Glühbirne, Sparlampe oder LED: Was leuchtet bei mir?
Stand: 16.11.2017
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Trotz Verkaufsverbot brennen noch in vielen deutschen Haushalten Glühbirnen. Das ist zwar erlaubt, aber man verbraucht mehr Energie als mit stromsparenden Alternativen wie etwa LEDs. Wie erkennt man, welches Leuchtmittel in der Fassung steckt?
Die klassische GLÜHBIRNE - korrekt eigentlich Glühlampe genannt - ist birnen- oder kerzenförmig, hat einen Metallsockel und eine Glashaube, in der Wolfram-Draht zu sehen ist, erläutert das Öko-Institut.
Eine moderne ENERGIESPARLAMPE fällt dagegen richtig auf: Sie hat eine prägnante gebogene, gewendelte oder mehrfach gefaltete Röhre. In dieser Röhre findet die Gasentladung statt.
Eine LED-LAMPE hat in der Regel keinen klassischen Glühfaden. Aber sie ist schwieriger zu unterscheiden, denn ihr Design kann sich an das der Glühbirne anlehnen. Daher wird sie auch schon mal als LED-Retrofit-Lampen bezeichnet.
Das Öko-Institut rät daher zum Anfassen: LEDs erzeugen im Vergleich zu Glühlampen kaum Wärme. Diese hingegen heizt sich so stark auf, dass man die Glühlampe nach etwa fünf bis zehn Minuten kaum berühren kann. Und der Aufdruck der Watt-Zahl ist ein Unterscheidungsmerkmal: Eine Glühbirne hat zwischen 25 und 100 Watt, eine LED benötigt zwischen 3 und 12 Watt.