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Suchmaschinen: Was bieten die Alternativen zu Google?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin/Düsseldorf - Betreiber von Internetsuchmaschinen wollen oft vor allem eines: Geld verdienen. Und das machen sie auf zwei Arten, erklärt Alexander von Gernler, Vizepräsident der Gesellschaft für Informatik: "Als erstes gibt es das traditionelle Modell "Klicks gegen Geld", bei dem Unternehmen den Suchmaschinenbetreiber dafür bezahlen, dass ihre Anzeige bei den Suchergebnissen oben angezeigt wird." Die Anzeigen sind meist gut zu erkennen, denn sie sind entsprechend gekennzeichnet.

Das zweite Modell: "Manche Suchmaschinen sammeln die Daten ihrer Nutzer. Mit Hilfe dieser können sie dann detaillierte Persönlichkeitsprofile erstellen und dem jeweiligen Nutzer dann Produkte oder Dienstleistungen vorschlagen", erläutert von Gernler. Dann lässt sich mit dem genauen Wissen über den User ebenfalls viel Geld verdienen.

Suche nach Kategorien und Formaten

Neben der klassischen Websuche bieten viele Suchmaschinen-Betreiber auch spezielle Kategorien wie die Bilder-, Video- oder Nachrichtensuche an. Hinzu kommen oft weitere Dienste wie Karten, Onlinespeicher oder auch Mail-Konten - so wie beim Marktführer Google, aber auch bei Microsoft und seiner Bing-Suche. Alle über die diversen Dienste generierten Daten werden mehr oder weniger zusammengeführt und mehr oder weniger ausgewertet.

Persönliche Nutzerprofile entstehen

Am Ende können so detaillierte Profile über einzelne Nutzer erstellt werden. "Die sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck", sagt Informatiker von Gernler. Diese Profile, die zum Beispiel Wohnort, Alter und Interessen enthalten, werden in die Bearbeitung neuer Suchanfragen einbezogen. Suchergebnisse sind so zum Beispiel bei Google nie neutral, sondern ergeben sich aus der bisherigen Internet-Nutzung.

Vorsichtige Nutzung ratsam

Von Gernler warnt vor einem leichtfertigen Umgang mit den datensammelnden Diensten, die bei angemeldeten Nutzern, aber auch mit Hilfe von IP-Adressen oder Cookies Nutzerprofile speichern: "Man kann nicht vorhersagen, wofür die Daten in Zukunft verwendet werden."

Wo kann Bing punkten?

Google ist für seine guten Suchergebnisse bekannt. Aber auch die Konkurrenz hat Stärken: "Im Vergleich zu Google punktet Bing mit besseren Filtermöglichkeiten bei der Bildersuche", meint Cornelia Dlugos vom Fachmagazin "T3N". "Auch die Videosuche bei Bing funktioniert besser", findet sie. Denn die Vorschau eines Videos kann man sich ansehen, indem man mit dem Mauszeiger über das Video fährt. So ist ein schneller, direkter Vergleich möglich. Die Yahoo-Suche gibt schon lange Bing-Ergebnisse aus.

Startpage vermeidet Datenweitergabe

Man kann aber auch von der guten Google-Suche profitieren, ohne dem Internetkonzern Daten zu überlassen: "Bei Startpage werden die eingegebenen Suchanfragen anonymisiert an Google weitergeleitet, so dass der Nutzer im Prinzip Google-Ergebnisse sieht, ohne Google benutzen zu müssen", erklärt Dlugos. Startpage erstellt keine Nutzerprofile und speichert keine Daten. Geld verdient der Anbieter aus den Niederlanden mit Werbung, die aber nicht personalisiert ist.

Weitere Alternativen: DuckDuckGo, Metager, Qwant

Ganz ohne Google und ganz ohne das Speichern irgendwelcher Informationen kommen auch auf Datenschutz und Privatsphäre bedachte Suchmaschinen wie DuckDuckGo (USA) oder Metager (Deutschland) aus. Letztere ist sogar eine Metasuchmaschine. Auch bei diesen beiden Angeboten wird Werbung angezeigt, die ebenfalls nicht personalisiert ist.

Auch die in Frankreich angesiedelte Suchmaschine Qwant verspricht ein hohes Maß an Datenschutz. Es werden dem Betreiber zufolge keine Daten gespeichert - es sei denn, der Nutzer wünscht dies für personalisierte Ergebnisse. Dann muss er ein Nutzerkonto anlegen. Die Suchergebnisse werden bei Qwant als Besonderheit dreifach gegliedert in Web-, News- und Social-Media-Treffer angezeigt.

"Generell bringen die auf Datenschutz bedachten Suchmaschinen den Nachteil mit sich, dass die Suchergebnisse nicht so genau sind, wie es für den Nutzer praktisch wäre", resümiert Cornelia Dlugos. "Letzten Endes müssen User abwägen, was ihnen wichtiger ist: Komfort und Funktionsumfang oder Datenschutz."