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Umfrage: Immer mehr Deutsche halten Strom-Blackout für realistisch

08.12.2021 | 08:00

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Nach den großflächigen Stromausfällen im Sommer 2021 ist der Anteil der Deutschen, die einen Stromausfall an ihrem Wohnort für wahrscheinlich halten, um rund 7 Prozentpunkte angestiegen. Dennoch sind die meisten Haushalte in Deutschland nach wie vor nicht auf einen Blackout vorbereitet. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Stromausfälle werden für wahrscheinlicher gehalten

Die Mehrheit der Befragten (67 Prozent) hält die Stromversorgung in Deutschland für sicher. Zu Recht, denn die durchschnittliche Unterbrechungsdauer liegt hierzulande bei unter 15 Minuten pro Jahr. Doch das ist nur der Durchschnitt: Durch die verheerenden Unwetter in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Sommer 2021 waren zeitweise Hunderttausende Haushalte ohne Strom. Für Tausende Haushalte hielt die Stromunterbrechung wochenlang an.

„Dadurch ist das Thema Blackout bei vielen Deutschen präsenter geworden. 32 Prozent der Befragten geben an, dass sie es für wahrscheinlich halten, dass die Stromversorgung auch an ihrem Wohnort ausfallen könnte. Im Jahr 2019 lag dieser Wert noch bei 25 Prozent“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Naturkatastrophen deutlich ins Bewusstsein gerückt

Nach den Überflutungen hält die Mehrheit der Bevölkerung (52 Prozent) Naturkatastrophen für die größte Bedrohung der Stromversorgung. Vor zwei Jahren wurden noch veraltete Stromnetze als Hauptproblem eingeschätzt. Marode Stromnetze werden nun gemeinsam mit Cyber-Angriffen (je 38 Prozent) als zweitgrößte Blackout-Gefahr angesehen. Darauf folgen Terrorangriffe/Sabotageakte (30 Prozent) und Ausfälle durch menschliches Versagen (28 Prozent). Dass die Stromnetze durch die Stromproduktion aus Sonne und Wind überlastet werden könnten, fürchten nur 16 Prozent der Befragten.

Die Mehrheit ist überhaupt nicht vorbereitet

65 Prozent der Befragten geben an, sich noch nie mit dem Thema Stromausfall befasst zu haben. Doch selbst wer sich damit gedanklich beschäftigt (35 Prozent), unternimmt in der Regel wenig: Nur eine knappe Mehrheit dieser Gruppe gibt an, auch selbst konkrete Vorbereitungen getroffen zu haben. Vor zwei Jahren waren es noch weniger als die Hälfte. Dabei hält die Mehrheit aller Befragten eigene Vorbereitungen auf einen möglichen Blackout für sinnvoll (61 Prozent), auch weil sie öffentlichen Stellen diese Aufgabe mehrheitlich nicht zutrauen.

Geringes Vertrauen in öffentliche Stellen

57 Prozent der Befragten glauben, dass Behörden bzw. verantwortliche Stellen nicht gut oder unzureichend auf einen Blackout vorbereitet sind. Von einer sehr guten oder guten Vorbereitung gehen nur 19 Prozent der Befragten aus. Häufigste Blackout-Vorsorge: Beleuchtung, Nahrung, Wasser und Bargeld Wenn sich die Befragten auf einen Stromausfall vorbereitet haben, wurde am häufigsten (63 Prozent) für Beleuchtungsmittel wie Kerzen oder Taschenlampen gesorgt. Auch Vorräte an Nahrung (60 Prozent), Bargeld (47 Prozent) und Wasser (46 Prozent) werden häufiger angelegt. Selten wird für eigene Elektrizität per Notstromaggregat (24 Prozent) gesorgt. 18 Prozent geben an, sich im Bereich Selbstverteidigung/Bewaffnung vorbereitet zu haben.

Insgesamt ist die Mehrheit der Bevölkerung auf Notfälle eher schlecht vorbereitet. Weniger als die Hälfte (41 Prozent) aller Befragten hat eine Dokumentenmappe mit wichtigen Unterlagen vorbereitet. Nur ein Viertel (27 Prozent) hat eine Erste-Hilfe-Ausrüstung griffbereit.

„Dass nur so wenige Menschen Vorbereitungen für die Ersthilfe getroffen haben, ist alarmierend“, sagt Thorsten Storck. „Es muss kein Blackout sein, auch ein medizinischer Notfall im Haushalt oder in der Nachbarschaft kann jederzeit eintreten. Darauf sollten alle vorbereitet sein.“

Methodik

Für die Studie wurden im September 2021 deutschlandweit online 1.000 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit und wurde vom Marktforschungsinstitut Innofact erhoben.

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