Fahnen am Auto können Versicherungsschutz kosten
Stand: 15.06.2018
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Henstedt-Ulzburg/München – Landesflaggen am Auto sind manchem Autofahrer zu WM-Zeiten lieb und teuer. Doch ist der Schmuck nicht richtig angebracht, kann er im Schadensfall den Versicherungsschutz kosten.
Doch häufig ist der Autoschmuck von zweifelhafter Qualität. Bricht die Fahne beispielsweise während der Fahrt ab, haften Fahrzeughalter für Schäden an anderen Autos, warnt der Bund der Versicherten (BdV). Die Fähnchen bringt man deswegen besser so an, dass sie die Verkehrssicherheit nicht beeinflussen.
Fahnen richtig anbringen
Als Grundregel gilt: Spiegel, Nummernschild, Blinker und Scheinwerfer müssen frei bleiben – andernfalls riskieren Fahrer ihren Versicherungsschutz.
Fahnen am Auto – langsamer fahren
Der Tüv Süd empfiehlt außerdem, mit Fähnchen am Auto nicht schneller als 50 Kilometer pro Stunde zu fahren und sie am besten nur im Stadtverkehr zu nutzen. Auf die Landstraße und die Autobahn geht es also besser unbeflaggt.