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Energieagentur: Mehr Engagement für Klimaschutz notwendig

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Berlin - Wenn die Energiewende gelingt und die Klima-Ziele für das Jahr 2050 erreicht werden können, muss laut der Deutschen Energieagentur noch eine Menge passieren. Die Ziele seien erreichbar, aber nur mit einem starken Ausbau der erneuerbaren Energien und mehr Maßnahmen zur Energieeffizienz. Außerdem müssten neue Technologien viel stärker genutzt werden. Die Politik müsse außerdem ambitioniertere Ziele vorgeben. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Energie-Agentur
(Dena) in einer Studie.

"Wir müssen uns grundlegend andere Gedanken machen", sagte der Vorsitzende der Dena-Geschäftsführung, Andreas Kuhlmann. Deutschland müsse in Schwung kommen. Die Politik der vergangenen Jahre sei "entmutigend" und weit weg von dem, was man sich eigentlich vorgenommen habe. Insgesamt werde der Umbau zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe verursachen. Kuhlmann betonte aber die Chancen - etwa die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle für Unternehmen zu schaffen.

Seit einigen Jahren stagnieren die Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase. Deutschland wird das Ziel, bis 2020 den Treibhausgas-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, verfehlen. Das wichtigste Treibhausgas ist Kohlendioxid (CO2), das unter anderem bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas entsteht. Daneben gibt es mittelfristige Ziele. Bis 2030 sollen die Emissionen um 55 Prozent sinken. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Politik aber aktiver werden, sagte Kuhlmann. Er nannte etwa steuerliche Abschreibungen bei der Gebäudesanierung oder eine Beschleunigung beim Netzausbau.

Bis 2050 haben sich sowohl Deutschland als auch die EU im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens dazu verpflichtet, 80 bis 95 Prozent weniger Klimagase auszustoßen. Die Koalition müsse sich bald entscheiden, ob sie eine Minderung von 80 Prozent oder 95 Prozent bis 2050 anstrebe, forderte Kuhlmann, der sich für 95 Prozent aussprach.

Ambitionierte Ziele notwendig

In der Studie, bei der die bundeseigene Dena mit wissenschaftlichen Gutachtern und Unternehmen zusammengearbeitet hat, werden verschiedene Szenarien zur Energiewende durchgespielt. Bei einem Modell "Weiter so" werden die Klimaschutzziele klar verfehlt. In einem Szenario liegt der Schwerpunkt auf einer raschen und weitgehenden Elektrifizierung des Verkehrs - von Lastwagen und Autos sowie im Schienengüterverkehr - sowie in der Industrie. Ein weiteres Szenario sieht einen breiten Mix neuer Technologien vor wie zum Beispiel Wasserstoff und Flüssig-Erdgas (LNG).

Notwendig ist laut der Untersuchung auf jeden Fall ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien. Dazu gehöre ein beschleunigter Ausbau der Stromnetze. Der Anteil der erneuerbaren Energien wächst der Studie zufolge bis 2030 auf 64 bis 73 Prozent, 2017 lag er bei 36 Prozent. Auch derzeit umstrittene Technologien müssten verstärkt zum Einsatz kommen, wie etwa die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid. Viele Umweltverbände sind gegen diese Form der CO2-Speicherung, weil sie Umweltgefahren befürchten.

Laut Studie muss auch der Anteil der Kohleverstromung künftig drastisch sinken, dagegen steigt die Bedeutung von Gaskraftwerken. Am kommenden Mittwoch will das Bundeskabinett eine Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" einsetzen. Sie soll sich mit einem Ausstieg aus der Kohle befassen und Konzepte für den Strukturwandel in den betroffenen Braunkohlerevieren erarbeiten.