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Im Verivox-Test: Das HTC Desire Eye

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Mit dem HTC Desire Eye muss sich der Nutzer nicht mehr überlegen, ob er die Front- und Rückkamera benutzt: Beide bieten 13 Megapixel, zwei LED-Blitze und identische Funktionen. Was der Selfie-Profi noch zu bieten hat? Das sagt der Verivox-Test.

Ein potenzielles Missverständnis muss gleich zu Beginn aus dem Weg geräumt werden: Auch wenn die Bezeichnung Desire Eye auf ein Mitglied der Mittelklasse-Familie von HTC hinweist, so handelt es sich trotzdem um ein Smartphone, dass in der Oberklasse spielt. Das belegt zum einen die Preisempfehlung von 529 Euro und zum anderen das Ausstattungspaket samt LTE, DC-HSPA für Downloads mit bis zu 42 Megabit pro Sekunde im UMTS-Netz, Bluetooth 4.0 und NFC. Lediglich bei WLAN ac muss das Eye passen, unterstützt aber immerhin WLAN n auch im 5-Gigahertz-Band. Weil noch nicht allzu viele Router WLAN ac unterstützen und auch WLAN n für ordentliche Transferraten sorgt, dürfte das kaum jemand wirklich vermissen. Der interne Speicher ist mit 16 Gigabyte intern ebenfalls auf Augenhöhe mit den One-Brüdern: Nach Aktualisierung aller vorinstallierten Apps bleiben davon netto noch 9,5 Gigabyte übrig, mittels Micro-SD-Karte kann das Gedächtnis um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. Einen kleinen Vorsprung kann das Eye beim Schutz vor Wasser erzielen: Während One (E8) und One (M8) nach IP x3 lediglich vor Sprühwasser gefeit sind, proklamiert das Eye die höhere Schutzklasse IP x7 und kann somit bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von maximal einem Meter untertauchen – darf dabei aber nicht benutzt werden, wie der Hersteller ausdrücklich betont. Das Eye taugt somit nicht als Unterwasserkamera, sondern soll „lediglich“ Tauchgänge in Pfützen, Waschbecken & Co. überstehen.

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Hervorragender Bildschirm

Auch das Display entspricht mit seiner Full-HD-Auflösung (1080 x 1920 Pixel) und dem blickwinkelstabilen, qualitativ hochwertigen Dual-Domain-IPS-Panel („Super-LCD 3“) rundum den One-Modellen. Mit 64 x 114 Millimetern und einer Diagonalen von 131 Millimetern respektive 5,16 Zoll fällt es sogar neun Prozent größer aus als die beiden One-Flaggschiffe. Die Schärfe bewegt sich mit 282 Pixel pro Quadratmillimeter respektive 427 ppi in der Spitzenklasse, signifikant höhere Pixeldichten weisen lediglich QHD-Monster wie das LG G3, Nexus 6, Samsung Galaxy Note 4 und Note Edge auf. Sogar die Helligkeit kann sich mit 545 Candela pro Quadratmeter sehen lassen: Damit liegt der Proband 39 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones. Mehr noch: Mit diesem Wert bootet das Eye sogar die One-Modelle E8 und M8 aus. Kurzum: Ein durchweg spitzenmäßiger Monitor.

Quad-Core-Prozessor

Unter der Haube steckt zwar nicht der allerneueste Qualcomm-Prozessor Snapdragon 805, der bisher ausschließlich im Note 4, Note Edge und Nexus 6 Verwendung findet, sondern die Vorgängerversion, der Snapdragon 801. Diese kommt aber auch bei den meisten anderen Top-Playern der Champions League zum Einsatz, inklusive One E8 und M8. Dessen vier Kerne sind mit 2,3 Gigahertz getaktet und werden vom Grafikmodul Adreno 330 sowie zwei Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. In der Gesamtwertung aus zwölf der bekanntesten Benchmarks mit mehr als 50 erfassten Einzelwerten liegt das Eye 29 Prozent über dem Durchschnitt und damit auf dem Niveau von E8 (plus 35 Prozent) und M8 (plus 38 Prozent), steht den Flaggschiffen in puncto Rechenleistung nur geringfügig nach.

Ordentliche Akkuleistung

Der Akku mit einer Kapazität von 2.400 Milliamperestunden ist erneut fest verbaut, kann also nicht vom Nutzer ausgetauscht werden. Im Laufzeittest bei der Videowiedergabe im Flugmodus mit einer mäßigen Displayhelligkeit von 200 Candela pro Quadratmeter erzielte das Eye 510 Minuten und liegt damit haargenau auf dem Niveau von E8 und M8, deren Stromspeicher mit 2.600 Milliamperestunden etwas üppiger dimensioniert sind. Dieses Ergebnis entspricht exakt dem aktuellen Durchschnitt. Auch bei maximaler Illumination bleibt die Laufzeit mit 353 Minuten durchschnittlich.

Identische Bedienung

Die Bedienung entspricht ohne jede Einschränkung der von One E8 und M8, legt HTC doch wie gewohnt seine Nutzeroberfläche „Sense 6“ über das Betriebssystem Android 4.4.4. Das beinhaltet unter anderem das Aufwecken des Telefons per Doppeltipp auf den Touchscreen („Motion Launch“), was sich in der Praxis als immens komfortabler erweist als das permanente Suchen nach dem Ein-/Aus-/Standby-Taster in der rechten Flanke. Deshalb sei für Details zur Bedienung auf die Tests von One (E8) und One (M8) verwiesen.

Form und Verarbeitung

Der Formfaktor und damit die Haptik ist jedoch ein wenig anders: Während die One-Modelle einen gewölbten Rücken aufweisen, bleibt das Desire Eye mit durchgängig 8,6 Millimetern so platt wie der Norden und schmiegt sich damit nicht so ergonomisch an die Hand an. Positiv hingegen fällt die leicht stumpfe Oberflächenbeschichtung der Rückseite auf, die den Fingern einen guten Grip verleiht. Das sieht beim glatten Kunststoffrücken des E8 ganz anders aus, und das M8 fühlt sich mit seinem Aluminium-Unibody-Gehäuse wesentlich kälter an. Außerdem fällt das Desire Eye aufgrund des etwas größeren Bildschirms auch ein wenig üppiger aus als seine One-Brüder: 74 x 152 statt 71 x 146 Millimeter werden hier gemessen. Das mag sich geringfügig anhören, doch gerade die Breite ist in höchstem Maße entscheidend für den subjektiven Eindruck der Kompaktheit und die Bedienung mit einer Hand. Bei einer durchschnittlichen Reichweite des Daumens von 70 Millimetern deckt dieser auf dem E8 und M8 genau 57 Prozent des Displays ab, beim Eye sind es hingegen nur knapp 52 Prozent. Oder anders formuliert: Die Bedienung mit einer Hand ist auf dem Eye noch etwas eingeschränkter als bei den beiden One-Modellen, die ihrerseits nur mit Abstrichen einhändig genutzt werden können. Aber das ist selbstverständlich kein spezifisches Problem des Eye, sondern trifft alle Smartphones mit Bildschirmen jenseits der 4,5 Zoll. Das sollten Interessenten vorher bedenken. Die Verarbeitung ist prima, da wackelt oder knarzt nichts. Auch widersetzt sich der Proband Verwindungsversuchen erfolgreich, ohne dass sich das Gorillaglas 3 auf das Panel durchdrücken würde. Die Übergänge zwischen den einzelnen Bauelementen sind kaum zu erspüren, da hat sich HTC wirklich Mühe gegeben. Einzig die schmalen Schlitze am oberen und unteren Ende des Touchscreens, hinter denen sich die Stereo-Lautsprecher verbergen, geben Anlass zur Kritik: Einerseits weil sich hier Staub ansammeln kann, der nur schwer entfernt werden kann, und andererseits weil die Glaskanten ein wenig scharf ausfallen. Ernsthaft verletzen dürfte sich daran wohl niemand, trotzdem wäre es besser gewesen, die Glasabschlüsse sorgfältiger abzurunden. Aber das ist ein Problem, das auch schon bei anderen Smartphones moniert werden musste, beispielsweise bei etlichen Modellen der Xperia Z-Reihe von Sony.

Erstklassiger Klang

Der Musikplayer erzeugt am Referenz-Headset, den Ultimate Ears Reference Monitors, einen wunderbar natürlichen und ausgewogenen Klang. Die Höhen tönen spritzig, die Bässe druckvoll. Allerdings kommt der Frequenzgang anscheinend am unteren Ende nicht ganz an den der Referenz, des Samsung Galaxy Note 4, heran: Da fehlte es im Hörtest ein klein wenig an Volumen. Aber das sind Unterschiede, die sich allenfalls im direkten Vergleich heraushören lassen, und auch dann nur mit ausgezeichneten Kopfhörern. Für ein glattes „Sehr gut“ reicht es auch für das Desire Eye locker. Den Audio-Pushup „BoomSound“ sollte man bei Verwendung von Headsets deaktivieren, da dieser den Sound stark verfremdet. Im Lautsprecherbetrieb kann „BoomSound“ nicht deaktiviert werden und liefert hier auch einen vergleichsweise ordentlichen Klang.

Findige Foto-Funktionen

Die Preisfrage ist aber natürlich, wie es um die Qualität der Kamera bestellt ist. Diese nimmt Fotos je nach gewählter Einstellung mit 4208 x 2368 (16:9, 9,96 Megapixel), 4208 x 3120 (4:3, 13,13 Megapixel) oder 3120 x 3120 (1:1, 9,73 Megapixel) Bildpunkten auf – unabhängig davon, ob die Rück- oder die Frontkamera genutzt wird. Damit setzt das Eye eine neue Rekordmarke für Selfies. Auch die zweifarbige LED auf Vorder- und Rückseite hat Seltenheitswert, selbst eine einzelne LED findet sich hierzulande nur auf ganz wenigen Mobiltelefonen. Vor allem aber sind auch Funktionen wie Autofokus, Gesichtserkennung oder HDR bei der Frontkamera aktiv und sorgen für eine bislang unbekannte Qualität von Selfies. Mehr noch: Dank einiger neuer Funktionen ermöglicht das Eye sogar ganz neue Anwendungen. So werden im Split-Screen-Modus beide Linsen gleichzeitig aktiv: Die linke Hälfte des Bildes zeigt die Front-, die rechte die Rückansicht. Alles ohne Nachbearbeitung des Fotos, versteht sich. Und natürlich lassen sich die beiden Komponenten auf Wunsch auch nacheinander aufnehmen. Seine volle Wirkung entfaltet dieses Feature aber erst bei Videoaufnahmen: Auf diese Weise kann der Nutzer beispielsweise gleichzeitig ein Landschaftspanorama filmen und seine Reaktion darauf oder seinen Kommentar dazu. Das hat schon eine ganz andere Qualität und Wirkung wie bisherige Dual-Aufnahmen, die das Bild der Frontkamera nur als winzige Briefmarke einblenden. Außerdem legt das Eye über die Videotelefonie von Skype und Hangouts eine eigene Oberfläche mit zusätzlichen Funktionen: So sorgt die Gesichtserkennung auf Wunsch dafür, dass man selbst stets in der Bildmitte bleibt und zoomt notfalls an das Gesicht heran. Vor allen Dingen aber kann das Eye die komplette Bildschirmansicht an den Empfänger übermitteln, der somit exakt das sieht, was der Absender auf dem Schirm hat. Letzterer kann zudem über eine schlichte Zeichenfunktion Markierungen anbringen. Zum Empfang wird keinerlei App benötigt: Im Test klappte das mit einem Telefon von LG und Sony auf Anhieb und völlig problemlos. Das Screen-Sharing ist inzwischen auch per Update auf das One (M8) gelangt, das One (E8) und einige weitere Modelle sollen folgen.

Super Selfies

In der rechten Flanke sitzt ein mechanischer Auslöser mit zwei Stufen: Ein leichter Tipp fixiert Autofokus und Belichtungsautomatik, die automatisch aktiv werden, ein kräftiger Druck schießt das Foto. Die Auslöseverzögerung liegt im nicht wahrnehmbaren Bereich. Schade nur, dass der zweite Druckpunkt eine Spur zu hart ausfällt, der Anwender muss also kräftig drücken, was zumindest bei längeren Belichtungszeiten zu Verwacklern führen kann. Besser scheint es daher, den virtuellen Auslöser auf dem Touchscreen zu verwenden. Positiv zudem, dass hier für Fotos und Videos je ein separater Button sitzt. Die Schärfe der 13-Megapixel-Fotos übertrifft natürlich die Aufnahmen des One (M8) mit seinen lediglich 4 Megapixel und entspricht derjenigen des HTC One (E8). Das bedeutet zudem hohe Detailtreue, kräftige Kontraste und gute Dynamik. Auch die Farben stimmen in den allermeisten Fällen. Prima ferner, dass die Qualität bei bewölktem Himmel nicht sichtbar nachlässt. Erst in geschlossenen Räumen oder am Abend leidet das Eye unter den Handy-typischen langen Belichtungszeiten und den damit verbundenen Unschärfen. Hier kann das One (M8) mit seinen lichtstärkeren „Ultrapixeln“ punkten. Doch wie schon beim E8 schneidet auch das Desire Eye in der Gesamt-Fotowertung klar besser ab als das M8 und erntet dafür ein strammes „Gut“.

Durchschnittliche Videoqualität

Videos zeichnet das Eye wie seine One-Brüder in Full HD auf, also mit 1920 x 1080 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde. 4K-Videos nimmt kein HTC-Handy bislang auf. Auch die Qualität blieb gleich: Schärfe und Detailtreue sind ordentlich, könnten aber besser sein. Als praktisch erweist sich die ab Werk aktive Option „Fokus während der Aufnahme sperren“, die das lästige Pumpen des Autofokus verhindert. Auf der anderen Seite wird der Autofokus in diesem Fall nur einmal zu Beginn der Aufnahme aktiv und danach nie wieder: Bei einem Schwenk etwa von einem nahen auf ein fernes Motiv muss der Anwender dann manuell durch einen Tipp auf den Touchscreen den Autofokus reaktivieren. Damit reicht es für ein „Befriedigend“ in der Videowertung.

Fazit

Die Bezeichnung Desire Eye lockt Interessenten auf die falsche Fährte: Der Taiwaner ist sowohl in Sachen Preis als auch Ausstattung nicht in der Mittel-, sondern in der Oberklasse angesiedelt. Die Features samt LTE und 16 Gigabyte erweiterbarem Speicher entsprechen weitgehend den One-Modellen, das 5,2-Zoll-Display ist rund neun Prozent größer und qualitativ ebenso erstklassig. Prozessorleistung und Akkulaufzeit liegen ebenfalls auf Augenhöhe mit den Flaggschiffen. Die Qualität der 13-Megapixel-Fotos vorn und hinten kommt der Hauptkamera des One (E8) gleich und toppt das One (M8), Video- und Musikqualität sind wiederum identisch. Lediglich bei WLAN ac muss das Eye passen, was aber wohl kaum jemanden ernsthaft stören dürfte. Die Bedienung inklusive sämtlicher Funktionen wie dem Doppeltipp auf den Bildschirm zum Wecken des Telefons aus dem Standby-Modus ist ebenfalls ein exaktes Spiegelbild der One-Brüder. Hinzu kommen aber einige wirklich pfiffige Foto-Funktionen wie Split-Screen und Screen-Share, von denen zumindest Letztere auch M8 und E8 spendiert bekommen. Diese Bonuspunkte lassen das Desire Eye in der Gesamtwertung als Sieger dastehen.

Wer Selfies liebt, kommt derzeit um das HTC Desire Eye nicht herum. Braucht man hingegen lediglich eine gute Hauptkamera, tut es auch das One (E8), das mit Preisen von momentan 390 Euro ohne Vertrag rund 60 Euro günstiger und aufgrund des 5-Zoll-Displays einen Hauch kompakter ausfällt. Luxus-Spitzenreiter bleibt das One (M8) mit seinem Metallmantel, das mit derzeit 490 Euro aber auch das Teuerste im Bunde ist.

Eine potenzielle Alternative zum Desire Eye stellt das gleich große und teure Sony Xperia Z3 dar: Das kann freilich nicht mit so hochwertigen Selfies aufwarten, ja selbst die 20-Megapixel-Fotos der Hauptkamera sind eine Idee weniger scharf, punktet dafür aber mit 4K-Videos, WLAN ac, edlerem Design und IP 65/68, also dem umfangreicheren Schutz vor Staub und Wasser. Sony bewirbt sogar aktiv die Möglichkeit, mit dem Z3 Unterwasseraufnahmen zu machen. Die Akkulaufzeit hängt jedoch extrem von der Displayhelligkeit ab: Bei geringer Illumination liegt das Z3 rund 11 Prozent über, bei maximaler Helligkeit 20 Prozent unter dem Durchschnitt. Das Eye liefert hingegen bei geringer Helligkeit eine etwas schlechtere und bei maximaler Beleuchtung eine bessere Laufzeitleistung als das Sony. In der Gesamtwertung liegen Desire Eye und Xperia Z3 exakt gleichauf.

Ausstattung 175 von 175

Foto 20 von 25

Video 17 von 25

Musik 23 von 25

Handhabung 204 von 250

gesamt 439 von 500