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Teure Energie und Lebensmittel treiben Inflation über drei Prozent

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Wiesbaden/Luxemburg (dpa) - Steigende Energie- und Lebensmittelpreise haben die Inflation in Deutschland im März wieder über die Drei-Prozent-Marke getrieben. Die Jahresteuerungsrate kletterte auf 3,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden nach endgültiger Berechnung mitteilte. Das war kaum weniger als im November 2007, als mit 3,2 Prozent die höchste Teuerung seit 1994 gemessen wurde. In den 15 Euro-Ländern erreichte der Preisauftrieb im März mit 3,6 Prozent einen Rekord seit Beginn der einheitlichen Inflationsberechnung für das Eurogebiet im Januar 1997.

Damit liegt die Teuerung in Deutschland und im Euro-Gebiet deutlich über dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp unter zwei Prozent. Die Notenbank geht davon aus, dass in diesem Jahr die Zwei-Prozent-Marke im Euro-Raum verfehlt wird.

Als Grund für den Preisauftrieb nannte das Statistische Bundesamt vor allem Preissteigerungen bei Mineralölerzeugnissen und Lebensmitteln, vor allem bei Brot und Milch. Nahrungsmittel verteuerten sich in Deutschland laut Statistik innerhalb eines Jahres so stark wie in den zehn Jahren zuvor - allerdings verlangsame sich der Anstieg inzwischen. Die Inflationsrate stieg damit in diesem Jahr erstmals über die Drei-Prozent-Marke - im Januar und Februar hatte die Rate jeweils 2,8 Prozent betragen. Im Vergleich zum Vormonat ergab sich im März ein Plus von 0,5 Prozent.

Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im März stärker beschleunigt als zunächst erwartet. Die Jahresinflationsrate stieg wegen hoher Energie- und Nahrungsmittelpreise auf 3,6 Prozent nach 3,3 Prozent im Februar. Das teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Die Behörde korrigierte damit eine frühere eigene Schätzung um 0,1 Prozentpunkte nach oben.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mussten Verbraucher im März für Kraftstoffe 12,3 Prozent mehr als im Vorjahr zahlen, darunter für Diesel 19,5 Prozent mehr. Leichtes Heizöl verteuerte sich um 40 Prozent, Strom um 7,2 Prozent und die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme um 2,3 Prozent. Nur Gas wurde etwas billiger (minus 1,1 Prozent). Ohne Energie, die etwa ein Zehntel der Gesamtausgaben der privaten Haushalte ausmacht, hätte die Teuerungsrate nur bei 2,3 Prozent gelegen.

Preissprünge registrierten die Statistiker bei Lebensmitteln mit plus 8,6 Prozent gegenüber Vorjahr. Besonders stark verteuerten sich Milch, Käse und Eier (plus 23,9 Prozent) sowie Speisefette (plus 15,9 Prozent). Auch für Obst (plus 11 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 8,7 Prozent) mussten die Verbraucher mehr ausgeben. Mineralwasser, Säfte und Limonade wurden um 7,1 Prozent teurer. Die Ausgaben für das Bildungswesen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 34,8 Prozent - diese Preiserhöhung sei vor allem auf die Einführung der Studiengebühren im April 2007 in einigen Bundesländern zurückzuführen. Auch Bus-, Bahn- und Flugtickets wurden teurer, während Computer und Telefone günstiger wurden (minus 3,2 Prozent).

Gegenüber dem Vormonat Februar war der Preisanstieg von 0,5 Prozent laut Statistik vornehmlich auf saisonbedingte Preiserhöhungen zurückzuführen. Wegen des frühen Ostertermins stiegen im März die Preise für Flugtickets, Hotels und Pensionen sowie Pauschalreisen. Bei den saisonabhängigen Waren zogen vor allem die Preise für leichtes Heizöl und Kleidung an. Lebensmittel und Getränke wurden um 0,5 Prozent teurer.