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Finnisches Angebot für Uniper bis Mitte Januar gültig

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf - Das finnische Energieunternehmen Fortum will den deutschen Kraftwerksbetreiber Uniper übernehmen und hat seine Übernahmeofferte offiziell vorgelegt. Wie bereits bekannt, will der Konzern 22 Euro je Aktie zahlen, wie es in einer Mitteilung von Fortum am Dienstag hieß. Dabei bekräftigten die Finnen ihre Intention, das Angebot nicht erhöhen zu wollen. Uniper-Aktionäre können dabei ab sofort ihre Aktien bis zum 16. Januar 2018 andienen.

Fortum wolle sich jedoch vor allem auf die Anteile des Energiekonzerns Eon konzentrieren, der noch knapp 47 Prozent an Uniper hält, hieß es.

Seit Bekanntwerden der Pläne läuft das Uniper-Management Sturm dagegen. Es sieht die Übernahme als feindlich an, fürchtet eine Zerschlagung des Unternehmens sowie den Verlust tausender Arbeitsplätze. Zuletzt wurden Anfang November sogar Anzeigen in finnischen Tageszeitungen geschaltet, die das Angebot madig zu machen versuchten. Medienberichten zufolge reicht der Streit mittlerweile bis in den Aufsichtsrat hinein.

Irritation in Finnland

Fortum zeigte sich pikiert. Man sei ein wenig "verwirrt" ob der Aktionen gewesen, es gelte nun, "Missverständnisse" auszuräumen, erklärte Lundmark. Der Fortum-Chef bekräftigte am Dienstag, dass Fortum keine Teile von Uniper verkaufen wolle. Man sei bereit, auch die Kohle-Aktivitäten in Deutschland zu übernehmen. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, Fortum habe kein Interesse an den deutschen Kohlekraftwerken und könne diese womöglich an den Konkurrenten RWE weiterreichen. Zudem sei Fortum bereit, erhebliche Zusagen zu machen und forderte das Uniper-Management zu Verhandlungen auf.

Fortum wolle ein langfristiger strategischer und konstruktiver Partner sein, so Lundmark. Es gebe dabei keine Intention von Fortum, das bisherige Management unter Uniper-Chef Klaus Schäfer auszutauschen. Managementwechsel seien eine Sache des Uniper-Aufsichtsrates, in dem Fortum nach der Übernahme allerdings adäquat vertreten sein will.

Kennzahlen weniger wichtig

Völlig in den Hintergrund rückten angesichts der Übernahme die Zahlen von Uniper zu den ersten neun Monaten. Das Nettoergebnis betrug 683 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Morgen weiter mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war wegen Abschreibungen ein Verlust von 4,2 Milliarden Euro angefallen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank hingegen von 1,3 Milliarden Euro auf 952 Millionen Euro.

Hier hatte Uniper im Vorjahr unter anderem von einem positiven Effekt resultierend aus verbesserten Lieferkonditionen mit der russischen Gazprom profitiert. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigte Uniper. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro betragen, die Dividende um 25 Prozent erhöht werden.