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Stuttgart/München – Für die Schüler in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein beginnt die schönste Zeit des Jahres – die Sommerferien –, für Autoreisende nun die Zeit von langen Staus, Behinderungen und Zeitverlust auf ihrem Weg zum Urlaubsort.
An diesem Wochenende (21. bis 23. Juli 2017) müssen Autofahrer bundesweit erneut mit sehr vollen Autobahnen und Fernstraßen rechnen. Und es sei schon fast egal, in welcher Richtung die Urlauber unterwegs sind, teilen der Auto Club Europa, ACE, und ADAC mit.
Urlaubsfahrt antizyklisch starten
Nach wie vor gilt der Tipp, nach Möglichkeit antizyklisch zu fahren und an einem Tag unter der Woche zu starten sowie die Hauptreisezeiten zu meiden. Diese liegen am Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 19.00 Uhr. Ballungsräume wie Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, München und Stuttgart sowie die Routen von und zu den Küsten von Nord- und Ostsee sind besonders stark befahren.
Transitrouten sind Stauschwerpunkte
In Österreich belastet der Urlaubsverkehr vor allem die Transitrouten in südlicher und östlicher Richtung. Besonders die A 10, A 11, A 12 und weiter im Verlauf die Brennerautobahn A 13 sind betroffen. Stichprobenartige Grenzkontrollen und entsprechende Wartezeiten sorgen bei der Rückreise nach Deutschland für Verzögerungen. Am meisten betroffen seien dabei die Grenzübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).
Ein ähnliches Bild bietet sich in der Schweiz. Dort sind vor allem die Transitrouten in nördlicher und südlicher Richtung Stauschwerpunkte. Insbesondere vor dem Nordportal des Gotthardtunnels stellen sich die Autofahrer besser auf lange Wartezeiten ein.