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Negativzinsen bald auch bei der Deutschen Bank

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Die Deutsche Bank wir im Mai Negativzinsen für Privatkunden einführen. Das hat ein Konzernsprecher bestätigt, nachdem zuvor bereits das „Handelsblatt“ über die Pläne berichtet hatte. Damit springt nun auch Deutschlands größte Bank auf den anhaltenden Trend zu Negativzinsen auf.

Neue Regelung wird auch für die Postbank gelten

„Der anhaltende Druck durch Negativzinsen macht es notwendig, dass die Deutsche Bank bei Neuverträgen für hohe Einlagen jenseits eines Freibetrags von 100.000 Euro je Konto ab 18. Mai 2020 Verwahrentgelte berechnen wird“, teilte der Sprecher am Mittwoch in Frankfurt mit. Die neue Regelung soll auch für die Privatkunden der Konzerntochter Postbank gelten.

Von der Maßnahme betroffen sind Tagesgeld- und auch Girokonten. Bereits bestehende Kontoverträge und Einlagen unterhalb der Grenze von 100.000 Euro blieben verschont. „Im breiten Kundengeschäft mit geringeren Einlagen gibt die Deutsche Bank keine Verwahrentgelte an die Kunden weiter“, so der Sprecher.

Trend zu Negativzinsen nimmt immer mehr Fahrt auf

Noch vor einem Jahr hatte die Deutsche Bank mit einer großen Werbekampagne und einem Zinssatz von 0,75 Prozent für sechsmonatiges Festgeld gezielt um neue Einlagen geworben. Nun reiht sie sich ein in das Heer der Banken mit Negativzinsen für Privatkunden. Sie ist damit nicht allein.

Verivox recherchiert die Tagesgeldkonditionen von rund 800 Banken und Sparkassen. Das ist die größte tagesaktuelle Datenbank in Deutschland. „Seit dem Ausbruch der Corona-Krise hat sich der Trend zu Negativzinsen noch einmal spürbar beschleunigt“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. Insgesamt haben nach Verivox-Recherchen derzeit 85 Banken Negativzinsen in ihren Preisaushängen veröffentlicht. 28 davon haben die Minuszinsen seit dem Ausbruch der Corona-Krise eingeführt.

Immer häufiger auch durchschnittliche Sparer betroffen

„Inzwischen sind immer häufiger auch Sparer mit kleinen und mittleren Anlagesummen betroffen“, sagt Oliver Maier. „Mindestens 16 Banken gewähren ihren Kunden deutlich weniger als 100.000 Euro Freibetrag – drei davon erheben den Negativzins ab dem ersten Euro.“

Nicht alle Banken veröffentlichen Negativzinsen in ihren Preisaushängen. Einige treffen stattdessen individuelle Vereinbarungen mit ihren vermögenden Kunden. Tatsächlich dürften also sogar noch mehr als 85 Institute Negativzinsen von Privatkunden erheben.

Zinspolitik setzt Banken unter Druck

Bislang hatte die Deutsche Bank nur großen Firmenkunden und sehr vermögenden Privatkunden Minuszinsen auf hohe Einlagen berechnet. Mit dem jetzigen Schritt reagiert das Geldhaus auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Parken Banken Gelder bei der Notenbank, müssen sie Strafzinsen zahlen – das kostet die Branche Milliarden. An Firmenkunden geben viele Banken die Kosten schon länger weiter.