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Russland und Syrien schließen Pakt zur Öl- und Gasförderung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Damaskus - Inmitten des Bürgerkrieges hat Syrien mit Russland ein Abkommen zur gemeinsamen Ausbeutung von Öl- und Gasvorkommen im Mittelmeer geschlossen. Der Vertrag wurde am Mittwoch in Damaskus vom syrischen Ölminister Suleiman Abbas und von Vertretern der syrischen General Petroleum Company sowie des russischen Sojusneftegas-Konzerns unterzeichnet. Derweil zählen Aktivisten inzwischen mehr als 420 Todesopfer bei Luftangriffen auf die umkämpfte Großstadt Aleppo.

Das syrisch-russische Rohstoffabkommen bezieht sich auf ein 2190 Quadratkilometer großes Meeresgebiet vor der Küste Syriens. Laut Ölminister Abbas läuft der Pakt über 25 Jahre und ist das Ergebnis monatelanger Verhandlungen. Die Kosten für Erforschung und Ausbeutung lägen bei 100 Millionen Dollar (73 Millionen Euro).

Es handele sich um das erste Abkommen für die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in syrischen Gewässern, erklärte die General Petroleum Company. Finanziert würden die dafür notwendigen Arbeiten von Russland, das seine Kosten durch gefundene Rohstoffvorräte wieder hereinhole. Russland ist neben dem Iran der wichtigste Verbündete des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Seit dem Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2011 ist die Ölproduktion in Syrien offiziellen Angaben zufolge um 90 Prozent gefallen. Auch die Gasproduktion ging demnach von einst 30 Millionen auf 16,7 Millionen Kubikmeter pro Tag zurück. Grundsätzlich sind Öl- und Gasexporte eine wichtige Einkommensquelle für Assads Regierung, die wegen des  Kollapses der Wirtschaft infolge der Gefechte mit schweren Finanzproblemen kämpft.

Bei den Luftangriffen syrischer Streitkräfte auf Aleppo wurden Aktivisten zufolge vom 15. bis 25. Dezember mehr als 420 Menschen getötet. Unter den Todesopfern seien größtenteils Zivilisten und mehr als hundert Kinder, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die Angaben der oppositionsnahen Organisation können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

Für die seit einem Jahr belagerte Stadt Moadamijet al-Scham vereinbarten Regierungstruppen und Rebellen am Mittwoch zwar eine Waffenruhe. Tags darauf flammten die Gefechte aber wieder auf. Laut dem oppositionellen Gemeinderat sollte die Waffenruhe eigentlich dringend benötigte Hilfslieferungen für den Vorort von Damaskus ermöglichen, der am Mittwoch erstmals seit Monaten nicht beschossen worden war.

Assads Armee hatte zuletzt immer mehr Gebiete von den Aufständischen zurückerobert. Mitte Dezember begann sie mit massiven Luftangriffen auf von Rebellen kontrollierte Stadtviertel im nordsyrischen Aleppo. Dabei soll die Luftwaffe auch mit Sprengstoff gefüllte Fässer abgeworfen und damit den Tod von Zivilisten in Kauf genommen haben. Die UNO, EU, Arabische Liga und USA verurteilten die Luftangriffe.

Beobachter vermuten, dass Assads Regierung durch die intensivierten Militäreinsätze versucht, vor der am 22. Januar geplanten Friedenskonferenz im schweizerischen Montreux ihre Verhandlungsposition zu stärken. Am Dienstag drohte die syrische Opposition mit einem Boykott der Konferenz, falls die Angriffe auf Aleppo nicht aufhören sollten.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte sich zuvor ungeachtet der ablehnenden Haltung der US-Regierung für die Teilnahme iranischer Vertreter an der Syrien-Friedenskonferenz ausgesprochen. Der Iran sei "eine wichtige Regionalmacht", seine Beteiligung daher "logisch, praktisch und realistisch", sagte Ban am Montag.