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Klimawandel: Kommt die CO2-Kreditkarte für Bürger?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Um bis zu vier Grad könnte sich die Erde bis Ende des Jahrhunderts erwärmen, wenn so weitermacht wird wie bisher. Führende Regierungsberater fordern deshalb auch von den Bürgern mehr Einsatz beim Klimaschutz. Die Idee: Jeder Deutsche erhält ein CO2-Guthaben. Ist dieses etwa durchs Tanken aufgebraucht, müssen neue CO2-Rechte gekauft werden.

"Das Konzept eines Emissionshandels für Privathaushalte könnte Handlungsmöglichkeiten bieten", heißt es in einem am Mittwoch in Berlin vorgestellten Sondergutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltänderungen (WBGU).

Dazu greift das Gremium um den Potsdamer Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber auch die Idee einer CO2-Kreditkarte auf. Grundlage wäre ein nationaler Reduktionsplan, jeder Bürger bekäme ein eigenes CO2-Guthaben. Beim Tanken oder beim Bezahlen der Stromrechnung würde der angefallene Kohlendioxid-Anteil vom Guthaben abgezogen.

Ähnlich wie im Emissionshandel für Industrie und Energiewirtschaft könnte festgelegt werden, dass bei Überschreiten des Budgets zusätzliche CO2-Rechte gekauft werden müssen. Zudem solle es Hinweise bei Produkten geben, wie hoch der bei der Herstellung verursachte Ausstoß gewesen ist. Insgesamt könnte der Bürger so stärker als bisher zur Emissionsminderung beitragen und würde Produkte, die viel CO2 verursachen, meiden. Es gäbe starke Anreize, "den eigenen Konsum zu hinterfragen". Am wichtigsten sei aber der bis Ende 2015 geplante Weltklimavertrag, um die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad Celsius zu begrenzen.