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Kreditkartenmissbrauch und Kreditkartenbetrug – was tun?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Bargeldloses Bezahlen per Kreditkarte ist praktisch und wird darum immer beliebter. Mit ihr lässt sich zum Beispiel im Ausland in vielen Fällen gebührenfrei Geld abheben. Ärger droht allerdings bei Kartenverlust oder wenn Sie Opfer von Kreditkartenmissbrauch oder -betrug werden. Worauf Sie achten sollten und wie Sie sich auch im Internet vor Gefahren schützen können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Die rechtliche Grundlage für den Gebrauch von Kreditkarten sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen der jeweiligen Kreditkartengesellschaft. Mit der Unterschrift unter dem Kreditkartenvertrag bestätigt der Kunde, dass er die Karte sorgfältig behandelt und bei Verlust bestimmte Abläufe einhält.

Vorgehensweise bei Kartenverlust: unverzüglich 116 116 anrufen und Karte sperren

Als erstes muss der Verlust gemeldet werden. Hatte ursprünglich jede Gesellschaft noch eine eigene Rufnummer, so kann die Verlustmeldung heute telefonisch über eine zentrale Telefonnummer erfolgen.

Rufen Sie bei Verlust oder Diebstahl der Kreditkarte unverzüglich die Sperrnotruf-Hotline 116 116 an und lassen Sie die Karte sperren. Die sofortige Benachrichtigung ist notwendig, da der Kreditkarteninhaber dazu verpflichtet ist, seinen Beitrag zur Schadensbegrenzung zu leisten. Bei einem Anruf aus dem Ausland muss lediglich die Vorwahl für Deutschland vorangestellt werden. Die Sperrnotruf-Hotline ist 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche geschaltet.

Bei Diebstahl der Karte ist eine Anzeige bei der Polizei unabdingbar.

Haftung

Schadensbegrenzung bedeutet auch, dass beispielsweise die PIN nicht auf der Karte notiert sein oder sich in der Geldbörse zusammen mit der Karte befinden darf. Das gilt als grobe Fahrlässigkeit. Wer grob fahrlässig oder vorsätzlich handelt, haftet laut § 675v BGB bei Kreditkartenmissbrauch für den gesamten Schaden. Ansonsten beschränkt sich die Haftung der Karteninhaber auf maximal 50 Euro, abhängig vom Herausgeber der Kreditkarte.

Arten von Kreditkartenbetrug

Trotz eines sorgsamen Umgangs mit der Kreditkarte und den dazugehörigen Daten finden Betrüger immer wieder Mittel und Wege, sich Zugang zu Kreditkartenkonten zu verschaffen. Ihre Vorgehensweisen sind unterschiedlich.

Kartendiebstahl

Wurde Ihre Brieftasche gestohlen, in der sich auch Ihre Kreditkarte befindet, können die Diebe die Karte für Transaktionen nutzen. Denn an einigen Kreditkartenterminals ist es immer noch möglich, die Bezahlung per Karte mit der Unterschrift zu autorisieren. Allerdings werden immer mehr Terminals auf die PIN-Abfrage umgestellt – ein weiterer Grund, die PIN nicht zusammen mit der Karte aufzubewahren.

Gefälschte Online-Shops

Betrüger können gefälschte Online-Shops betreiben, um Kreditkartendaten einzusammeln. Unrealistisch niedrige Preise sind ein Hinweis auf möglichen Kreditkartenbetrug. Merkmal eines vertrauenswürdigen Shops ist ein sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll, das Sie an dem "https" in der Adresszeile erkennen. Viele zertifizierte Händler tragen auch das "Trusted Shops"-Siegel.

Kopieren der Karte

Wer mit Kreditkarte bezahlt, sollte sicher sein, dass Missbrauch durch Kopieren der Karte nicht möglich ist. Gerade in Restaurants ist es üblich, dass das Lesegerät hinter dem Tresen oder in einem separaten Raum steht. Bestehen Sie darauf, dass Sie während des Bezahlvorgangs zugegen sind. Erfreulicherweise halten mobile Transaktionsgeräte, die das Bezahlen am Tisch ermöglichen, zunehmend Einzug. Ist dies nicht der Fall, begleiten Sie das Servicepersonal zum Kreditkartenterminal.

Phishing

Mit E-Mails versuchen Betrüger, Kreditkarteninhaber dazu zu bringen, ihre Daten auf einer nachgemachten, aber täuschend echt aussehenden Website einzugeben. Lesen Sie die Mail daher ganz genau: Allgemeine Grußformeln wie "Sehr geehrter Kunde" sind zum Beispiel verdächtig – Ihrem Kreditkartenanbieter sollte Ihr Name bekannt sein. Öffnen Sie keinesfalls verdächtige Anhänge, geben Sie Ihre Daten im Zweifelsfall nicht an und kontaktieren Sie Ihre Bank.

Skimming

Skimming bezeichnet das illegale Abgreifen der Daten von EC- beziehungsweise Kreditkarten mithilfe manipulierter Geldautomaten beziehungsweise Kartenlesegeräte. Für gewöhnlich besteht das Ziel darin, Geld abzuheben. Manchmal verkaufen die Täter die erbeuteten Daten jedoch auch über Foren im Darknet an andere Kriminelle.

Wie funktioniert Skimming?

Zunächst wird ein Geldautomat manipuliert, indem an diesem ein modifiziertes Lesegerät angebracht wird. Da es sich um an den Bankautomaten angepasste Imitate handelt, lassen sich diese häufig nur sehr schwer vom Original unterscheiden. Auch in den Türöffnern einzelner Filialen fanden sich bereits manipulierte Lesegeräte. Diese Vorgehensweise ermöglicht es den Kriminellen, die auf dem Magnetstreifen vorhandenen Daten auszulesen. Je nach verwendeter Technik erfolgt eine Speicherung der Datensätze vor Ort oder sie werden direkt übermittelt.

Die PIN wird meist mithilfe angebrachter Kameras, sowie manipulierten Tastaturfeldern ausgespäht. Die erbeuteten Daten übertragen die Diebesbanden im Anschluss auf leere Kartenrohlinge – sogenannte "White Plastics". Mit den gefälschten Karten und der PIN heben Komplizen oder Hintermänner im Ausland dann Bargeld ab.

Wo kann Skimming Sie noch treffen?

Skimming kann einen nicht nur an den Bargeldautomaten der Banken und Sparkassen ereilen. Ebenso gut kann es Sie an folgenden Orten treffen:

  • Bezahlautomaten in den öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Lesegeräte in Supermärkten und Restaurants

Mittels spezieller Apps ist es sogar möglich, die in den Karten enthaltenen RFID-Chips beim kontaktlosen Bezahlen auszulesen. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die entsprechende Person in unmittelbarer Nähe zu ihrem Opfer steht.

Tipps: Wie Sie sich vor Skimming schützen können

Wenn Diebe Ihre Daten abgegriffen haben und auf einmal Geld auf dem Konto fehlt, ist das in jedem Fall sehr ärgerlich. Allerdings können Sie selbst einiges dazu beitragen, kein Opfer von Skimming zu werden beziehungsweise die Schäden zu minimieren, falls es doch dazu kommt. Befolgen Sie dazu unter anderem untenstehende Tipps:

  • Meiden Sie nach Möglichkeit Bankautomaten in Fußgängerzonen und Bahnhöfen, da das Risiko einer Manipulation an diesen erfahrungsgemäß höher ist.
  • Kontrollieren Sie Geldautomaten vor einer Nutzung auf Auffälligkeiten wie etwa lockere Teile oder hervorstehende Karteneinzugsschächte.
  • Verdecken Sie das Tastaturfeld stets mit Ihrer Hand, wenn Sie Ihre PIN eingeben.
  • Da die Täter meist aus anderen Ländern operieren, empfiehlt es sich, Auslandsbuchungen prinzipiell zu sperren (Achtung: Wer in den Urlaub fährt und dann selbst Geld abheben möchte, muss die Funktion vorher wieder freischalten). Auch ein generelles Limit ist ein guter Schutz, um mögliche Schäden zu begrenzen.
  • Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge in regelmäßigen Abständen und melden Sie sich bei Ihrer Bank, falls Ihnen ungewöhnliche Transaktionen auffallen.
  • Nutzen Sie eine Prepaid-Kreditkarte, um den potenziellen Schaden durch eine Skimming-Attacke zu begrenzen.

Kreditkartenzahlung im Internet: sicher online einkaufen

Onlineshopping erfreut sich großer Beliebtheit. Die Vorteile liegen auf der Hand: Rund um die Uhr bietet sich eine unermessliche Warenwelt mit Lieferung bis an die Haustür. Wenn es um die Bezahlung geht, ist für viele eine Kreditkarte die erste Wahl. Das ist schnell, bequem und auch sehr sicher. Dennoch sollten Verbraucher einige Tipps beherzigen.

Günstige Kreditkarte finden

Halten Sie Ihren PC sauber

Wer im Netz auf Shoppingtour geht, sollte zunächst prüfen, ob der heimische PC frei von Viren und Trojanern ist. Virenscanner und Firewalls halten das Betriebssystem sauber. Auf der sicheren Seite sind Verbraucher aber nur dann, wenn sie die Programme regelmäßig aktualisieren. Nutzen Sie keine Computer mit unbekanntem Sicherheitsniveau (z. B. im Internetcafé).

Kaufen Sie nur in seriösen Onlineshops

Bevor Sie in einem Onlineshop einkaufen, überprüfen Sie, ob dieser auch vertrauenswürdig ist. Achten Sie daher auf folgende Anhaltspunkte:

  • Gibt es ein Impressum?
  • Bietet der Onlineshop verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme?
  • Finden sich die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) auf der Webseite und wie gestalten sich diese?
  • Gütesiegel wie "Trusted Shops" oder "TÜV S@fer Shopping" geben Sicherheit, dass gewisse Standards eingehalten werden.
  • Kundenbewertungsportale liefern einen Eindruck darüber, wie zuverlässig ein Onlineshop ist oder ob es häufiger zu Problemen kommt.

Die Prepaid-Kreditkarte als Alternative

Wer kein Risiko eingehen möchte, kann für den Einkauf im Internet auf eine Prepaid-Kreditkarte zurückgreifen. Diese hat den Vorteil, dass nur über den Betrag verfügt werden kann, der als Guthaben auf der Karte vorhanden ist. Auf diese Art und Weise werden die Risiken des Datendiebstahls komplett eliminiert.

Günstige Prepaid-Kreditkarte finden

3D-Secure: Neues Verfahren macht Kartenzahlungen noch sicherer

Auch den Kreditkartengesellschaften liegt die Sicherheit der Kundendaten am Herzen. Ein neues Authentifizierungsverfahren, das sogenannte 3D-Secure, macht Kreditkartenzahlungen im Internet deshalb noch sicherer. Dabei minimiert ein Passwort das Missbrauchsrisiko.

Bei Mastercard heißt dieses Verfahren "SecureCode", bei VISA "Verified by VISA". Beiden Sicherheitsbarrieren liegt ein individuelles Passwort zugrunde, welches nur der Karteninhaber kennt. Im Rahmen des Bezahlvorgangs wird dieses Passwort abgefragt. Nutzt der Verbraucher diese Sicherheitssysteme, wird ihm vollständiger Schadensersatz gewährt, falls die Zahlung nicht ordnungsgemäß beim Empfänger ankommt. VISA geht noch einen Schritt weiter und leistet auch im Fall verlorener oder beschädigter Ware Schadensersatz. Für die Nutzung von "Securecode" respektive "Verified by VISA" muss keine neue Karte beantragt, sondern lediglich die Freischaltung des Passwortes beim Herausgeber der Kreditkarte veranlasst werden.

Und es gibt weitere neue Sicherheitsmaßnahmen: Der Kreditkartenhersteller Gemalto hat eine Karte vorgestellt, bei der sich die 3-stellige Prüfziffer auf der Rückseite der Kreditkarte alle 20 Minuten ändert. Eine Methode, die sich zum neuen Sicherheitsstandard für Kreditkarten entwickeln könnte.

Sicherheitsprogramme fördern kontaktloses Bezahlen

Viele Händler, Geschäfte und Restaurants bieten mittlerweile kontaktloses Bezahlen an, die aufgrund der weiter entwickelten Sicherheitsprogramme der Kartenhersteller auch einen hohen Sicherheitsstandard ermöglicht. Zu den Händlern gehören beispielsweise Aldi Nord, Aral, Galeria Kaufhof, Starbucks und viele mehr. Seit 2020 ermöglichen alle Kassenterminals in Europa kontaktloses Bezahlen per Karte und mobiles Bezahlen via Smartphone (Mobile Payment).