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Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Freiburg im Breisgau – Die Reise ist gebucht, die Koffer sind gepackt und die Vorfreude riesig: Doch dann ist eine Erkältung im Anmarsch – mit Husten, Fieber und laufender Nase. Da stellt sich für Urlauber die Frage: Sollten sie tatsächlich in den Flieger steigen?

Mit einer Erkältung zu fliegen, kann außerordentlich schmerzhaft sein. Denn sind die Schleimhäute zugeschwollen, gibt es unter Umständen Probleme beim Druckausgleich – die Folge können sehr starke Ohrenschmerzen sein. "Entscheidend bei einem Flug ist also, ob der Druckausgleich im Ohr funktioniert", sagt Michael Deeg vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

Selbsttest: Knackt's im Ohr, ist alles gut

Das können Betroffene mit einem einfachen Test überprüfen: "Halten Sie sich die Nase zu und blasen Sie Luft in die Nase. Wenn es in den Ohren knackt, gelingt der Druckausgleich, und Betroffene können fliegen", erklärt Deeg. Gelingt der Druckausgleich nicht, rät er dringend vom Fliegen ab. Denn dann besteht das Risiko, ein sogenanntes Barotrauma zu bekommen. Dabei können Äderchen im Ohr platzen. "Im schlimmsten entstehen sogar bleibende Schäden im Innenohr", warnt der Facharzt für HNO-Heilkunde.

Wie lange der Flug dauert, ist nicht entscheidend. Denn in der Regel bleibt der Flieger während des Fluges auf einer Höhe – damit verändert sich der Druck auf die Ohren nicht. Gefährlich ist nur die Phase des Sinkfluges. "Denn beim Landeanflug steigt der Druck in der Kabine an – und damit auch der Druck auf die Ohren", erklärt Deeg. Unter Umständen ist die Belastung bei Fernflügen aber höher, wenn es Zwischenstopps und somit mehrere Landungen gibt. In Extremfällen, wenn Patienten trotz angeschwollener Schleimhäute fliegen müssen, kann ein HNO-Arzt vorher ambulant ein Paukenröhrchen einsetzen. "Dabei macht der Arzt einen kleinen Schnitt ins Trommelfell, das führt zu einer Dauerbelüftung im Ohr", sagt Deeg.

Nasenspray kann helfen

Ansonsten rät der Facharzt: "Während des Fluges sollte man viel trinken." Bei einer Erkältung kann zusätzlich ein abschwellendes Nasenspray helfen. Das Spray sollten Betroffene etwa eine Stunde vor der Landung nehmen, damit die Wirkung rechtzeitig einsetzt und die Schleimhäute vor dem Landeanflug abschwellen. Wer nach einem Flug dennoch starke Ohrenschmerzen hat, sollte einen Arzt aufsuchen. Das gilt insbesondere, wenn die Schmerzen nach zwei Tagen nicht weg sind. "Auch wenn Betroffene nach dem Flug schlecht hören, sollte der Facharzt einen Hörtest durchführen", sagt Deeg.