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Durch Corona in Finanznot: Versicherung nicht einfach kündigen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Ob Angestellter in Kurzarbeit oder Selbstständiger, der sein Geschäft schließen musste: Die Corona-Krise bringt viele Menschen in eine finanzielle Notlage. Policen einfach kündigen ist meist die falsche Entscheidung. Wie Betroffene jetzt richtig handeln sollten, rät die Versicherung die Bayerische.

Alte Verträge besser fortführen

"Nicht übereilt aussetzen oder gar kündigen", rät die Verbraucherzentrale Lebensversicherungs-Kunden in der aktuellen Situation. Denn gerade Lebensversicherte mit alten Bestandsverträgen profitierten meist von deutlich attraktiveren Garantiezinsen, die sie im heutigen Niedrigzinsumfeld kaum mehr bekommen würden. Deshalb gelte: "Diese Verträge sollen im Idealfall helfen, einen finanziell sorgenfreien Lebensabend zu verbringen. Wer diese Verträge nicht fortführt, schafft sich zwar heute Liquidität, muss dafür aber finanzielle Einbußen in der Rentenphase hinnehmen."

Das trifft ebenso auf private Rentenversicherungen zu. Auch steuerliche Vorteile können verloren gehen. Im schlimmsten Fall gerät der Lebensstandard im Alter in Gefahr. "Die Kündigung der privaten Altersvorsorge ist die schlechteste Lösung", warnt das Verbraucherportal des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Berufsunfähigkeit kann jederzeit eintreten

Für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt: Kündigungen sollten das letzte Mittel sein. Experten gehen davon aus, dass Berufsunfähigkeit als Folge der Corona-Krise sogar zunimmt - man denke zum Beispiel an die psychischen Folgen der Krise. Wer seine BU jetzt kündigt, weiß nicht, ob er es noch einmal durch die Gesundheitsprüfung schafft - geschweige denn zu den aktuellen Konditionen.

Haftpflicht für jeden unverzichtbar

Und auch im Bereich der Sachversicherungen ist eine Kündigung nicht empfehlenswert. Denn wer jetzt kündigt, verliert seinen Versicherungsschutz. Schäden passieren aber auch in der Krise. Gerade "existenzielle Absicherungen wie die Haftpflichtversicherung sollten nicht leichtfertig infrage gestellt werden", rät Finanzexperte Carsten Herz im Handelsblatt.

Wie Versicherungen helfen

Viele Versicherer unterstützen ihre Kunden mit verschiedenen Sonder- und Kulanzregelungen. Diese Regelungen helfen Kunden durch die Krise:

Versicherungsbeiträge stunden

"Viele Versicherungsgesellschaften bietet Lösungen an, wie etwa die Stundung der Beiträge", schreibt Finanzexperte Horst Biallo auf seiner Website. Eine Stundung bedeutet, dass Versicherte ihre Prämie erst zu einem späteren Zeitpunkt zahlen müssen, der Versicherungsschutz aber fortbesteht.

In der Altersvorsorge ist auch eine Verrechnung der gestundeten Beiträge auf die Restlaufzeit möglich. Einige Versicherer haben die Zeiträume für Zahlungsaufschübe aufgrund der Corona-Krise bereits ausgeweitet.

Befristete Beitragsfreistellungen

Im Gegensatz zu einer Stundung müssen Versicherte ihre Beiträge bei einer temporären Beitragsfreistellung nicht unmittelbar nachzahlen. In diesem Fall bleibt die beitragsfreie Versicherungssumme erhalten und wird auch weiterhin verzinst. Statt einer Nachzahlung der nicht bezahlten Summe verlängert sich die ursprüngliche Laufzeit des Vertrages um die Zeit der Beitragsfreistellung.

Bei Sachversicherungen liegt ein Nachteil darin, dass während der Beitragsfreistellung meist kein Versicherungsschutz besteht, warnt die Bayerische. Doch auch hier zeigen sich manche Versicherer in der Krise kulant und bieten Einmalleistungen im Schadenfall. Die Bayerische beispielsweise zahlt auch während einer Corona-bedingten Beitragsfreistellung im Schadenfall eine Entschädigung.

Versicherungsbeginn verlegen

Einige Versicherer ermöglichen Kunden auch, den Start ihres Versicherungsvertrages nach hinten zu verlegen. So können Versicherte den Beginn ihrer Versicherung beispielsweise um ein halbes Jahr in die Zukunft verschieben. Das erweitert den finanziellen Spielraum für die ersten Monate der Krise.

Beiträge sparen durch Anpassung der Versicherungsleistungen

Im Bereich Lebensversicherung, BU oder Rentenversicherung bieten einige Versicherer die Option, die Monatsbeiträge durch die Herabsetzung der Versicherungssumme zu reduzieren.

Das gilt auch für Sachversicherungen. Denkbar ist der - vorübergehende - Wechsel von einem Premium-Tarif in die manchmal deutlich günstigere Standard-Variante. Oder die Eigenbeteiligung erhöhen.

Kontakt zum Versicherer aufnehmen

Wie Versicherte ihre Kosten jetzt am besten minimieren, hängt immer von der individuellen Situation und den jeweiligen Versicherungsverträgen ab. Wer jetzt sparen muss, sollte daher auf jeden Fall mit seiner Versicherung reden und nicht auf wichtige Versicherungsleistungen verzichten.