Energiekosten senken mit Sparduschkopf
Stand: 22.03.2021
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Heiße Duschen sind besonders im Winter ein Stück Lebensqualität. Allerdings geht das warme Wasser ganz schön ins Geld. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist es daher sinnvoll, ein paar Punkte zu beachten.
Die Energiekosten für die heiße Dusche lassen sich senken, wenn ein spezieller Sparduschkopf verwendet wird. Dazu rät die Verbraucherzentrale Bremen. Denn mehr als zehn Prozent der Energiekosten eines Haushalts werden durch Warmwasser verursacht. Der Spezial-Duschkopf zu einem Preis von etwa 20 Euro kann den Warmwasserverbrauch um bis zu 50 Prozent verringern.
Achtung bei hydraulischen Durchlauferhitzern
Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, dass der Duschkopf einen Durchfluss von weniger als neun Liter pro Minute hat. Bezeichnungen wie «Eco» oder «sparsam» sind dagegen wenig aussagekräftig, weil sie keinen Richtlinien unterliegen. Vorsicht ist bei Haushalten mit hydraulischen Durchlauferhitzern geboten, diese sind oft nicht mit Sparduschköpfen kombinierbar, weil sie einen Durchfluss von mindestens acht Litern pro Minute voraussetzen.
Zwei-Griffe-Armaturen vermeiden
Stehen Verbraucher vor der Wahl einer neuen Armatur, sollten sie sich für Einhebel- und Thermostatische Mischer statt Zwei-Griff-Armaturen entscheiden. Vorausgesetzt ist allerdings wieder, dass kein hydraulischer Durchlauferhitzer verbaut ist. Am Waschbecken die Einhebelmischer zudem immer auf kalt zurückstellen, denn sonst kommt automatisch aufgeheiztes Wasser aus dem Hahn.