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Internet und Unterhaltungselektronik immer vernetzter

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - In immer mehr Haushalten werden Spielekonsolen, Handys und Computer vernetzt. Kontakte werden nicht nur durch soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing geknüpft. Die Deutschen gaben im letzten Jahr etwa 600 Millionen Euro für Router und ähnliches Zubehör aus, teilte der Branchenverband BITKOM aus Berlin mit. Der Zugriff auf das Heimnetzwerk über das Internet ist der nächste Schritt.

Es gibt unterschiedliche Wege, online auf Daten zuzugreifen, die auf Rechnern oder Netzwerkfestplatten liegen. Recht einfach ist es über das File Transfer Protocol - kurz ftp - zu organisieren. Der Rechner, der die Daten zum Download bereitstellt, fungiert als Server. Meist kommt dafür der PC infrage, er muss lediglich mit einer ftp-Software bestückt werden. Für Windows XP und Vista sowie für Mac und Linux gibt es etwa das Gratis-Programm Filezilla. Manche Netzwerkspeicher bringen von Haus aus eine ftp-Server-Funktion mit.

Um von einem anderen Rechner auf den ftp-Server zugreifen zu können, wird eine Client-Software benötigt. Wer einen gängigen Browser verwendet, muss sich darum aber nicht weiter kümmern, da diese Programme eine entsprechende Funktion haben. Um auf den Server zugreifen zu können, muss der Nutzer dann im Browser nur die Adresse eingeben - etwa ftp://benutzer:passwort/ip-adresse.

So funktioniert es jedoch nur innerhalb des Heimnetzwerks. Aus dem Internet heraus ist der eigene ftp-Server so nicht zu erreichen. Denn der DSL-Provider kann dem Router und damit dem Heimnetzwerk bei jeder Sitzung und auch zwischendurch eine neue IP-Adresse zuordnen. Abgesehen davon lassen sich IP-Adressen sowieso schwer merken.

Abhilfe schafft ein fester Hostname. Diesen gibt es zum Beispiel bei www.dyndns.org, das einen kostenlosen Service für dynamische DNS unterhält. Dort legt der Nutzer einen Account an und sucht sich einen Hostnamen für sein eigenes Netzwerk aus - meinheimnetz.dyndns.com zum Beispiel. Diesen Namen trägt man im Konfigurationsmenü des Routers ein, wo auch die Funktion "Dynamische DNS" aktiviert werden muss.

Danach gibt der Router regelmäßig seine aktuelle IP-Adresse an dyndns.org weiter. Somit reicht es, als IP-Adresse für den Zugriff auf das Netzwerk den Hostnamen einzugegeben. Im Beispielfall wäre die Adresse für den ftp-Server ftp://benutzername:[email protected]. Der dyndns-Dienst leitet die Anfrage automatisch an den Router beziehungsweise an das Heimnetzwerk weiter.

Allerdings gilt ftp als unsicher - unter anderem, da das Passwort in der Adresse steht und im Klartext übermittelt wird. Deutlich mehr Sicherheit bietet VPN. In Unternehmen wird es häufig eingesetzt, um Außendienstlern sicheren Zugriff auf's Firmennetzwerk zu ermöglichen. Genauso können Privatanwender VPN verwenden, um auf "meinheimnetz" zuzugreifen.

"Man muss dafür Sorge tragen, dass Unbefugte keinen Zugriff auf den privaten Datenverkehr haben", sagt Rüdiger Grimm, Professor für IT-Risk-Management an der Uni Koblenz. Das sei bei VPN jedoch nicht einfach zu handhaben. Wie bei ftp braucht es einen Server, zu dem die VPN-Verbindung aufgebaut werden kann. Router mit VPN-Funktion, aber auch Windows-Rechner kommen dafür infrage. Relativ einfach ist das Einrichten von VPN unter Windows XP auf Basis des VPN-Protokolls PPTP. Wird sowohl auf der Client- als auch auf der Serverseite Windows XP genutzt, braucht es für PPTP keine zusätzliche Software.

Für den Standardgebrauch ist PPTP sicher genug. Sicherer ist aber das ebenfalls weit verbreitete Protokoll IPsec - es hat etwa mehr Verschlüsselungsmöglichkeiten. Netgear bietet einige Router mit VPN-Funktionen an. Das Gros davon stellt VPN auf IPsec-Basis dar. "Dafür liefern wir einen Client mit", heißt es von Netgear. Das Programm muss auf dem Rechner installiert und eingerichtet werden, der Zugriff auf das Heimnetzwerk via VPN haben soll.

Auch AVM stattet einige seiner Fritz!Box-Router mit VPN aus. Client-Software bietet der Hersteller aus Berlin kostenlos an. Auf der Unternehmens-Webseite finden sich detaillierte How-to-do-Listen, die nicht nur für Besitzer einer Fritz!Box interessant sind.

Mitunter einfacher zu handhaben ist VPN auf Basis von SSL, da die Einrichtung eines Clients entfällt. Eine in den Router integrierte SSL-Lösung gibt es in der Regel aber nur bei Modellen, die für den Heimgebrauch zu teuer sind.

Microsofts Betriebssystem Windows Home Server (WHS) wird in der Regel nur mit dem entsprechenden Rechner verkauft. Es dient als zentraler Datensammler in Familienhaushalten. Auch hier lässt sich VPN nutzen. Einfacher ist es, die WHS-Webseite zu verwenden, die das System schon mitbringt und vom Besitzer des WHS aktiviert werden muss. Er bestimmt auch, welche Daten für den Fernzugriff freigegeben werden. Der Zugriff erfolgt via https.

Wie bei den zuvor genannten Fernzugriff-Varianten braucht es auch für den Zugriff auf die WHS-Webseite eine eindeutige IP-Adresse oder einen Hostnamen. Auch dafür eignet sich dyndns.org. Microsoft selbst bietet Nutzern des Windows-Live-Services ebenfalls einen Domain-Service an, der sich mit Hilfe eines Assistenten direkt vom Home Server aus ansprechen lässt.

Einen Haken haben übrigens alle Varianten: Router und Rechner beziehungsweise Netzwerkfestplatte müssen eingeschaltet sein - wenn der Anwender nicht jedes Mal ein daheimgebliebenes Familienmitglied am Telefon bitten möchte, die Geräte einzuschalten.