Smarte Hausgeräte müssen nicht andauernd online sein
Stand: 06.09.2018
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Berlin – Smart-Home ist in aller Munde und die smarten Geräte erobern immer mehr die deutschen Haushalte. Dennoch sollten sich Verbraucher über mögliche Gefahren im Klaren sein, wenn sie Smart-Home-Anwendungen nutzen, rät Marc Fliehe vom Verband der TÜV e. V. (VdTÜV).
Denn solche speziellen Anwendungen für Hausgeräte können gehackt und Daten gestohlen werden, erläutert der Leiter Digitales & IT-Sicherheit beim VdTÜV. Daher rät er, immer zu hinterfragen, welche smarten Geräte im Haushalt überhaupt mit dem offenen Internet verbunden sein sollten und welche nicht.
Nicht immer sei das technisch Machbare auch nötig, so Fliehe. So müssten zum Beispiel intelligente Waschmaschinen, Alarmanlagen oder Heizungen nicht ständig von unterwegs aus ansprechbar sein. Hier reiche die Vernetzung allein im heimischen Netzwerk. Alternativ könne man ein separates WLAN ohne Verbindung zum offenen Internet für bestimmte Geräte einrichten.