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Energiekosten erreichen Vor-Corona-Niveau

08.05.2021 | 09:00

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Die Energiekosten für private Haushalte in Deutschland sind zurück auf Vorkrisenniveau. Nachdem die Ausgaben für Heizung, Strom und Sprit im Verlauf der Coronapandemie zunächst stark gesunken waren, legten sie seit ihrem Tiefpunkt im November um knapp 15 Prozent zu. Das zeigt der Energiekostenindex von Verivox.

Plus 14,6 Prozent - stärkster Preisanstieg seit über 10 Jahren

Im April 2021 lagen die durchschnittlichen Energiekosten für einen Musterhaushalt bei insgesamt 3.831 Euro pro Jahr. Sie befanden sich damit auf gleichem Niveau wie vor der Krise im Januar 2020. Ihren Tiefpunkt verzeichneten die Energiekosten im November 2020. Seither sind sie mit 14,6 Prozent so stark gestiegen wie seit über 10 Jahren nicht mehr.

„Der rasante Anstieg der Energiekosten für private Haushalte ist in erster Linie dem starken Preisauftrieb bei den Erdölprodukten geschuldet“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte von Verivox.

Erdöl wird zum Preistreiber – Heizöl mit Plus von 43 Prozent

So verteuerte sich das Heizen mit Heizöl in den letzten sechs Monaten um 43,3 Prozent. Wurden für 20 Hektoliter Heizöl im November 2020 noch 849 Euro fällig, waren es im April 2021 1.217 Euro. Auch bei Gas ist ein deutliches Preisplus zu verzeichnen. Hier stiegen die Kosten für 20.000 Kilowattstunden von 1.095 Euro auf 1.184 Euro. Das entspricht einer Steigerung von 8,1 Prozent. Da mehr Haushalte mit Gas als mit Heizöl heizen, sind die Heizkosten im mengengewichteten Durchschnitt aktuell 18 Prozent höher als im vergangenen Quartal.

Die Kosten für Benzin (plus 22 Prozent) und Diesel (plus 24 Prozent) sind ebenfalls deutlich gestiegen. Im mengengewichteten Durchschnitt mussten Verbraucher im ersten Quartal 22,5 Prozent mehr fürs Tanken ausgeben.

„In den letzten Monaten kamen viele preistreibende Effekte zusammen: Neben dem Auslaufen der befristeten Mehrwertsteuersenkung sorgte die Einführung des CO2-Preises für einen Kostensprung. Gleichzeitig haben sich die in der Corona-Pandemie stark eingebrochenen Ölpreise mit dem Wiederanspringen der Weltwirtschaft erholt“, erklärt Storck.

Stromkosten steigen um gut 3 Prozent

Die Stromkosten haben in den vergangenen sechs Monaten ebenfalls zugelegt. Für einen Privathaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh verteuerte sich Strom von 1.135 Euro auf 1.171 Euro. Das ist ein Plus von 3,2 Prozent.

„Zuletzt haben die Großhandelspreise an der Strombörse EEX deutlich zugelegt. Zum einen führt das Abschalten von Kohlekraftwerken vermehrt zu Engpässen auf der Angebotsseite, zum anderen sorgt der CO2-Preis auch bei Strom für steigende Beschaffungskosten“, so Storck.

Methodik: Der Verivox-Energiekostenindex

Der Verivox-Energiekostenindex zeigt die durchschnittliche Entwicklung der Energiepreise für einen bundesdeutschen Haushalt. Es werden die Kosten für Heizung, Elektrizität und Mobilität mengengewichtet berücksichtigt. Der Basismonat des Energiekostenindex ist Januar 2015. Die Grundlage ist ein Drei-Personen-Musterhaushalt mit einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), einem Stromverbrauch von 4.000 kWh und einer jährlichen Fahrleistung von 13.300 Kilometern.

Zum Energiekostenindex