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Schachzug gegen Russland? Turkmenistan unterstützt Nabucco

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Moskau - Die europäische Gaspipeline Nabucco, die als Alternative zu russischen Leitungen geplant ist, bekommt unerwartet starke Rückendeckung aus der zentralasiatischen Republik Turkmenistan. Das energiereiche Turkmenistan baue seit Juni 2010 quer durch das Land eine Pipeline, die Teil der künftigen Nabucco-Leitung werden soll. Sie führe zur Ostküste des Kaspischen Meeres, so der autoritär regierende Präsident Gurbanguly Berdymuchammedow nach Angaben der Moskauer Zeitung "Wedomosti" (Freitag).

Der Baubeginn von Nabucco ist für 2012 vorgesehen. Erste Lieferungen sollen 2015 starten. Die rund 3300 Kilometer lange Pipeline soll Gas aus dem kaspischen Raum quer durch die Türkei, Rumänien und Bulgarien nach Zentraleuropa transportieren.

Berdymuchammedow warnte Russland, dass der Einstieg Aschchabads in das Nabucco-Projekt die von Moskau favorisierte Gasleitung South Stream durch den Balkan nach Italien überflüssig machen könnte. Beobachter schätzten die Aussage aber eher als Schachzug ein, um Moskau dazu zu bewegen, mehr Gas in Turkmenistan einzukaufen, sagte Adschar Kurtow vom russischen Institut für strategische Studien.

In der Vorwoche hatte Ex-Bundesaußenminister Joschka Fischer, der den Nabucco-Partner RWE berät, das russische South-Stream-Projekt als "extrem teuer und politisch abwegig" kritisiert. Russlands Regierungschef Wladimir Putin verteidigte die Pläne aber und übte seinerseits scharfe Kritik an Nabucco: Es gebe noch immer keine Lieferzusagen. "Falls Unternehmen dennoch Milliarden in Nabucco investieren wollen, wünsche ich ihnen Gottes Hilfe", sagte er.

Um seine Ost-West-Leitung in die Nabucco-Pipeline zu integrieren, müsste Turkmenistan eine Röhre auf dem Grund des Kaspischen Meeres nach Aserbaidschan verlegen. Das Projekt gilt laut russischen Analysten als fraglich, weil sich die Anrainer des größten Binnensees der Welt - Russland, Turkmenistan, Aserbaidschan, Kasachstan und der Iran - seit Jahren nicht über dessen Status einigen können.