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Stromverbrauch einer Großfamilie

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Verglichen mit einem Ein- oder Zweipersonenhaushalt fällt der Stromverbrauch einer Großfamilie deutlich höher aus. Doch wie viel Strom verbraucht eine kinderreiche Familie im Durchschnitt beziehungsweise welcher Energieverbrauch gilt als normal? Wie viel Strom eine Großfamilie verbraucht, welche Kosten entstehen und wie sich in einem großen Haushalt Energie sparen lässt, zeigt der nachfolgende Ratgeber auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Stromverbrauch einer Großfamilie hängt sowohl von der Haushaltsgröße als auch von der Wohnsituation und der Art der Warmwasserbereitung ab.
  • Eine durchschnittliche Großfamilie verbraucht pro Jahr zwischen 3.000 und 6.500 Kilowattstunden Strom.
  • Im Durchschnitt ergeben sich für eine kinderreiche Familie jährliche Stromkosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro.
  • Indem Sie Ihr Verhalten geringfügig ändern, können Sie an vielen Stellen Strom einsparen, beispielsweise durch den Verzicht auf den Standby-Modus.

Definition: Ab wann wird überhaupt von einer Großfamilie gesprochen?

Als kinderreich beziehungsweise als Großfamilie werden Familien mit drei oder mehr Kindern bezeichnet. Das bedeutet, in einem entsprechenden Haushalt leben mindestens fünf Personen. In Deutschland hat die Anzahl der Großfamilien in den letzten Jahrzehnten immer weiter abgenommen. Von den circa 11,65 Millionen Familien (2020), die in der Bundesrepublik leben, gelten circa 12 Prozent als Großfamilien. In Zahlen ausgedrückt gibt es hierzulande also etwa 1,4 Millionen Familien mit mindestens drei Kindern.

Besonderer Hinweis: Im engeren Sinne handelt es sich bei einer Großfamilie um einen größeren Familienverband, der sich aus Angehörigen von drei oder mehr Generationen zusammensetzt. Die korrekte Bezeichnung für Familien mit drei oder mehr Kindern lautet daher eigentlich „Mehrkindfamilien“.

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Großfamilie?

Welche Menge an Strom eine Großfamilie verbraucht, lässt sich nur schwer pauschalisieren. Dieser Umstand begründet sich damit, dass es verschiedene Faktoren gibt, die den Energieverbrauch beeinflussen, vor allem:

  • Haushaltsgröße: Mit jeder Person erhöht sich für gewöhnlich der Verbrauch – wenn auch nicht linear. Da Haushaltsgeräte wie Waschmaschine oder Kühlschrank im Normalfall gemeinsam genutzt werden, fällt der durchschnittliche Pro-Kopf-Stromverbrauch einer Großfamilie aber verhältnismäßig niedrig aus.
  • Art des Wohnobjekts: Ob Sie in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus wohnen, hat ebenfalls Einfluss auf den Energieverbrauch. Im Durchschnitt verbraucht eine in einer Wohnung lebende Großfamilie etwa 30 Prozent weniger Strom als eine, die in einem Einfamilienhaus wohnt.
  • Warmwasserbereitung: In den meisten Haushalten wird Gas zur Erwärmung des Wassers genutzt. Erfolgt die Warmwasserbereitung jedoch mithilfe von Strom, erhöht sich der Verbrauch pro Kopf um circa 25 Prozent.

Eine durchschnittliche Großfamilie mit fünf Personen verbraucht pro Jahr zwischen 3.000 und 6.500 Kilowattstunden (kWh) Strom. Aufgeschlüsselt nach der Wohnsituation ergibt sich folgendes Bild:

  • 5-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus: 5.000 kWh (mit elektrischer Warmwasserbereitung 6.500 Kilowattstunden)
  • 5-Personen Haushalt im Mehrfamilienhaus: 3.000 kWh (mit elektrischer Warmwasserbereitung 5.000 Kilowattstunden)

Wie hoch der durchschnittliche Stromverbrauch einer Großfamilie im Vergleich zu anderen Haushaltsgrößen ausfällt, veranschaulicht die nachfolgende Tabelle:

Personen im Haushalt
Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Jahr in kWh
1 1.600
2 2.900
3 3.700
4 4.250
5 5.000
6 5.600
7 6.350

Wie hoch fallen die Stromkosten für eine Großfamilie aus?

Welche Stromkosten in kinderreichen Familien anfallen, hängt sowohl vom Verbrauch als auch vom gewählten Stromtarif ab. Wenn der Stromanbieter beispielsweise 30 Cent je Kilowattstunde verlangt, ergeben sich für eine fünfköpfige Familie je nach Wohnsituation und Art der Warmwasserbereitung folgende Kosten:

Jährliche Stromkosten im Einfamilienhaus
Jährliche Stromkosten im Mehrfamilienhaus
Ohne elektrische Warmwasserbereitung 1.500 Euro 1.950 Euro
Mit elektrischer Warmwasserbereitung 900 Euro 1.500 Euro

Energiespartipps: So verringern Sie den Stromverbrauch Ihrer Großfamilie

Wer den Stromverbrauch im eigenen Haushalt minimieren möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten. In den meisten Fällen sind lediglich kleine Verhaltensanpassungen notwendig, um den Energieverbrauch und damit auch die Kosten zu senken. Den meisten Strom verbrauchen in der Regel die großen Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Daher lässt sich in den Bereichen besonders viel Energie einsparen. Mit den nachfolgenden Stromspartipps gelingt es Ihnen garantiert, den Energiebedarf Ihres Haushalts zu senken.

Stromspar-Tipp 1:

Standby-Modus vermeiden Laut Schätzungen des Umweltbundesamtes verursacht der Standby-Betrieb elektrischer Geräte hierzulande jährliche Kosten in Höhe von circa vier Milliarden Euro. Schließlich verbrauchen Elektrogeräte auch im Standby-Modus Strom. Wer den Stromverbrauch seiner Großfamilie senken möchte, sollte daher darauf achten, Elektrogeräte komplett auszuschalten, wenn sie nicht genutzt werden. Dies trifft übrigens ebenso auf Ladegeräte zu. Bei mehreren Geräten lohnt sich die Anschaffung einer abschaltbaren Steckdose. Diese besitzt einen Schalter, mit dem sich alle verbundenen Gerätschaften vom Strom trennen lassen.

Schon gewusst? Wenn Sie Elektrogeräte nach dem Gebrauch stets vollständig ausschalten, sparen Sie pro Jahr bis zu 350 Kilowattstunden Strom ein, was immerhin circa 110 Euro entspricht.

Stromspar-Tipp 2:

Auf Haushaltsgeräte mit hoher Energieeffizienz setzen Wenn Sie ein neues Haushaltsgerät kaufen, sollten Sie stets auf die Energieeffizienzklasse achten. Dies gilt insbesondere für Geräte im Dauerbetrieb wie den Kühl- oder Gefrierschrank, aber auch für häufig genutzte Unterhaltungselektronik – beispielsweise TV-Geräte. Mitunter lohnt sich die Neuanschaffung aufgrund des deutlich niedrigeren Stromverbrauchs sogar, wenn das Altgerät noch funktioniert. Durch die Verbrauchseinsparungen amortisiert sich das neue Gerät für gewöhnlich innerhalb weniger Jahre.

Stromspar-Tipp 3: Den Stromverbrauch in der Küche senken

Um in der Küche Strom zu sparen, bieten sich Ihnen gleich mehrere Optionen. Es empfiehlt sich beispielsweise, Kühl- beziehungsweise Gefrierschränke regelmäßig abzutauen, denn bereits eine fünf Millimeter dicke Eisschicht treibt den Verbrauch um etwa 30 Prozent nach oben. Achten Sie zudem darauf, die Kühlschranktür immer nur kurz zu öffnen, damit möglichst wenig Kälte entweichen kann.

Auch bei der Zubereitung von Speisen lässt sich Energie einsparen. Wie das beispielsweise funktioniert, stellt die nachfolgende Liste heraus:

  • Nutzen Sie einen Wasserkocher, wenn Sie Wasser erhitzen wollen.
  • Bedecken Sie Kochtöpfe stets mit einem passenden Deckel.
  • Schalten Sie die Herdplatte beziehungsweise den Herd schon ein paar Minuten vor Ende der Garzeit ab, da die Restwärme für gewöhnlich zum Fertiggaren des Gerichts ausreicht.

Stromspar-Tipp 4: Ökoprogramme verwenden

Ob Waschmaschine oder Geschirrspüler: Für gewöhnlich benötigt das Gerät einen Großteil des Stroms zum Erwärmen des Wassers. Daher ist es sinnvoll, das Ökoprogramm – auch als Eco-Programm bezeichnet – zu nutzen. Hier wird das Wasser nämlich deutlich weniger erhitzt. Es gibt jedoch einen kleinen Nachteil: Die Laufzeit verlängert sich.

Zusatztipp fürs Wäschewaschen: Lassen Sie die fertige Wäsche nach Möglichkeit an der frischen Luft trocken. Wenn Sie auf einen Wäschetrockner verzichten, sparen Sie pro Jahr etwa 50 Euro.

Stromspar-Tipp 5: Energieanbieter wechseln

Durch einen Wechsel des Stromanbieters verbrauchen Sie zwar nicht weniger Energie. Dennoch lassen sich durch einen neuen Stromvertrag oftmals beträchtliche Einsparungen erzielen. Dies trifft insbesondere auf Haushalte zu, die sich in der oftmals teuren Grundversorgung befinden. Welche Versorger in Ihrem Wohngebiet günstige Stromtarife anbieten, finden Sie mithilfe des Verivox-Stromrechners innerhalb weniger Augenblicke heraus.