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Strom vom Zitteraal? Kuriose Strom-Ideen auf dem Prüfstand

21.07.2020 | 09:27

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Im Interesse des Klimaschutzes sind umweltfreundliche Stromquellen wichtig. Doch nicht jeder Ansatz ist vielversprechend – auch wenn die Frage „Warum gewinnt man daraus eigentlich keinen Strom?“ unvermeidlich erscheint. Die Energieexperten von Verivox haben sich vier dieser Fragen näher angeschaut.

Blitze als Kraftwerke nutzen?

Blitze sind gewaltige Wetterphänomene mit Spannungen von vielen Millionen Volt. Da liegt der Gedanke nahe, ihre Energie in nutzbaren Strom umzuwandeln. Doch das ist schwierig – ein Blitz blitzt nur für Millisekunden und schlägt nicht häufig an derselben Stelle ein.

Hinzu kommt, dass der größte Teil der Energie eines Blitzes in Wärme und Licht umgewandelt wird. Würde ein Blitz am Boden „geerntet“ werden, kämen gerade einmal 16 Kilowattstunden zusammen. In Endverbraucherpreise umgerechnet sind das rund 5 Euro pro Blitz. Darum rentiert sich ein Blitz-Kraftwerk nicht.

Mit dem Heimtrainer Strom erstrampeln?

Warum eigentlich nicht den Heimtrainer benutzen, um Strom zu erzeugen? Das geht durchaus, doch die Ausbeute ist vergleichsweise gering. Wer eine Stunde lang ordentlich in die Pedale tritt, kann rund 0,2 Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit kann man ungefähr 12 Minuten staubsaugen (bei einem Staubsauger mit 1.000 Watt Leistung) oder eine 60-Watt Glühlampe etwas länger als drei Stunden brennen lassen.

Bei einem aktuellen Strompreis von durchschnittlich 30 Cent pro kWh hat man durch die Stunde auf dem Fahrrad allerdings nur Strom im Gegenwert von 6 Cent produziert. Kein sehr guter Stundenlohn.

Strom vom Zitteraal?

Zitteraale können starke Stromstöße mit rund 600 Volt abgeben, um Beutetiere zu lähmen. Doch als Stromlieferanten taugen die in Südamerika heimischen Fische leider nicht – die Stromstöße dauern nur wenige Millisekunden und haben eine geringe Stromstärke.

Um eine Kilowattstunde Strom im Wert von rund 30 Cent zu erhalten, müsste man rund 119.000 Zitteraale eine Stunde lang zu Höchstleistungen anspornen. Das wäre nicht tierfreundlich und würde sich nicht lohnen.

Kartoffeln als Batterien?

Einige kennen das Experiment aus der Schule: Werden Kartoffeln mit Elektroden aus Zink und Kupfer kombiniert, erhält man eine Bio-Batterie, mit der sich LED-Lampen oder Digitaluhren betreiben lassen. Das Team von Professor Haim Rabinowitch an der Universität Jerusalem hat errechnet, dass Strom aus rohen Kartoffeln rund 25 Euro pro Kilowattstunde kostet. Im Vergleich zum durchschnittlichen Strompreis von rund 30 Cent pro Kilowattstunde ist das ein stolzer Wert. Die Plünderung des Kartoffelkellers lohnt sich also nicht.

Doch die Forscher konnten zeigen, dass sich die Leistungsfähigkeit der Kartoffeln deutlich erhöhen lässt, indem man sie kocht. Dann sinkt der Preis immerhin auf rund 7 Euro pro Kilowattstunde und die Kartoffeln können durchaus mit herkömmlichen Einweg-Batterien oder Kerosin-Lampen mithalten.

Ökostrom ist günstiger und nachhaltiger

„Die Stromgewinnung aus Sonne, Wind und Wasser ist im Vergleich zu diesen Methoden deutlich günstiger und nachhaltiger“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. „Wer den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen möchte, sollte sich für einen guten Ökostromtarif entscheiden. Je nach aktuellem Stromtarif kann sich das auch finanziell lohnen. Wir raten daher zum regelmäßigen Vergleich der aktuellen Strompreise.“