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100 Euro monatlich anlegen: Wie Sie langfristig Vermögen bilden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Sparen ist mehr als ein notwendiges Übel. Wer ein finanzielles Polster gebildet hat, kann der Zukunft gelassener entgegensehen. Selbst wenn Sie nur 100 Euro monatlich anlegen, kommt auf Dauer eine beachtliche Summe zusammen. Wichtig sind ein langer Atem und eine attraktive Rendite. Kleine Summe, große Wirkung: Wir haben ausgerechnet, wie viel Vermögen Sie im Laufe der Zeit bilden können, wenn Sie 100 Euro monatlich anlegen.

Checkliste Geldanlage (PDF)

Sparen lohnt sich auch bei kleinen Summen

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum regelmäßig etwas Geld zurücklegen, kommt mit der Zeit eine beachtliche Summe zusammen – selbst dann, wenn die einzelnen Sparraten nicht allzu groß ausfallen. Denn ebenso wichtig wie die monatlich zurückgelegte Summe ist die Rendite. Sie wirkt sich umso stärker aus, je länger Sie sparen.

Schon 3,7 Prozent Zinsen bringen fast 19.000 Euro

Deshalb ist Ihr Erspartes auf dem Girokonto auch nicht optimal aufgehoben. Hier gibt es meist gar keine Zinsen. Mehr Rendite verspricht ein Tagesgeldkonto. Bei den besten Banken wirft Tagesgeld aktuell 3,9 % ab. Im Laufe von 25 Jahren und 100 Euro monatlicher Sparrate würden sich auf dem Tagesgeldkonto mit einer angenommenen jährlichen Verzinsung von 3,7 % insgesamt 18.965,25 Euro anhäufen im Vergleich zu einer unverzinsten Geldanlage.

Zum Tagesgeld-Vergleich

100 Euro monatlich anlegen – in ETFs

Deutlich höhere Renditen gibt es nur an der Börse. Wer mindestens 15 Jahre lang in den MSCI World Index investiert hat, musste bei einer Einmalanlage noch nie Verluste hinnehmen. Einer Analyse von Röhl Capital zufolge, lag die durchschnittliche Jahresrendite bei Einmalanlagen in den letzten 15 Jahren bei 7,4 Prozent. Ein Sparplan in den MSCI World Index mit monatlichen Einzahlungen hätte im selben Zeitraum sogar 10,0 Prozent Durchschnittsrendite abgeworfen. Bei einer solchen Rendite hätten sich Ihre Einzahlungen von insgesamt 30.000 Euro nach 25 Jahren mehr als vervierfacht. Ihr angespartes Vermögen beliefe sich dann auf 124.409 Euro.

Für Kleinanleger sind günstige Indexfonds – so genannte ETFs – besonders empfehlenswert. Sie werden nicht aktiv gemanagt, sondern bilden einen Index wie beispielsweise den MSCI World eins zu eins nach. Das reduziert die laufenden Kosten erheblich. Sie liegen meist zwischen 0,1 und 0,4 Prozent.

Fonds als Geldanlage: Wie Sie den optimalen Fonds finden

So viel wird aus 100 Euro monatlich

Wie viel Vermögen in Abhängigkeit von Zins und Rendite sowie der Länge der Ansparphase am Ende zusammenkommt, wenn Sie 100 Euro monatlich anlegen, zeigt die folgende Tabelle. Steuern wurden bei den Berechnungen nicht berücksichtigt.

Vermögensentwicklung bei 100 Euro monatlicher Sparrate

Rendite
nach 10 Jahren
nach 15 Jahren
nach 20 Jahren
nach 25 Jahren
0,00 % 12.000 € 18.000 € 24.000 € 30.000 €
0,04 % 12.024 € 18.054 € 24.097 € 30.151 €
0,70 % 12.432 € 18.981 € 25.762 € 32.784 €
2,20 % 13.418 € 21.305 € 30.099 € 39.903 €
6,9 % 17.118 € 31.042 € 50.479 € 77.614 €

Inflation nagt am Wert des Ersparten

Mit einkalkulieren müssen Sparer aber auch den Wertverlust durch die Inflation. Sie ist für die Zukunft nicht seriös prognostizierbar. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Inflationsrate in Deutschland 7,9 Prozent. Auch wenn dieser Höhepunkt bereits rückläufig ist, liegt die Inflationsrate immer noch deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank. Eine hohe Inflation hat erhebliche Auswirkungen auf die Kaufkraft. Bei renditeschwachen Anlagen droht Sparern somit ein deutlicher realer Kaufkraftverlust. Bei einer auch für die Zukunft angenommenen hohen Inflationsrate von beispielsweise 6 Prozent hätten die eingezahlten 30.000 Euro am Ende einer 25-jährigen Ansparphase nur noch einen Geldwert von nur 6.990 Euro, wenn sie bis dahin unverzinst auf dem Girokonto liegen bleiben. Bei einer Inflation von 4 Prozent wären es noch 11.254 Euro.

Zum Ratgeber: Realzins – das macht die Inflation aus Ihrem Tages- und Festgeld