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Stromnetz braucht größere Reserve gegen Winter-Blackout

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn - Für den kommenden Winter geht die Bundesnetzagentur von einem höheren Bedarf an Reservekraftwerken aus. Der voraussichtliche Reservebedarf steigt demnach von den bereits eingeplanten und gesicherten knapp 9000 Megawatt auf 10400 Megawatt.

Das entspricht mehr als einem Achtel des bundesweiten Spitzenverbrauchs. Im gerade zu Ende gegangenen Winter hatten die Netzbetreiber rund 5400 Megawatt Kraftwerksreserve bereitgestellt.

"Es wird nach wie vor Netzreserve benötigt, um das deutsche Stromnetz in kritischen Situationen stabil zu halten - vorübergehend auch in nennenswertem Umfang. Dies verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung eines zügigen Netzausbaus", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Im übernächsten Winter (2018/2019) werde der Reservebedarf voraussichtlich aber deutlich auf 3700 Megawatt sinken, betonte Homann. Außerdem sei das Hochschnellen des Bedarfs auch durch eine Änderung beim Berechnungsverfahren mit einem erhöhten Sicherheitsstandard zu erklären.

Kosten trägt der Stromkunde

Im windreichen Winter ist der Druck auf die Stromnetze enorm: Dann erzeugen die Windparks im Norden überdurchschnittlich viel Strom, während die Photovoltaikanlagen im Süden an manchen Tagen kaum noch liefern - der Transportbedarf von Nord nach Süd wächst, und die Leitungen kommen oft nicht mit. Dann werden häufig Reservekraftwerke im Inland und in Österreich, der Schweiz und Italien eingesetzt. Die Kosten dafür - nach vorläufigen Zahlen 170 Millionen Euro im Jahr 2015 - trägt der Stromkunde.

Abhilfe schafft nach Überzeugung der Bundesnetzagentur nur ein deutlicher Ausbau der Stromnetze: "Eine echte Trendwende ist jedoch erst zu erwarten, wenn nach Abschaltung der letzten Kernkraftwerke der erforderliche Netzausbau realisiert worden ist", sagte Homann. Diese Abschaltung ist bis 2022 geplant.