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Jahresbilanz: So telefoniert Deutschland 2021

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

2020 wurde wegen der Corona-Pandemie deutlich mehr telefoniert – wie sah es in diesem Jahr aus? Und wie groß ist insgesamt das Interesse am Telefonieren? Verivox hat bei den Anbietern nachgefragt und im Sommer eine eigene Studie aufgelegt.

Das sagt Vodafone

Im ersten Halbjahr 2021 stabilisierte sich der Vorjahrestrend zu längeren Telefonaten. Im Juli dieses Jahres vermeldete Vodafone eine durchschnittliche Länge von 3,32 Minuten für ein Handygespräch, Telefonica 3,01 Minuten. Beide Werte lagen sogar noch etwas über den Zahlen von 2020. Das änderte sich in den Folgemonaten, denn bis in den Herbst 2021 hinein waren die Einschränkungen durch die Pandemie vergleichsweise gering, die Menschen waren wieder mehr unterwegs.

Ende Oktober vermeldete Vodafone dann deutlich mehr "Normalität" auf Zahlenseite. Demnach sei die Dauer eines durchschnittlichen Telefonats auf 2,45 Minuten gesunken – das entspricht ziemlich genau dem Vor-Corona-Wert. Im gesamten Jahr 2021 sei die mobile Datennutzung im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent gestiegen. Das Daten-Plus im Festnetz belaufe sich auf 14 Prozent.

Das sagt die Telekom

Die Telekom nannte auf Verivox-Anfrage keine vergleichenden Zahlen zur Telefonnutzung in beiden Corona-Jahren. Das Datenvolumen im Festnetz sei bis Ende September 2021 um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Mobilfunk habe es bis Oktober 2021 eine Steigerung von 13 Prozent beim genutzten Datenvolumen gegeben.

Das sagt Telefonica

Im Dezember 2021 berichtete O2/Telefonica, die mobile Datennutzung sei in den ersten elf Monaten des Jahres erstmals auf über zwei Milliarden Gigabyte gestiegen. Das sind sogar 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Anders als Vodafone konstatierte O2 keinen Rückgang bei der Telefonie. Der Vorjahreswert von 2,1 Milliarden Stunden sei 2021 schon Ende November erreicht worden. Am meisten sei am 23. März telefoniert worden, als Deutschland über einen möglichen "Oster-Lockdown" diskutierte. Knapp dahinter habe der Tag des stundenlangen Ausfalls bei Facebook und Whatsapp gelegen – der Wegfall der beliebten Datendienste machte traditionelle Telefonie wieder interessant.

Wer nutzt eigentlich noch das Festnetz?

Im Juni 2021 wollte Verivox wissen, wie bedeutsam der feste Telefonanschluss zu Hause noch ist. Die repräsentative Befragung zeigte, dass viele junge Menschen entweder überhaupt keinen stationären Telefonanschluss mehr haben oder den vom Internetanbieter bereitgestellten Anschluss nicht nutzen. Demgegenüber telefoniert eine große Mehrheit der älteren Deutschen weiterhin regelmäßig übers Festnetz. Grundsätzlich wird das stationäre Telefonnetz von drei Vierteln der Deutschen genutzt.

"Bis einschließlich 2019 war die Nutzung der Festnetztelefonie in allen vergangenen Jahren rückläufig", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Inzwischen scheint der pandemiebedingte Steigerungseffekt zu verpuffen. Aber: Sollten viele Menschen langfristig im Homeoffice bleiben, könnte dies den Rückgang bei der Festnetznutzung abmildern. Das ist jedoch abhängig von der eingesetzten Technik: Videotelefonie-Dienste setzen sich immer mehr durch. Dafür braucht es keinen festen Telefonanschluss, sondern stabiles Internet."

Rückblick aufs Vorjahr

Im Januar 2021 hatten die Mobilfunker Vodafone und O2 deutlich gestiegene Zahlen für Handytelefonate im ersten Pandemie-Jahr 2020 vermeldet. Im O2-Netz hatten Telefonate 2020 mit im Schnitt drei Minuten eine halbe Minute länger gedauert als 2019. Vodafone stellte in seinem Netz eine durchschnittliche Steigerung um 35 Minuten fest (Telefondauer insgesamt 3,20 Minuten). Auch Telefonate übers Festnetz waren angestiegen, so Vodafone. Die Telekom hatte keine Nutzungszahlen für 2020 bekannt gegeben.

Und wie sah es bei der Datennutzung aus?

2020 war die mobile Datennutzung zwar gestiegen, aber nicht so stark wie in den Jahren zuvor. Der Hintergrund: Aufgrund der Pandemie waren viele Menschen öfter zu Hause, der gute alte Filmeabend hatte wieder Konjunktur. So wurden mehr Daten zu Hause als unterwegs generiert. Keine separaten Zahlen der Netzbetreiber gibt es zur Nutzung von datenbasierten Telefondiensten wie Whatsapp oder Skype, weder für 2020 noch für 2021. Die insgesamt gestiegene Datennutzung dürfte jedoch in beiden Jahren zu einem gewichtigen Teil auch auf das Konto solcher Dienste gehen, also für Audio- oder Videotelefonie genutzt worden sein.