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Reifenwechsel: Faustregel "von O bis O" gilt nicht immer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Ostern steht vor der Tür – für viele der Zeitpunkt, um auf Sommerreifen zu wechseln. "Von O bis O“ lautet die Faustregel: also von Oktober bis Ostern mit Winterreifen fahren. Doch diese Regel kann in die Irre führen.

Auch nach Ostern ist noch Schnee möglich

Für den richtigen Zeitpunkt des Reifentauschs kursieren mehrere Regeln. Von O bis O ist nur eine davon. Das Problem: Auch nach Ostern kann es noch Frost geben - und wenn es schneit und glatt ist, greift die situative Winterreifenpflicht. Sie besagt, dass Autofahrer bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wintertaugliche Reifen am Wagen haben müssen.

Eine andere Regel besagt: Ist es dauerhaft mindestens sieben Grad warm, wird es Zeit für den Räderwechsel. Doch was heißt dauerhaft? Am Ende ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel eine Abwägungsfrage, die auch vom Wohnort abhängt.

Sommerreifen prüfen

Bevor man das Drehkreuz ansetzt, schaut man sich die Sommerreifen an. Ist das Profil noch tief genug? Vorgeschrieben sind mindestens 1,6 Millimeter. Der Tüv Süd rät zu mehr Puffer: Mindestens zwei Millimeter sollten es sein.

Außerdem ist der Reifen besser nicht älter als sieben Jahre. Das Alter findet sich auf der Reifenkennzeichnung, nämlich die vierstellige DOT-Zahl auf der Seitenwand des Reifens. Steht dort beispielsweise 1412, wurde der er in der 14. Kalenderwoche des Jahres 2012 gefertigt. Und hätte zumindest nach Empfehlung des Tüv Süd ausgedient.

Das Auto richtig parken

Das Auto steht auf einen rutschfesten, ebenen Untergrund. Die Handbremse ist angezogen, der erste Gang eingelegt – bei Automatikautos steht der Schalthebel auf "P" (Parken).

Reifen richtig montieren

An welcher Stelle man den Wagenheber ansetzen muss, schaut man man im Zweifel in der Bedienungsanleitung nach. Bevor man das Auto anhebt, schraubt man die Radschrauben zunächst ein bisschen locker. Ist das Rad in der Luft, löst man sie ganz. Das Winterrad wird abgenommen, das Sommerrad angebracht – hier werden die Schrauben erstmal handfest fixiert, erklärt der ADAC.

Das Auto anschließend herunterlassen und die Schrauben richtig festdrehen – idealerweise mit einem Drehmomentschlüssel, um präzise das im Handbuch vorgeschriebene Anzugsmoment einzuhalten.

Der Grund: Zieht man zu fest an, könnten die Gewinde Schaden nehmen oder die Radschrauben schlimmstenfalls brechen, so der Tüv Süd. Zu lockere Schrauben hingegen könnten sich während der Fahrt lösen.

Wird bei einem Reifen die Laufrichtung vorgegeben, sollte der Pneu dementsprechend aufgezogen werden. Zu erkennen ist das an einem Pfeil sowie dem Wort Direction oder Rotation.

Winterreifen kennzeichnen

Die abmontierten Winterreifen sollte man mit Kreide auf der Lauffläche kennzeichnen, rät der ADAC. Etwa VL für vorne links oder HR, wenn das Rad hinten rechts angebracht war. So sieht man, wohin welches Rad beim nächsten Tausch im Herbst muss. Der Autofahrerclub rät auch, die Räder, die in der Vorsaison an der Vorderachse waren, hinten anzubringen – und umgekehrt. Das sorgt über die Jahre betrachtet für gleichmäßigeren Verschleiß.

Wann der Reifenwechsel in Eigenregie unmöglich wird

Neuere Autos haben in aller Regel ein Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) – und das kann den Wechsel in Eigenregie fast unmöglich machen, so der Tüv Süd. Zumindest dann, wenn man ein direktes RDKS hat. Dann sei der selbstständige Tausch erfahrungsgemäß nicht möglich. Unter anderem müssten die Sensoren gewartet und angelernt werden.

Ein indirektes RDKS, das unter anderem aus der Drehzahl auf mögliche Druckverluste schließt, müsse nach jedem Radwechsel neu angelernt werden. Wie das geht, steht laut Tüv Süd im Handbuch.

Luftdruck kontrollieren

Nach dem Räderwechsel führt die erste Fahrt zur Tankstelle – Reifendruck kontrollieren. Der ist nach der langen Einlagerung der Sommerreifen oft zu niedrig.