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Staat könnte Strompreis um knapp ein Viertel senken

26.01.2022 | 08:28

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Deutsche Verbraucher ächzen unter hohen Strompreisen, immer lauter werden Rufe nach staatlichen Eingriffen. Das Vergleichsportal Verivox zeigt, wie die Bundesregierung Stromkunden sofort um durchschnittlich 368 Euro pro Jahr entlasten könnte.

Wegfall der EEG-Umlage spart 149 Euro

Für die EEG-Umlage, mit der der Ausbau erneuerbarer Energien finanziert wird, werden aktuell 3,72 Cent je Kilowattstunde fällig. Für eine dreiköpfige Familie bedeutet das eine jährliche Belastung von 149 Euro netto (177 Euro brutto). Bei einem Wegfall der Umlage könnten die Strompreise entsprechend stark sinken.

Senkung der Stromsteuer würde Haushalte um 42 Euro entlasten

Die Stromsteuer für private Verbraucher macht mit 2,05 Cent je Kilowattstunde rund 7 Prozent der Stromrechnung aus. Für einen Dreipersonenhaushalt entstehen Kosten von 82 Euro netto pro Jahr. Auf nationaler Ebene kann die Stromsteuer aufgrund von EU-Regeln zwar nicht gänzlich abgeschafft werden. Die Europäische Union sieht einen Mindestsatz von 1 Cent/kWh für die Stromsteuer vor. Eine entsprechende Senkung würde Haushalte aber immer noch um 42 Euro netto (50 Euro brutto) entlasten.

Ermäßigte Mehrwertsteuer: Stromrechnung könnte um 177 Euro sinken

Die Mehrwertsteuer macht mit einem Anteil von 16 Prozent (19 Prozent auf den Nettopreis) einen wesentlichen Posten auf der Stromrechnung aus. Aus Verbrauchersicht besonders ärgerlich: Sie wird auch auf sämtliche Umlagen und Abgaben aufgeschlagen - und Strom damit de facto doppelt besteuert. Die Mehrwertsteuer auf Strom belastet eine dreiköpfige Familie mit 260 Euro pro Jahr. Würde der Staat Strom künftig mit dem reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent besteuern, entspräche das einer jährlichen Entlastung von 177 Euro.

Maßnahmen würden Strompreis um knapp ein Viertel drücken

Aktuell bezahlt eine dreiköpfige Familie durchschnittlich 1.626 Euro pro Jahr für Strom. Unter Ausschöpfung aller staatlichen Mittel könnten die Kosten um jährlich 368 Euro auf 1.257 Euro sinken. Das entspräche einer Entlastung von 22,7 Prozent.

„Acht verschiedene Steuern und Umlagen lasten derzeit auf Strom. Damit ist Elektrizität eines der am stärksten besteuerten Güter in Deutschland“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. „Das eröffnet aber viele Möglichkeiten, um Verbraucher sofort und spürbar zu entlasten und dem Ruf nach bezahlbarem Strom gerecht zu werden“, so Storck weiter.

Methodik

Die Stromkosten wurden anhand des Verivox-Verbraucherpreisindex für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden ermittelt. Der Verivox-Verbraucherpreisindex berücksichtigt die Preise der örtlichen Grundversorger sowie die Neukundenpreise der wichtigsten überregionalen Versorger.