Navi fürs Fahrrad

Wenn die linke Seite grün leuchtet, bedeutet das „links abbiegen“. Leuchtet die Unterseite rot, besagt es „umdrehen“. Das Navi ist in etwa so groß wie ein Puck. Bisher funktioniert das Gerät noch nicht eigenständig, sondern holt sich die Daten über Bluetooth vom Handy. Auf dem Smartphone läuft parallel die App von dem jungen Unternehmen Cyclelabs aus Montreal. Das Fahrrad-Navi funktioniert mit Google Maps und kann zusätzlich auch Fitness-Daten sammel oder vermerken, wo das Fahrrad abgestellt wurde.

Navi ist diebstahlsicher

Über einen integrierten Scheinwerfer arbeitet Smarthalo zudem als Fahrradlicht (200 Lumen), kann auch Anrufe und Textnachrichten signalisieren oder auf Wunsch Wetterwarnungen geben. Ein eingebauter Lautsprecher dient nicht nur als digitale Fahrradklingel, er gibt in Kooperation mit einem Bewegungssensor auch einen lauten Alarmton von sich, wenn jemand das Rad bewegen oder stehlen will. Das Navi soll mit Hilfe eines Spezialschlüssels und Spezialschrauben diebstahlsicher am Lenker montiert und per Micro-USB-Kabel oder drahtlos per Induktion geladen werden können. Der 2000 Milliamperestunden starke Akku soll bis zu drei Wochen durchhalten. Smarthalo kommt im Mai für 149 US-Dollar (rund 139 Euro) auf den Markt.