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Schnelles Internet während Corona bis zu 43 Prozent günstiger geworden

04.05.2022 | 09:16

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Gab es in den Pandemiejahren Preissteigerungen bei DSL & Kabel? Eine aktuelle Verivox-Analyse zeigt, dass die Preise tendenziell sogar sanken: Schnelle Anschlüsse haben sich vergünstigt oder blieben preisstabil, nur bei Tarifen für Normalnutzer gab es punktuell Preisanpassungen. Das Vergleichsportal zeichnet die Preisentwicklung bei den bundesweit tätigen Netzbetreibern von 2019 bis 2022 anhand typischer Profile für zwei Anwendergruppen nach.

Kostenentwicklung für Normalnutzer: Punktuell teurer

Für die meisten heute gängigen Anwendungen ist ein Internettarif mit einer Bandbreite von 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) ausreichend. Ein solcher DSL-Tarif kostete 2019 im Schnitt 38,31 Euro im Monat. 2022 werden dafür 3,33 Euro mehr fällig. Hintergrund sind die verteuerten DSL-Tarife von 1&1: Statt 34,99 Euro im Jahr 2019 fallen 2022 monatlich zehn Euro mehr für DSL 100 an; allerdings erhalten heutige Kundinnen und Kunden in diesem Tarif 10 Freimonate. Bei Kabeltarifen mit 100 Mbit/s gab es keine Preiserhöhung.

"Bei der Telekom, bei Vodafone und O2 sind die Preise für Tarife mit 100 Mbit/s seit Jahren stabil", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Bestandskunden telefonieren und surfen also zu denselben Konditionen wie 2019. Die Preisanpassung von 1&1 wird durch großzügige Freikontingente zumindest teilweise aufgefangen."

Kostenentwicklung für Poweruser: Oft günstiger

2022 gibt es bei allen vier Netzbetreibern sowie diversen regional tätigen Anbietern Internettarife mit Gigabit-Geschwindigkeit – 2019 waren solche Tarife noch kein Standard. Gigabit-Tarife übers Kabelnetz sind heute deutlich günstiger zu bekommen als noch vor drei Jahren: 2019 kostete ein Gigabit-Anschluss bei Vodafone Kabel regulär 69,99 Euro im Monat, heute werden dafür nur noch 39,99 Euro fällig – also fast 43 Prozent weniger. Gigabit-Tarife über Glasfaser gibt es bei 1&1 ab 69,99 Euro monatlich, bei der Telekom und bei O2 fallen 79,99 Euro an. Diese Preise sind seit 2020 stabil.

"Der stetig steigende Datenbedarf führt zu einem deutlich gestiegenen Interesse an Anschlüssen mit hoher Bandbreite. In der Folge verbessert sich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis," sagt Theumer.

Internetnutzung hat sich stark verändert

Schnelles Internet ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Noch vor wenigen Jahren wurden Highspeed-Leitungen vor allem von Geschäftskunden oder Gaming-Liebhabern gebucht. Doch Internetkunden bewegen heute auch zu Hause deutlich größere Datenmengen als früher – der Trend zum Homeoffice hat dies beschleunigt. Die Nutzung etwa von Video-Chats, Cloud-Computing, Live-Games oder Social-Media-Diensten mit hohem Bewegtbildanteil erfordert schnelle und stabile Leitungen mit hohen Bandbreiten.

Ein schneller Internetzugang zahlt sich vor allem beim Herunterladen von größeren Datenmengen aus. So dauert etwa der Download eines PC-Spiels mit einer Dateigröße von 20 GB mit einem Gigabit-Internetanschluss weniger als drei Minuten. Über einen herkömmlichen DSL-Anschluss landen die Daten erst nach fast drei Stunden auf dem Rechner.

Methodik

Verglichen wurden Internettarife für Neukunden der bundesweit tätigen Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone, O2 und 1&1. Für den Modellfall "Normalnutzer" wurden Tarife mit 100 Mbit/s zugrunde gelegt, diese passen für die meisten Anwendungsszenarien. "Poweruser" surfen laut Profil mit 1 Gigabit (1.000 Mbit/s). Berücksichtigt wurden die regulären monatlichen Grundgebühren von 2019 bis 2022 jeweils für den Monat März.