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Das Kabelnetz dient dazu, Kabelfernsehen, Kabel-Internet sowie Telefonie über Kabel zu übertragen. Ursprünglich sollte dieses elektrische Breitbandverteilnetz lediglich Fernsehbilder und Radiosignale zu übertragen. Dank der Aufrüstung des Kabelnetzes mit einem Rückkanal ist es über einen entsprechenden Anschluss inzwischen jedoch auch möglich, im Internet zu surfen und zu telefonieren. Welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt und welche Provider entsprechende Tarife anbieten, lesen Sie im nachfolgenden Artikel.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Die Geschichte des Kabelnetzes
  3. Vor- und Nachteile von Kabelanschlüssen
  4. Aufteilung des Kabelmarkts
  5. Häufig gestellte Fragen
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Internet-Angebote vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kabelnetz war ursprünglich ausschließlich für TV und Radio konzipiert, bietet Privathaushalten und Unternehmen mittlerweile aber auch Internet und Telefonie.
  • Über das Kabelnetz realisierte Internetverbindungen sind mit bis zu 1.000 Mbit/s deutlich schneller als DSL und bei gleicher Bandbreite häufig etwas günstiger.
  • Aufgrund der Übernahme von Kabel Deutschland und Unitymedia wird die deutsche Kabelnetzbranche mittlerweile klar von Vodafone dominiert.

Vor- und Nachteile von Kabelanschlüssen

Internet über das Kabelnetz zu beziehen, hat Vor- und Nachteile. Obwohl DSL so gut wie flächendeckend verfügbar ist, kann Kabelinternet eine lohnende Alternative darstellen – vor allem aus den folgenden Gründen:

  • Ein Kabelnetz-Internetanschluss ermöglicht aktuell Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit je Sekunde. Es ist also möglich, noch deutlich schneller als über klassisches DSL im Internet zu surfen.
  • Verglichen mit DSL-Angeboten sind Kabelinternet-Tarife bei gleicher Bandbreite in der Regel etwas günstiger.
  • Kabelinternet punktet mit einem sehr stabilen Signal. Außerdem hängt die Verbindungsgeschwindigkeit anders als bei DSL nicht von der Leitungslänge ab.

Von Nachteil ist vor allem, dass sich mehrere Userinnen und User eine Leitung teilen. Zu Stoßzeiten kann die Bandbreite demnach schwanken. Außerdem sind bisher nur rund 75 Prozent aller Haushalte an das Kabelnetz angeschlossen.

Technische Funktionsweise des Kabelnetzes

Das deutsche Kabelnetz wird in vier Ebenen untergliedert: Die Netzebenen 1 und 2 leisten den Signaltransport vom Sender bis zu den regionalen Verteilernetzen. Die Netzebene 3 reicht bis zu den Übergabepunkten vor der Haustür der Kundinnen und Kunden. Netzebene 4 ist der Teil des Netzes vom Übergabepunkt bis zur Kabelsteckdose in der Wohnung.

Im Zuge der Modernisierung haben die Kabelnetzbetreiber zunächst ihre eigene Infrastruktur – Kopfstationen, Verstärker und das Breitbandnetz – rückkanalfähig gemacht. Der nächste Schritt bestand darin, das Kabelnetz bis zu den Endkundinnen und -kunden zu modernisieren. Dazu wurden in den Wohnhäusern Verstärker und in den Wohnungen Kabelbuchsen ausgetauscht. Während alte Buchsen lediglich mit Anschlüssen für das TV- und Radio-Signal ausgestattet waren, verfügen die neuen Multimediadosen über einen dritten Anschluss für den Router.

Deutscher Kabelmarkt klar aufgeteilt

Die Kabelnetzbranche in Deutschland wird stark von der Vodafone GmbH dominiert. Das Telekommunikationsunternehmen hat 2015 erst Kabel Deutschland übernommen und im Jahr 2019 zusätzlich den Anbieter Unitymedia erworben. Durch diese Übernahmen besitzt Vodafone nun eine Monopolstellung. Daher stimmten die Wettbewerbsbehörden der Fusion nur unter der Bedingung zu, dass Vodafone sein Kabelnetz für andere Anbieter öffnet. Diese Möglichkeit nutzen sowohl deutschlandweit tätige Unternehmen wie Telefónica als auch verschiedene regionale Anbieter.

Vodafone versorgt fast alle deutschen Regionen mit TV-Angeboten, Internetanschlüssen und Telefondiensten. Mit Tele Columbus und seiner Marke PYUR gibt es noch einen weiteren nennenswerten Kabelnetzbetreiber.

Mit 39,8 Prozent hat die Deutsche Telekom Mitte 2022 den größten Marktanteil beim Breitbandinternet in Deutschland. Vodafone kommt zu diesem Zeitpunkt auf einen Anteil von 29 Prozent. Mit 11,3 und 6,2 Prozent gehören auch 1&1 sowie Telefónica zu Deutschlands größten Kabelinternet-Anbietern.

Die Geschichte des Kabelnetzes

Die Entscheidung, in Deutschland ein Breitbandverteilnetz zu errichten, lässt sich vor allem auf eine Empfehlung der Kommission für den Ausbau der technischen Kommunikationssysteme (KtK) aus dem Jahr 1976 zurückführen. 1982 startete die damals noch staatliche Bundespost schließlich mit dem Aufbau des Kabelnetzes, um die Bundesrepublik nahezu flächendeckend mit Breitbandkabelanschlüssen zu versorgen. Nachdem das staatseigene Unternehmen 1995 privatisiert wurde, ging die Verantwortung für den Netzausbau auf die Deutsche Telekom über. Aus Wettbewerbsgründen stieß die Telekom das Kabelnetz bis 2003 jedoch an Privatunternehmen ab.

Erst dieser Verkauf machte den Weg für die Modernisierung des Kabelnetzes frei. Dank hohen Investitionen in den rückkanalfähigen Ausbau haben sich die Betreiber zu ernsthaften Konkurrenten der klassischen Telefonkonzerne gemausert. Neben digitalen TV-Diensten bieten sie inzwischen auch schnelle Internet- und Telefondienste an. Anders als viele DSL-Anbieter können die Kabelkonzerne bei den Internetdiensten heutzutage oft noch merkliche Zuwächse verzeichnen.

Schon gewusst?

Die Kombination der Dienste TV, Internet und Telefonie über einen einzigen Anbieter wird ,Triple Play´ genannt. Kommt ein vierter Dienst – etwa Mobilfunk – dazu, ist von ,Quadruple Play´ oder ,4.play´ die Rede.

Häufig gestellte Fragen

Das Kabelnetz ist ein elektrisches Breitbandverteilnetz, das sich aus mehreren Ebenen zusammensetzt und private Haushalte sowie Unternehmen mit Telekommunikationsanbietern verbindet. Früher wurde das Kabelnetz lediglich für die Übertragung von Fernseh- und Radiosignalen genutzt. Dort, wo die Betreiber das Netz bereits modernisiert haben, sind über Kabel nun auch Internet und Telefonie möglich.

Der mit deutlichem Abstand größte Kabelnetzbetreiber in Deutschland ist Vodafone. Das Unternehmen bietet mittlerweile Kabelinternet und -fernsehen in allen 16 Bundesländern an. Tele Columbus ist vor allem im Osten und Norden Deutschlands aktiv. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche regionale Kabelnetzbetreiber.

Aktuell lässt sich nicht absehen, dass das Kabelfernsehen in den nächsten Jahren abgeschaltet wird. Lediglich das analoge Kabelfernsehen gehört seit Mitte 2019 der Vergangenheit an. Seitdem senden die Netzbetreiber Signale nur noch in DVB-C.

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