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Handys und smarte Helfer mit Notruffunktion: Im Ernstfall hilfreich?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Bonn - Viele Senioren leben allein und wollen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen. Ein Sturz im Bad, an Aufstehen ist nicht zu denken. Jetzt kann ein Hausnotruf helfen. Doch reicht nicht auch ein Handy mit Notrufknopf? Oder wären Sprachassistenten die idealen Retter in der Not?

"Für Alleinstehende hat ein Notrufsystem eine ganz andere Relevanz als für Senioren, deren Familie mit im Haus wohnt", sagt Frank Leyhausen. Auch der Gesundheitszustand und die Mobilität seien als Kriterien wichtig, so der Sprecher der Deutschen Seniorenliga. Für Personen, die sturzgefährdet sind oder die bereits einen Herzinfarkt beziehungsweise Schlaganfall hatten, kann ein solches Gerät sinnvoll sein. "Wichtig ist, dass es den Bedürfnissen des Nutzers entspricht", sagt Leyhausen. Deshalb rät er Angehörigen, die aus Sorge eine Hilfe auf Knopfdruck einrichten wollen, behutsam vorzugehen und den neuen Helfer nicht einfach zu "verordnen". Welche Notrufsysteme sind für wen sinnvoll?

Hausnotruf: Knopfdruck löst Alarm aus

Gemeinnützige Verbände wie das Deutsche Rote Kreuz, ASB, Johanniter, Malteser oder Volkssolidarität bieten einen Hausnotruf an. Dazu kommen einige private Anbieter. Den Alarmknopf trägt man in Form eines Funkfingers wie eine Armbanduhr am Handgelenk oder als Kette um den Hals. Drückt man den Knopf, wird ein Alarm ausgelöst. Die Zentrale meldet sich und informiert nach Rücksprache mit dem Notrufenden einen Angehörigen oder den Pflegedienst. Im Notfall mache sich ein Rettungsdienst auf den Weg. Gratis ist der Service allerdings nicht: Für die Basistarife der Anbieter werden um die 20 Euro pro Monat fällig. In den meisten Fällen müssen Kunden das selbst bezahlen - Krankenkassen übernehmen die Kosten grundsätzlich nicht, Pflegekassen nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Handy: Notfalltaste als Alternative

Auf speziellen Seniorenhandys lasse sich ein ähnlicher Rettungsalarm einrichten, erläutert Rainer Schuldt von der "Computer Bild". Hinter einer Notfalltaste werden dann die Telefonnummern von Angehörigen oder eines Rettungs- beziehungsweise Pflegeservices hinterlegt. Manche Geräte wählen automatisch die 110. Andere wiederum haben Leyhausen zufolge eine App, mit der Angehörige die Notrufkette per Fernwartung einrichten können. Für Senioren, die viel unterwegs sind und ohnehin ihr Handy bei sich tragen, ist das eine mögliche Alternative.

Smartwatch: Fallsensor löst bei Sturz Notruf aus

Doch nicht jeder trägt ständig das Handy mit sich herum, wenn er nur mal kurz ins Bad geht. Anders ist das mit modernen Smartwatches. "Manche besitzen einen Fallsensor", erklärt Schuldt. "Bemerkt die Uhr, dass der Träger unvermittelt stürzt und dabei hart aufprallt, reagiert sie mit dem Absetzen eines Notrufs." Wer allerdings auf solch einen intelligenten Helfer setzt, der gleichzeitig auch Informationen zur Herzfrequenz misst und mitschickt, sollte sichergehen, dass diese Daten wirklich gut geschützt beim Empfänger ankommen.

Smarte Lautsprecher: Hilfe per Sprachbefehl

Smarte Lautsprecher könnten eine weitere Alternative sein. Diese reagieren auf Sprachbefehle und können so gerade älteren Menschen mit körperlichen Einschränkungen helfen. "So lassen sich per Sprachkommando etwa die Jalousien betätigen oder das Licht einschalten", führt Schuldt aus. Für Notfälle gebe es bereits erste Apps, die sich zum Beispiel für Amazon Alexa oder den Google Assistant installieren lassen und die aufgrund eines vorher definierten Sprachbefehls einen Notruf absetzen - allerdings meist nur an vorher festgelegte Kontakte. Bei den Johannitern etwa wird nach Angaben der Unfallhilfe derzeit geprüft, welche Möglichkeiten sich hier in Zukunft bieten.