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Warmwasser: Ist Strom oder Gas billiger?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Geht es um die Aufbereitung des Warmwassers, fragen sich viele, ob diese mit Strom oder Gas billiger ist. Schließlich macht die Warmwasserbereitung einen nicht unerheblichen Anteil der Energiekosten aus. Im Durchschnitt verbraucht eine Person für die Warmwasseraufbereitung etwa 500 Kilowattstunden Energie pro Jahr.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Warmwasserversorgung mit Gas oder Strom kann sowohl zentral (im Verbund mit der Heizung) als auch dezentral (getrennt vom Heizsystem) erfolgen.
  • Unabhängig davon, ob ein System Gas oder Strom nutzt, basiert dieses entweder auf dem Speicherprinzip oder dem Durchlaufprinzip.
  • Die Kosten für die Warmwasseraufbereitung mit Gas fallen im Regelfall niedriger aus als die für die Aufbereitung mit Strom.

Wie funktioniert die Warmwasserbereitung mit Strom oder Gas?

Prinzipiell lässt sich zwischen der zentralen und der dezentralen Warmwasserversorgung unterscheiden. Bei der zentralen Warmwasserbereitung existiert lediglich ein an das Heizungssystem gekoppelter Speicher. Dieser hält das Wasser solange warm, bis eine Entnahme durch eine Zapfstelle im Haus erfolgt. Entsprechende Warmwasserspeicher verfügen in der Regel über ein Volumen von mindestens 150 Litern. Bei der dezentralen Warmwasseraufbereitung besteht eine Trennung zwischen Trinkwasser und Heizung. Derartige Systeme erwärmen das Wasser in direkter Nähe der Entnahmestelle und stellen es bedarfsgerecht zur Verfügung.

Zwei Systeme: Durchlaufprinzip und Speicherprinzip

Die Warmwasseraufbereitung mit Strom sowie Gas nutzt entweder das Speicher- oder das Durchlaufprinzip. Im ersten Fall speichern die Heizgeräte erwärmtes Wasser einer bestimmten Temperatur, um dieses bei Bedarf unmittelbar zur Verfügung stellen zu können. Das funktioniert jedoch nur, wenn ausreichend aufgeheiztes Wasser im Speicher vorhanden ist. Die langfristige Speicherung von Wasser führt jedoch auf Dauer zu Wärmeverlusten.

Ein nach dem Durchlaufprinzip arbeitendes Gerät erzeugt dagegen erst dann Warmwasser, wenn es benötigt wird. Entsprechende Anlagen zeichnen sich für gewöhnlich durch ihre Kompaktheit aus, benötigen jedoch etwas länger, bis sie warmes Wasser zur Verfügung stellen können.

Welche Systeme zur Warmwasserbereitung mit Strom und Gas gibt es?

Um in den eigenen vier Wänden für warmes Trinkwasser zu sorgen, stehen Hausbesitzern verschiedene Optionen zur Verfügung. Neben gasbetriebenen Warmwasseraufbereitungssystemen gibt es auch solche, die mit Strom arbeiten. Wenn Sie eine zentrale Gasheizung mit Warmwasser bevorzugen, können Sie zwischen Heizthermen und -kesseln wählen.

Soll das Wasser hingegen zentral über Strom erwärmt werden, kann dies beispielsweise eine Solaranlage, eine Fernheizung, eine Wärmepumpe oder ein Durchlauferhitzer übernehmen. Damit das Wasser während des Transports zu den Entnahmestellen – also in der Regel den Wasserhähnen – möglichst wenig Wärme verliert, ist eine Dämmung der Rohre notwendig.

Gas- und Elektroboiler arbeiten unabhängig von der zentralen Heizungsanlage. Ihre Installation kann sowohl an einer zentralen Stelle als auch in unmittelbarer Nähe zum Entnahmeort erfolgen. Während in der Küche für gewöhnlich ein Volumen von 5 bis 15 Litern ausreicht, sind für ein Badezimmer wesentliche größere Boiler notwendig. Ansonsten steht mitunter beim Duschen plötzlich nur noch kaltes Wasser zur Verfügung. Eine weitere Option für die dezentrale Warmwasserversorgung stellen Durchlauferhitzer dar. Diese gibt es ebenfalls als mit Gas als auch mit Strom betriebene Ausführungen. Sowohl bei dezentralen Boilern als auch Durchlauferhitzern ist der Wärmeverlust geringer als bei zentralen Systemen zur Warmwasseraufbereitung.

Ist beim Warmwasser Strom oder Gas billiger?

Meist wird in deutschen Haushalten Erdgas zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Das hängt damit zusammen, dass die Warmwasseraufbereitung über Erdgas wesentlich günstiger ist als mit Strom. Eine Kilowattstunde Gas kostet zwischen sechs und sieben Cent, wohingegen eine Kilowattstunde Strom mit knapp 30 Cent ein Vielfaches davon kostet. Selbst mit Heizstrom (circa 22 Cent je Kilowattstunde) fällt die Differenz immer noch beträchtlich aus. Ausgehend von einem jährlichen Verbrauch von 500 Kilowattstunden liegen die Kosten bei der Stromnutzung bei höchstens 150 Euro – mit Gas kostet die Warmwasseraufbereitung weniger als die Hälfte davon. Wer Wasser mit Strom erwärmt, muss also im Regelfall mit deutlich höheren Kosten rechnen.

Hinsichtlich der Frage, ob Warmwasser mit Strom oder Gas billiger ist, kommt es aber auch auf die verwendete Technik und das Nutzerverhalten an. So kann selbst eine sparsam arbeitende Gastherme unter bestimmten Umständen mehr Energie verbrauchen als ein Durchlauferhitzer. Das hängt damit zusammen, dass der Warmwasserspeicher kontinuierlich Gas verbraucht. Ob dieser Mehrverbrauch auch zu höheren Kosten führt, lässt sich aufgrund der geringeren Gaskosten jedoch nicht pauschal beantworten. In den meisten Fällen ist die Warmwasseraufbereitung über Gas allerdings deutlich günstiger als die über Strom.