Gesunkenes Zinsniveau: Deutsche sparen immer weniger
Stand: 02.10.2018
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Berlin – Die Mehrheit der Deutschen spart – doch es werden in der Tendenz weniger. 71 Prozent der Bundesbürger legen derzeit einen monatlichen Geldbetrag zur Seite.
71 Prozent der Bundesbürger legen derzeit einen monatlichen Geldbetrag zur Seite. 2016 waren es noch 80 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken anlässlich des Weltspartages am 30. Oktober.
Beeinflusst würden die Sparer laut den Studienautoren von der seit 2016 vorherrschenden Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), durch die das allgemeine Zinsniveau deutlich gefallen sei. Diejenigen die sparten, erhöhten allerdings ihre Sparbeträge, so dass in der Gesamtbetrachtung der negative Effekt mehr als ausgeglichen ist.