markt zu platzieren. Anleihen von Schuldnern mit erstklassiger Bonität erzielen auf diese Art zusätzliche Einnahmen. Vom Zeitpunkt der Emission werden Bonds an der Börse gehandelt. Der künftige Kurs ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Die Rückzahlung erfolgt zum Nominalbetrag, auch wenn der Ausgabekurs über 100 Prozent lag.

Inländische und ausländische Emissionen

Ein Bond muss nicht unbedingt im Heimatland des Emittenten am Markt platziert werden. Als Yankee Bonds beispielsweise werden Emissionen von Anleihen am US-Markt in US-Dollars durch ein Unternehmen mit Sitz außerhalb der USA bezeichnet. Der japanische Markt versteht unter Samurai-Bonds Emissionen ausländischer Emittenten, wenn die Anleihe in Yen begeben wird. Bei Uridashi-Bonds wird die Anleihe eines ausländischen Emittenten in Japan in einer anderen Währung als Yen verstanden.

Die Renditeberechnung bei Bonds

Bonds sind in der Regel mit einem festen Zinssatz ausgestattet. Die Rendite muss jedoch nicht identisch zum Nominalzins sein. Je nachdem, ob der Erwerb zu einem Kurs stattfindet, der über dem Nominalbetrag oder darunter liegt, ändert sich auch die Rendite. Erwirbt ein Anleger einen Kurzläufer mit einer Dauer von einem Jahr zum Kurs von 100,5 Prozent am Tag der Emission und hat dabei Anspruch auf eine Zinsleistung von 1,5 Prozent, so beträgt die Rendite 1,5 Prozent Zinsen abzüglich Ausgabeaufschlag von 0,5 Prozent nur noch ein Prozent, auf das Jahr gesehen.

Die Laufzeiten bei Bonds

Die Laufzeit eines Bonds kann bis zu 30 Jahren betragen. Bundesanleihen verbriefen Laufzeiten von 10, 12, 15 und 30 Jahren. US Treasury Bonds (amerikanische Staatsanleihen) sind ebenfalls mit einer Laufzeit zwischen 10 und 30 Jahren ausgestattet.

Vorteile von Bonds

Bonds unterliegen, im Gegensatz zu Aktien, geringeren Kursschwankungen. Die Verzinsung hängt von der Bonität des Emittenten ab. Risikofreudigere Anleger erwerben durchaus auch Papiere von schwächeren Emittenten und steigern so die Rendite. Konservative Anleger greifen auf Bonds von Emittenten bester Bonität zurück und können so sicher sein, dass sie eine marktgerechte Rendite bei bester Sicherheit im Depot halten.

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