Smartphones immer häufiger Ziel von Viren-Attacken
Stand: 07.04.2011
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München - Mit der zunehmenden Verbreitung der Smartphones steigt auch die Gefahr von Viren-Attacken. Bislang gefährlichster Smartphone-Schädling ist ein Trojaner namens Mitmo, wie "Chip Online" schreibt. Er kommt über einen gefälschten Link per SMS ins Handy. Gefährlich ist er für Nutzer von Online-Banking per Smartphone, weil beim Login auf einer mobilen Bankseite die Daten des Nutzers abgefangen werden. Darüber hinaus werden eintreffende SMS überwacht und persönliche Überweisungscodes ohne Wissen des Nutzers weitergeleitet.
Einen gewissen Schutz bieten spezielle Antiviren-Programme. Zudem sollten Smartphone-Besitzer nicht leichtfertig Links in einer SMS oder MMS öffnen.
Kriminelle kopieren jedoch auch beliebte Apps aus dem Android-Market und bieten sie dort unter ähnlichem Namen an, wie die Experten von "Chip Online" warnen. Wer eine solche App lädt, installiert damit unbewusst Schadcode. So stehen Tür und Tor für weitere Viren und Würmer offen.