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Samsung Galaxy Tab S: Highend bei Display und Design

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Samsung stattet sein jüngstes Tablet, das Galaxy Tab S, mit einem AMOLED-Display aus, das höhere Kontraste und mehr Farben als seine Vorgänger darstellen soll. Wie sich das Tab S in der Praxis macht und was es sonst noch zu bieten hat, klärt der Test.

Bereits beim Einschalten überzeugt die Mattscheibe des Samsung Galaxy Tab S mit hoher Schärfe, grandiosen Kontrasten sowie kräftigen Farben. Grundsätzlich haben AMOLED-Panels den Vorteil, dass ihre Pixel selbst leuchten anstatt von hinten illuminiert zu werden wie LCDs, weshalb schwarze Bildpunkte einfach ausgeschaltet werden, während bei LCDs eher ein Anthrazit daraus wird. Das Display des Galaxy Tab S soll darüber hinaus weit mehr Farben darstellen können und 94 Prozent des Adobe RGB-Farbraums abdecken. Zum Vergleich: Herkömmliche LCDs erreichen etwa 70 Prozent. Mehr Farben bedeutet nicht nur ein bunteres Bild, sondern vor allem auch ein natürlicheres. Fotos und Videos wirken auf dem Tab S daher noch brillanter und realistischer. Doch das Hauptproblem aller Tablets und Smartphones bleibt bestehen: die glänzende Glasbeschichtung. Die sorgt für Blendeffekte – matte Displays wären hier wesentlich vorteilhafter. Je nach Lichtsituation werden Helligkeit, Farben und Kontraste angepasst, um jeweils ein optimales Bild zu erzielen. Eine überwiegend weiße Webseite beispielsweise wird anders angezeigt als ein buntes Foto.

Zwei Größen, zwei Versionen

Beim Tab S haben Interessenten die Qual der Wahl: Sowohl die Version mit 8,4 als auch jene mit 10,5 Zoll Displaydiagonale verfügt über eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixel, weshalb das kleine Exemplar auf 359 ppi kommt, die große auf 288. Die Unterschiede in der Praxis fallen weniger dramatisch aus, als es diese Zahlen vermuten lassen: Liegen beide Tabs nebeneinander, lassen sich bei kleinen Schriften oder Details auf Fotos leichte Unterschiede erkennen, seine Kaufentscheidung sollte man davon jedoch nicht abhängig machen. Sondern vielmehr von der gewünschten Mobilität: Der Achtzöller misst 126 x 213 Millimeter bei 294 Gramm, der Zehnzöller 247 x 177 Millimeter bei 465 Gramm. Wer sein Tablet häufig mit einer Hand hält, dürfte auf Dauer das Leichtgewicht bevorzugen. Eindrucksvoller wirken Multimedia und Präsentationen aber fraglos auf dem großen Tablet. Die LTE-Versionen wiegen 4 respektive 2 Gramm mehr, die Stärke von 6,6 Millimeter gilt für alle vier Varianten. Damit rangieren die Koreaner zwischen iPad Air (7,5 Millimeter) und Sony Xperia Z2 Tablet (6,4 Millimeter).

Kunststoff-Feeling

Subjektiv ist das Empfinden der verwendeten Materialien: Die Kunststoff-Rückseite mit ihren Noppen wirkt ein wenig stumpf, weshalb das Tab S warm und gut in der Hand liegt, während das Z2 mit seiner Glasbeschichtung nach wenigen Minuten voller Fingerabdrücke und recht rutschig ist – aber fraglos edler aussieht. Als optimal für Optik und Haptik erweist sich in der Praxis eindeutig das iPad mit seiner stumpfen Aluminium-Hülle – und ist mit einer Preisempfehlung von 479 Euro für die Version mit 16 Gigabyte Speicher sogar noch günstiger als das Tab S 10.5 mit seinen 499 Euro und gleich großem Speicher; für das Tab S 8.4. ruft Samsung 399 Euro auf. Im Gegensatz zum Apple-Tablet verfügen aber alle Modelle des Tab S über einen Slot für eine Micro-SD-Karte, dank der das Gedächtnis um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden kann. Das iPad Air mit so viel Speicherplatz schlägt mit satten 869 Euro zu Buche. Da dürfte dann die Mehrheit der Interessenten wohl ein Auge zudrücken hinsichtlich der verwendeten Materialien.

Überdurchschnittlich starker Rechenchip

Als Prozessor wird der hauseigene Exynos 5420 verwendet, ein Octacore-Chip, der vier Hochleistungskerne und vier Energiespar-Kerne kombiniert, um je nach erforderlicher Leistung eingesetzt werden zu können. Das senkt den Strombedarf und bietet trotzdem Leistung, wenn erforderlich. Unterstützt wird die CPU von drei Gigabyte Arbeitsspeicher. In den Benchmarks erweist sich das Gespann als überragend: 7.127 Punkte im Produktivitäts-Index von Smartbench etwa toppen das Galaxy Note 10,1 um satte 74 Prozent. Und die knapp 14.000 Punkte im Grafiktest „Ice Storm Unlimited“ von 3DMark gehören mit zu den besten Resultaten überhaupt. Das Tab S stellt somit eines der schnellsten Tablets derzeit am Markt dar.

Kräftiger Stromspeicher

Der Akku fasst 4.900 beziehungsweise 7.900 Milliamperestunden, Samsung verspricht damit jeweils elf Stunden Video-Wiedergabe. Im Laufzeittest bei maximaler Bildschirmbeleuchtung im Flugmodus erzielte der das Tab S 10.5 bei einem eher dunklen 720p-Video 599 Minuten, also rund zehn Stunden. Dass sich bei mittlerer Display-Helligkeit elf Stunden erzielen lassen, scheint somit glaubwürdig. Auch die restliche Ausstattung kann sich rundum sehen lassen: WLAN ac, GPS, GLONASS, Bluetooth 4.0 und für jeweils 100 Euro zusätzlich auch LTE. Unter der mechanischen Home-Taste sitzt zudem ein Fingerabdruck-Leser wie beim Galaxy S5, mit dessen Hilfe sich das Gerät entsperren, die Verifizierung des Samsung-Kontos sowie das Bezahlen per PayPal mittels Fingerabdruck realisieren lässt. Selbst ein Infrarotsender zur Nutzung des Tablets als Fernbedienung für Fernseher & Co. ist an Bord. Die Hauptkamera nimmt Fotos mit 8 Megapixel und Videos in Full HD auf, die Frontkamera ist mit 2,1 Megapixel dabei, Videos werden ebenfalls in Full HD aufgezeichnet. Eine LED auf der Rückseite leuchtet den Nahbereich passabel aus. Die Stereo-Lautsprecher in den seitlichen Flanken sitzen weit oben, werden also im Regelfall nicht von den Händen verdeckt. Die Lautstärke ist ordentlich, aber keineswegs überragend. Dies gilt ebenso für den Klang: Man kann darüber ein paar Songs hören, von Musikgenuss sollte man dabei aber nicht sprechen, dafür ist der Sound dann doch zu blechern. Auf der anderen Seite gibt es dafür ja den 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss oder externe Boxen.

Oberfläche bleibt Geschmacksache

Über Android 4.4.2 legt Samsung wie immer seine Nutzeroberfläche TouchWiz. Diese wird umso mehr polarisieren, als dass mit jeder Version weitere Funktionen hinzukommen. Wer sich als Samsung-Neuling erstmals damit konfrontiert sieht, kann durchaus eine Weile brauchen, um sich zurechtzufinden. Enthalten sind jede Menge Tools wie beispielsweise „Sidesync 3.0“, dank dem Inhalte etwa zwischen Tablet und Smartphone gebeamt werden können. Selbst das Spielen eines Games, das auf dem Galaxy S5 installiert ist, soll möglich sein, ebenso wie das Beantworten von SMS-Nachrichten und eingehenden Telefonaten. Das Scrollen durch die Seiten klappt flüssig, beim Öffnen von Apps wäre hingegen ein bisschen mehr Tempo wünschenswert. Das überrascht bei einem solch starken Prozessor.

Unser Fazit zum Tab S

Der hochauflösende AMOLED-Bildschirm des Samsung Galaxy Tab S ist ein Highlight, sowohl in der Version mit 8,4 als auch mit 10,5 Zoll. Auch der Prozessor spielt in der Champions League, ebenso wie die Ausstattung, die auf Wunsch neben WLAN LTE beinhaltet. Selbst die Standby-Zeit von getesteten 10 Stunden Videowiedergabe bei maximaler Displayhelligkeit kann sich sehen lassen. Geschmackssache sind hingegen die Samsung-typische Nutzeroberfläche, die verwendeten Materialien sowie die beiden Farbvarianten „Titanium Bronze“ und „Dazzling White“. Die vergleichsweise moderaten Preisempfehlungen von 399 respektive 499 Euro sowie 100 Euro mehr für die LTE-Varianten dürften aber gewiss nicht Wenige zu Kompromissen bewegen.