Finanztest: Smartphone-Broker machen Aktienhandel günstig
Stand: 17.03.2020
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Berlin - Wie gut sind eigentlich Smartphone-Broker? Finanztest hat drei von ihnen unter die Lupe genommen und zieht eine positive Bilanz. Trotz eingeschränktem Angebot können Anleger dank kostenlosen Ordern viel Geld einsparen, so die Tester.
Bei vielen Banken hängt die Höhe der Orderkosten in der Regel vom Anlagebetrag ab. Für einen Wertpapierkauf in Höhe von 5.000 Euro werden bei großen Direktbanken rund 20 Euro fällig, in der Filiale einer klassischen Bank kann ein Trade sogar um die 50 Euro kosten.
Vieltrader können massiv bei den Ordergebühren sparen
Anleger, die regelmäßig an der Börse aktiv sind, könnten deshalb mit Smartphone-Brokern viel Geld sparen, so die Tester. Demnach verlangt Trade Republic nur 1 Euro pro Order, Gratisbroker und Justtrade sind sogar komplett kostenlos. Bei bekannten Aktien und ETF entdeckten die Prüfer außerdem keine nennenswerten Aufschläge gegenüber dem Xetra-Handel der deutschen Börse.
Angebot von Smartphone-Brokern ist eingeschränkt
Dennoch gibt es Einschränkungen. So ist das Angebot an Wertpapieren geringer als bei den meisten Direktbanken, Justtrade bietet noch keine Limitorder an und ETF-Sparpläne finden Anleger bislang nur bei Trade Republic.