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Sony Xperia Style im Test: Schöner telefonieren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Ultraschick, megaflach, superschnell: Das edle, lediglich 7,2 Millimeter dicke und mit LTE ausgestattete Sony Xperia Style macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Und ist dabei schon jetzt zum Start für knapp 300 Euro zu haben. Der Test von Verivox.

Es gibt ja Smartphones mit klangvollen Namen, die dann im persönlichen Kontakt enttäuschen. Nicht so das Sony Xperia Style: Der mit 7,2 Millimetern enorm flache Japaner sieht aufgrund der Chromstreifen ringsum nicht nur edel aus, sondern er fühlt sich auch richtig gut in der Hand an. Das liegt zum einen am überraschend hohen Gewicht von 148 Gramm, welches dem Mobiltelefon eine wertige Schwere verleiht, zum anderen an der extrem matten, leicht stumpfen Oberflächenbeschichtung der Kunststoff-Rückseite, die einen angenehmen Kontrast zur Hochglanz-Glasfront oder auch zu den Kehrseiten der Z-Modelle bildet. Darüber hinaus wissen Ergonomie und Haptik zu überzeugen, nicht zuletzt aufgrund der soliden Verarbeitung. Diese gefällt sogar besser als bei einigen Modellen der teureren Z-Reihe, bei denen die Kanten des Deckglases an der Aussparung für die Hörmuschel teilweise recht scharf waren – beim Style sind diese nun weitgehend abgerundet und damit deutlich weniger riskant.

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Filigrane Bauweise

Sony geht mit diesem Modell an die Grenzen des derzeit technisch Machbaren: Ein 77 x 151 Millimeter großes und 7,2 Millimeter dünnes Smartphone ist ein regelrechtes Knäckebrot, wie sich etwa zeigt wenn man das Telefon verwindet. Da drückt sich das Deckglas gleich an mehreren Stellen auf das Panel durch. So steif wie dicke, schwere Kollegen ist das Style logischerweise nicht. Das soll potenziellen Kunden keine Angst machen: Bei regulärer Handhabung dürfte die Flunder ebenso wenig Probleme aufweisen wie jedes andere Handy auch – andernfalls wäre es ein Fall für die Garantie-Gewährleistung. Aber alle Grobmotoriker, notorische Schussel und sonstige Tollpatsche sollten wissen, dass sie mit dem Style eher ein filigranes Weinglas als einen massiven Bierhumpen erwerben.

Riesiges Display

Die Mattscheibe des Style misst rund 65 x 116 Millimetern und bringt es somit auf eine Diagonale von 5,25 Zoll oder umgerechnet 133 Millimeter. Ordentlich, denn obwohl der Durchschnittswert aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones durch zahlreiche Tabphones angehoben wurde, rangiert das Style trotzdem noch elf Prozent darüber. Vor allem angesichts des vergleichsweise moderaten Straßenpreises von schon jetzt zum Start unter 300 Euro ohne Vertrag eine stolze Leistung: Satte 39 Prozent liegt der Proband mit dieser Relation über dem Mittel.

Der Preis macht‘s

Bei der Auflösung ist hingegen Kompromissbereitschaft gefragt: 720 x 1280 Bildpunkte erzeugen eine Pixeldichte von lediglich 121 Pixel pro Quadratmillimeter respektive 280 ppi: 38 Prozent unter Durchschnitt. Doch auch hier relativiert der Blick auf den Preis den ersten Eindruck: Im Verhältnis zu besagten 300 Euro liegt diese Schärfe sogar einen Prozentpunkt über dem Mittel, Käufer erhalten also eine ebenso hohe Schärfe wie üblich. Und sogar etwas mehr als zum Beispiel beim Samsung Galaxy S5 (4 Prozent unter Durchschnitt) oder beim Sony Xperia Z2 (9 Prozent unter Durchschnitt). In Bezug auf die Mattscheibe stimmt also das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Schnelle Anbindung

Auch die Ausstattung samt LTE mit nominal bis zu 150 Megabit pro Sekunde, DC-HSPA für Datenempfangsraten von bis zu 42 Megabit pro Sekunde in UMTS-Netzen, WLAN n inklusive 5-Gigahertz-Band, NFC sowie Bluetooth 4.0 kann sich rundum sehen lassen. Lediglich auf den allerneuesten Standard WLAN ac müssen Kunden verzichten. Allerdings ist das Style nicht staub- und wasserfest wie seine Kollegen der Z-Reihe. Im Gegenzug lässt sich die Kappe über dem Schacht für Micro-SIM- und Micro-SD-Karte etwa leichter öffnen und schließen als bei den entsprechend abgedichteten Kollegen. Die Micro-USB-Buchse ist sogar ohne Abdeckung frei zugänglich.

Mittelklasse-Prozessor

Als Prozessor setzen die Entwickler auf den Qualcomm Snapdragon 400, genauer gesagt auf den MSM8928-2 mit vier Kernen à 1,4 Gigahertz samt dem Grafikmodul Adreno 305. Das Duo wird unterstützt von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Insgesamt also eine durch und durch mittelmäßige Ausstattung, wie auch die Benchmarks belegen: Smartbench und AndEBench sehen den Probanden noch halbwegs durchschnittlich, Linpack jedoch kommt auf einen Wert, der 44 Prozent unter dem Mittel rangiert. Besonders schwach schneidet das Style bei Grafik-Benchmarks wie „Ice Storm Unlimited“ oder GFX ab: Hier liegen die Ergebnisse durch die Bank weg mehr als 50 Prozent unter dem Schnitt. In der Gesamtwertung aus 12 der bekanntesten Benchmarks bleibt der Kandidat am Ende 28 Prozent unter dem Durchschnitt, was selbst in Anbetracht des Preises nicht wirklich begeistern kann.

Knapper Speicher

Interessenten müssen eine weitere Kröte schlucken: Im Style sind nämlich lediglich 8 Gigabyte Speicher verbaut, von denen nach Aktualisierung sämtlicher vorinstallierten Apps nur noch 4,03 Gigabyte frei verfügbar sind. Natürlich findet sich in der rechten Flanke ein Slot für eine Micro-SD-Karte, doch lassen sich bekanntlich nicht alle Apps dorthin verschieben: Systemnahe oder performance-kritische Anwendungen etwa müssen im internen Gedächtnis verbleiben. Für Otto Normalnutzer mit seinen allerhöchstens 100 Apps gar kein Problem, doch wer mehrere hundert mobile Programme und dem entsprechend viele nicht auf die Speicherkarte verschiebbare Apps besitzt, dürfte früher oder später an die Grenze der Kapazitäten stoßen. SD-Karten werden offiziell bis zu 32 Gigabyte unterstützt, im Test funktionierte aber auch eine 128-Gigabyte-Karte von SanDisk anstandslos.

Akku nicht wechselbar

Knackpunkt Nummer drei: Der Akku ist fest verbaut, kann also nicht vom Nutzer bei Bedarf ausgetauscht werden. Das kennt man leider von den Sony-Modellen der Z-Reihe. Der Stromspeicher des Xperia Style fasst 2.500 Milliamperestunden, was für ein Telefon mit 5,3-Zoll-Mattscheibe etwas knapp dimensioniert ist: 10 Prozent unter dem Durchschnitt liegt diese Relation. Im Laufzeittest bei der Wiedergabe eines Full-HD-Videos mit maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus erzielte der Proband 316 Minuten: neun Prozent unter dem Mittel. Berücksichtig man dabei die Maße der üppigen Mattscheibe, landet diese Leistung jedoch nur einen Prozentpunkt unter dem Schnitt: Sony holt also schon alles raus aus den Ressourcen, nur fordert der 5,3-Zoll-Monitor absolut gesehen eben seinen Tribut. Andererseits können Nutzer über die diversen Stamina-Modi sowie die Beleuchtungs-Automatik noch deutlich längere Laufzeiten erzielen, weshalb das Style zumindest bei mittlerer Nutzungsintensität einen kompletten Tag locker überstehen sollte. Intensivnutzer wären hingegen mit anderen Smartphones und am besten gleich solchen mit austauschbarem Akku besser beraten.

Mäßige Bildqualität

Fotos nimmt das Style mit bis zu 3104 x 1746 Bildpunkten oder 5,42 Megapixel im Format 16:9 auf, im Format 4:3 beträgt die maximale Auflösung 3264 x 2448 Bildpunkte oder 7,99 Megapixel. Die Frontkamera hält Fotos und Videos mit maximal 1280 x 720 Bildpunkten fest, auf der Rückseite sitzt eine weiße LED. Als Besonderheit findet sich in der rechten Flanke ein mechanischer Auslöser, zudem prangen auf dem Touchscreen zwei separate virtuelle Auslöser für Fotos und Videos. Funktionen und Oberfläche der Kamera-App entsprechen denjenigen der Z-Modelle, inklusive beispielsweise HDR, manuellen Einstellungen und der „Überlegenen Automatik“. Im Test legte der Proband höchst unterschiedliche Auslöseverzögerungen an den Tag, die von rund 0,2 bis deutlich über 0,6 Sekunden reichten. In den meisten Fällen brauchte die Software rund 0,5 Sekunden: selbst für ein Mobiltelefon etwas lang in heutigen Zeiten.

Die Qualität der Fotos enttäuscht ein wenig: Da hat man schon schärfere Aufnahmen in der 8-Megapixel-Klasse gesehen. Vor allem fällt auf, dass die Schärfe zu den Ecken hin stark nachlässt, wenngleich sich dieses Phänomen nur auf den äußeren Randbereich beschränkt und nicht schon kurz nach der Bildmitte sichtbar wird. Detailtreue, Kontraste, Dynamik und Farben sind jedoch ordentlich, weshalb unterm Strich noch ein „Ausreichend“ steht.

Enttäuschende Videos

Bewegtbilder zeichnet das Style mit 1920 x 1080 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Diese sind noch weitaus weniger scharf als die Fotos, die Detailtreue lässt hier ebenfalls zu wünschen übrig. Überraschend, denn die Datenrate von 20 Megabit pro Sekunde sollte eigentlich für Full HD ausreichen und tatsächlich sind auch keine Komprimierungsartefakte auszumachen. Hinzu kommt, dass der Autofokus immer wieder nachzieht, was zu störenden Bildschüben führt; und es fehlt eine Möglichkeit, den automatischen Scharfsteller zu fixieren. Daher kann die Wertung für die Videoqualität nur „ungenügend“ lauten.

Erstklassiker Klang

Der „Walkman“-Musikplayer bietet die bekannten Funktionen, hinzu kommt ein UKW-Radio. Zum Hörtest wurden sämtliche Klangoptimierer deaktiviert und das Referenz-Headset verwendet, die Ultimate Ears Reference Monitors. An diesen produziert das Style den für Sony üblichen ausgewogenen, natürlichen Sound. Doch wie schon bei anderen Smartphones der Japaner zuvor erreicht der Frequenzgang nicht ganz die Breite der Referenz, des iPhone 4S: Am oberen Ende fehlt es den Höhen geringfügig an Präsenz und Spritzigkeit, auch wenn der Abstand im Vergleich zu den Vorgängern dünner geworden ist. Ebenso am unteren Ende bei den Bässen: Die Fülle hat etwas zugenommen, doch noch immer fehlt ein Quäntchen bis zur Referenz. Aber das sind Unterscheide auf allerhöchstem Niveau, herauszuhören allenfalls im direkten Vergleich und mit ausgezeichneten Kopfhörern. Auch das Style kassiert fraglos ein glattes „Sehr gut“ für seinen angenehmen, vollen Klang.

Komfortable Handhabung

Über das Betriebssystem Android 4.4.2 legt Sony seine bekannte Nutzeroberfläche, die jedoch nicht übertrieben viel ändert. Die Schnellzugriffe im Benachrichtigungscenter beispielsweise fallen kleiner aus als üblich, lassen sich dafür aber editieren. Außerdem können die Optionen im Hauptmenü ebenso wie im „Walkman“-Player durch einen Fingerwisch nach rechts eingeblendet werden. Hierüber lassen sich dann die Icons im App-Launchers beliebig verschieben oder je nach Wunsch alphabetisch oder nach Verwendungshäufigkeit respektive Installationsdatum sortieren. Das macht sich in der Praxis komfortabler als beim nativen Android, nicht zuletzt weil im Optionsmenü auch gleich Apps gesucht oder deinstalliert werden können. Alles durchaus nützlich! Dort finden sich schließlich auch noch Quicklinks zum Play Store sowie zum hauseigenen Shop „Sony Select“. Wie immer mit von der Partie bei Sony sind außerdem die „Small Apps“, sich als kleine Fenster über den eigentlichen Inhalt legen und auf diese Weise beispielsweise ermöglichen, Notizen aus einer darunterliegenden Website zu übertragen ohne ständig zwischen beiden Apps hin und her wechseln zu müssen. Das gefällt alles ausgesprochen gut bei Sony.

Fazit

Highlight des Sony Xperia Style ist eindeutig das knapp 5,3 Zoll große Display, das angesichts der aktuellen Straßenpreise von jetzt zum Start bereits unter 300 Euro ohne Vertrag deutlich mehr Mattscheibe bietet als für dieses Geld üblich. Die Auflösung von 720 x 1280 Pixel und die damit verbundene Schärfe von 280 ppi liegt immerhin noch genau im Durchschnitt für diesen Preis. Auch die Ausstattung samt LTE, DC-HSPA, WLAN n, NFC & Co. kann sich sehen lassen, vom Design und der Verarbeitung ganz zu schweigen.

Dennoch handelt es sich um ein Gerät der Mittelklasse, weshalb Kunden zwangsläufig Abstriche machen müssen. Diese betreffen einerseits den Prozessor, der für rechenintensive Aufgaben und grafisch anspruchsvolle Games etwas schwach auch der Brust ist, Durchschnittsnutzern aber vollauf reichen dürfte. Zum anderen fasst der interne Speicher netto lediglich 4 Gigabyte: Wer mehrere hundert und entsprechend viele nicht auslagerbare Apps besitzt, stößt da vermutlich schnell an die Grenzen – selbst wenn für alles andere ein Micro-SD-Slot zur Verfügung steht. Die Akkulaufzeit ist für so einen großen Bildschirm gut und selbst absolut gesehen lediglich 9 Prozent unterdurchschnittlich.

Enttäuschung macht sich für Sony untypisch ausgerechnet bei der Kamera breit: Die 8-Megapixel-Fotos ernten noch ein „Ausreichend“, doch die Videos sind schlichtweg „ungenügend“. Der Musikplayer kassiert immerhin sein gewohntes „Sehr gut“.

Somit eignet sich das Sony Xperia Style für ambitionierte Gamer und Intensivnutzer eher weniger, Otto Normalnutzer findet in ihm jedoch einen schicken, soliden, schnellen Begleiter mit viel Display fürs Geld … sofern er keinen gesteigerten Wert auf die Kamera legt.

Ausstattung 164 von 175

Foto 16 von 25

Video 10 von 25

Musik 22 von 25

Handhabung 210 von 250

gesamt 422 von 500