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Mobilfunk: LTE-Netz mit Lücken

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Berlin - Wie gut ist der Empfang von LTE (Long Term Evolution) im ländlichen Raum? Auf Nachfrage erklärt T-Mobile, 93 Prozent der deutschen Bevölkerung erreichen zu können. Vodafone schaffe es laut eigener Aussage auf 90 Prozent, O2 rund 80 Prozent.

Wo sind die weißen Flecken?

Ein Blick auf die Netzabdeckungskarte von T-Moblie zeigt, dass es im nördlichen und südlichen Umland von Berlin, zwischen Celle und Uelzen, im Schwarzwald und dem südlichen Breisgau, sowie rund um Wuppertal Versorgungslücken bei LTE gibt. Bei Vodafone und O2 tun sich bei genauer Betrachtung der jeweiligen Netzkarten noch größere weiße Flecken auf.

Betreiber verweisen auf „wirtschaftliche Gründe

Daraus machen die beiden Betreiber keinen Hehl: "Aus wirtschaftlichen und topographischen Gründen wie Hügeligkeit, Berge oder Bewaldung ist der Bau einer LTE-Sendestation nicht überall möglich", sagt ein Vodafone-Sprecher. Auch in Zukunft könnten daher nicht alle Löcher geschlossen werden. O2 schiebt die "vorübergehenden Auswirkungen" indes auf die laufende Netzintegration von E-Plus.

Telefonica kämpft noch mit Netzzusammenschluss

Tatsächlich führt auch die Fachzeitschrift "connect" das schlechte Abschneiden von O2 beim Netztest 2017 auf den Netzzusammenschluss zurück. Das Unternehmen des Telefónica Konzerns belegt nach der Telekom und Vodafone den dritten Platz. Die größten Engpässe machen die Experten von "connect" aber auf der Schiene aus: Wer in der Bahn sitzt, kann sich auf keinen der drei Betreiber wirklich verlassen. Hier sehen die Autoren bei allen Nachholbedarf, trotz der laufenden Ausbauinitiative der Deutschen Bahn in ICE-Zügen.

Höchstgeschwindigkeit oft nur in Städten

Ein weiteres Problem: Die oftmals beworbenen Höchstgeschwindigkeiten gibt es nur in wenigen Großstädten. Diese liegen je nach Anbieter zwischen 50 Mbit (O2) und 375 Mbit pro Sekunde (Vodafone). Spätestens an den Stadtgrenzen ist aber in vielen Fällen mit Highspeed Schluss, Menschen im ländlichen Raum gehen leer aus.

Kompatible Endgeräte erforderlich

Die Netzbetreiber nutzen zudem bei LTE unterschiedliche Frequenzen, sogenannte Bänder. Je nach Hersteller arbeiten Smartphones, Laptops und Tablets mit verschiedenen Modems, die nur mit bestimmten Bändern kommunizieren können. Im schlimmsten Fall bedeutet das: Theoretisch wäre LTE verfügbar, das Endgerät kann es nur nicht empfangen. Wo die Anbieter auf welchen Frequenzen senden, sucht man aber vergeblich.

Auch im internationalen Vergleich nicht an der Spitze

Auch im internationalen Vergleich der LTE Verfügbarkeit und Geschwindigkeit ist es um Deutschland nicht gut gestellt. Wie Daten des britischen Unternehmens OpenSignal zeigen, kommt die Bundesrepublik nur auf eine Geschwindigkeit von 20,46 Megabits pro Sekunde (Mbps) bei einer Verfügbarkeit von unter 60 Prozent - etwa vergleichbar mit Tunesien. Ähnlich schlecht ist die Verfügbarkeit in Frankreich und Irland. Dass es auch schneller geht zeigt etwa Ungarn, wo das Netz mit 42,61 Mbps fast doppelt so fix wie hierzulande ist. Die LTE-Verfügbarkeit liegt in Ungarn bei über 80 Prozent, wie auch in Schweden, Lettland, Norwegen oder den Niederlanden.

Ein Vergleich von "connect" mit den europäischen Nachbarländern kommt auf ähnliche Ergebnisse: Selbst der in den Niederlanden Letztplatzierte, Tele2, erzielt mehr Punkte als die in Deutschland führende Telekom. Als Grund machen die Tester zum einen die Topographie aus, aber auch teure Mobilfunklizenzen in Deutschland.

Von Problemen beim Ausbau in Deutschland möchte der Digitalverband Bitkom allerdings nichts wissen. "LTE ist für mehr als 96 Prozent der Haushalte verfügbar", sagt Nick Kriegeskotte, Bereichsleiter für Telekommunikationspolitik. Neben LTE sei künftig der neue Standard 5G für vernetzte Fahrzeuge oder das Internet der Dinge wichtig. Zu der Netzabdeckung einzelner Provider äußere man sich nicht.