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Übernimmt Greenpeace Vattenfalls Braunkohle?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Die Umweltschützer von Greenpeace bewerben sich für die Übernahme der deutschen Braunkohle-Sparte des Energieriesen Vattenfall. Sie soll ein Öko-Unternehmen werden. Die Sparte solle nach dem Kauf in eine gemeinnützige Stiftung überführt werden, teilte die schwedische Greenpeace-Sektion am Dienstag in Berlin mit. Zweck der Stiftung solle "der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2030 und der Umbau des Konzerns zu einem Erneuerbare-Energien-Unternehmen" sein.

Greenpeace Schweden hatte Anfang Oktober mitgeteilt, das Braunkohlegeschäft von Vattenfall in Deutschland übernehmen zu wollen. Dazu gehören die Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe in Brandenburg, Boxberg und Block R der Anlage Lippendorf in Sachsen sowie die dazugehörigen Braunkohl-Tagebaubetriebe in der Lausitz.

Die Übernahme durch die Organisation sei "eine große Chance, aus dem schmutzigen Braunkohlegeschäft eine erneuerbare Zukunft für die Lausitz und die Menschen dort zu machen", erklärte Annika Jacobsen von Greenpeace Schweden. Im Laufe des Tages sollte den Angaben zufolge eine formale Interessensbekundung bei der US-Bank Citigroup eingereicht werden, die von Vattenfall mit dem Verkauf beauftragt worden war.

Kein Geld soll fließen

Zahlen will Greenpeace für die angestrebte Übernahme allerdings nichts. "Wir wollen kein Geld dafür bezahlen, es ist nichts wert", sagte der Chef der Greenpeace-Strom- und Gassparte, Nils Müller, in Berlin. Der Organisation zufolge ist der "wahre Wert" der Vattenfall-Sparte wegen der Folgekosten des Kohleabbaus negativ; der von Greenpeace berechnete Preis liege deshalb bei mehr als minus zwei Milliarden Euro. Insgesamt verursache die Braunkohlesparte in der Lausitz für die Gesellschaft "soziale und Umweltkosten" in zweistelliger Milliardenhöhe.

Greenpeace warnte zugleich davor, an die tschechischen Energieunternehmen CEZ und EHP zu verkaufen, die ebenfalls Interesse bekundet hätten. Mit diesen Firmen drohe "ein Weiterbetrieb der Klimazerstörer und Tagebaue auf unabsehbare Zeit. Damit wird die deutsche Energiewende nicht stattfinden."

Vattenfall hatte am 22. September den Verkauf seines deutschen Braunkohlegeschäfts gestartet. Der Energiekonzern ist zu hundert Prozent im Staatsbesitz und soll nach dem Regierungswechsel in Schweden vor rund einem Jahr neu ausgerichtet werden. Dort bilden nun Sozialdemokraten und Grüne eine Minderheitsregierung.