Öl verteuert sich leicht
Stand: 21.03.2018
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Frankfurt - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch kaum bewegt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai stieg am Morgen um neun Cent auf 67,51 US-Dollar. Das Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI), ebenfalls zur Lieferung im Mai, verteuerte sich um acht Cent auf 63,62 Dollar.
Die Ölpreise konnten damit ihre starken Gewinne vom Vortag halten. Unter anderem hatte die Sorge vor neuen Sanktionen gegen das wichtige Förderland und Opec-Mitglied Iran für einen kräftigen Preisschub gesorgt. Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Entwicklung der Fördermenge in den USA wieder stärker in den Fokus am Ölmarkt rücken.
Bereits am Vorabend wurde bekannt, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) von einem Rückgang der US-Ölreserven in der vergangenen Woche um 2,74 Millionen Barrel ausgeht. Dies habe die Ölpreise zuletzt ebenfalls gestützt, hieß es von Marktbeobachtern. Am Nachmittag stehen die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung auf dem Programm, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten. Hier wird ein Anstieg der Ölreserven um etwa 2,5 Millionen Barrel erwartet.