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Teurer Strom in Ostdeutschland: Netzkosten belasten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Wer im Osten der Republik zu Hause ist, zahlt die höchsten Strompreise. Das geht aus einer Analyse des unabhängigen Verbraucherportals Verivox hervor. Schuld daran sind vor allem die Kosten für die Stromnetze. Hier zeigt sich ein starkes Gefälle zwischen Ost und West, aber auch zwischen Stadt und Land.

Preisunterschiede von bis zu 10 Prozent

Ein Vierpersonenhaushalt (Jahresverbrauch 4.000 kWh) in Bremen bezahlt laut dem Verivox-Verbraucherpreisindex derzeit 1.070 Euro pro Jahr für Strom. Verhältnismäßig günstige Preise gibt es auch in Bayern (1.104 Euro), Niedersachsen (1.106 Euro), Baden-Württemberg und Hessen (jeweils 1.114 Euro).

Ein hohes Preisniveau findet sich in Brandenburg. Die jährliche Stromrechnung eines vergleichbaren Haushalts beläuft sich hier auf 1.172 Euro – damit müssen Brandenburger knapp 10 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen als die Einwohner Bremens. Auch in Thüringen (1.158 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (1.156 Euro), Rheinland-Pfalz (1.148 Euro) und in Sachsen-Anhalt (1.146 Euro) werden überdurchschnittlich hohe Strompreise fällig.

Netzentgelte im Osten ein Viertel höher

Dass Strom vor allem im Osten Deutschlands überdurchschnittlich teuer ist, liegt in erster Linie an den Netznutzungsentgelten. Diese werden von den Netzbetreibern für die Bereitstellung und Instandhaltung der Stromleitungen erhoben. Auch die Kosten für Zählerinstallation, Ablesung und Abrechnung sind darin enthalten.

Wie hoch die Netzgebühren ausfallen, ist von Ost zu West sehr unterschiedlich. Während ein westdeutscher Haushalt durchschnittlich 247 Euro pro Jahr für die Durchleitung seines Stroms bezahlt, muss ein vergleichbarer Haushalt in Ostdeutschland im Schnitt 303 Euro aufwenden und damit knapp ein Viertel (23 Prozent) mehr.

„Für hohe Netzentgelte sorgen im Wesentlichen drei Faktoren: der starke Zubau erneuerbarer Energien, eine geringe Bevölkerungsdichte und die Abschreibungen auf Netzinvestitionen. Das führt zu einem Gefälle zwischen Stadt und Land sowie zwischen Ost und West“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.

Stadt-Land-Gefälle: In bevölkerungsarmen Regionen verteilen sich die Netzkosten auf weniger Schultern. Die Kosten pro Haushalt fallen deshalb höher aus. Hinzu kommt, dass gerade in ländlichen Regionen oft zusätzliche Kosten durch den Anschluss großer Ökostromanlagen entstehen, die ebenfalls vor Ort zu tragen sind.

Ost-West-Gefälle: Nach der Wiedervereinigung mussten in den neuen Bundesländern hohe Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung der Netze getätigt werden. Der anhaltende Bevölkerungsrückgang in Ostdeutschland verstärkt diesen Effekt zusätzlich.

Haushalte können mehrere hundert Euro pro Jahr sparen

Die Netzgebühren machen bis zu 29 Prozent des Strompreises aus. An ihnen können Verbraucher jedoch nichts ändern. Der Wechsel des Anbieters kann die Stromkosten dennoch deutlich reduzieren. Wer aus der Grundversorgung zum günstigsten verfügbaren Angebot (ohne Vorauskasse) wechselt, kann bei einem Verbrauch von 4.000 kWh derzeit durchschnittlich 356 Euro pro Jahr einsparen.